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Flusskreuzfahrt auf der Donau

Vom 2. bis 9. November 2017 unternahmen wir mit dem Reisebüro KOMM MIT eine Donaukreuzfahrt, die uns ausgezeichnet gefallen hat.

Mit dem Bus des Reisebüros wurden wir nach Wien gefahren. Anschließend wurden wir zu einer Stadtrundfahrt und zu einem Rundgang durch die Donaumetropole eingeladen. Am Abend bestiegen wir das Kreuzfahrtschiff MS VistaFidelio, bezogen unsere Kabine und wurden von der ukrainischen Crew begrüßt. Gegen Mitternacht konnten wir dann das angestrahlte Panorama von Bratislava genießen.

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Unser Schiff MS VistaFidelio
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Hofburg in Wien
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Hofburg in Wien
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Bratislava bei Nacht
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Bratislava bei Nacht
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Doppelschleuse Gabcikovo hinter Bratislava
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Doppelschleuse Gabcikovo hinter Bratislava

Weiter führte uns die Tour Richtung Ungarn. Am Morgen legten wir in Budapest an und erlebten bei einer 4-stündigen Stadtrundfahrt die touristischen Sehenswürdigkeiten der beiden Stadtteile Buda und Pest. Besonders beeindruckend war der Stopp auf der Fischerbastei mit dem Blick auf die Donau und die vielen historischen Gebäude. Dann hatten wir noch genügend Zeit, um die Großmarkthalle und die Innenstadt zu Fuß zu erkunden. Nach dem Ablegen ließen wir das beleuchtete Panorama der Hauptstadt an uns vorüberziehen. Es ging weiter Richtung Kroatien.

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Parlament
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Burgpalast
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Uferpromenade, rechts Pfarrkirche
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Kettenbrücke
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Kettenbrücke
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In der Markthalle
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In der Markthalle
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In der Markthalle
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Matthiaskirche
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Blick vom Burgberg
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Fischerbastei
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Fischerbastei
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Reiterstandbild König Stephan

Das Schiff legte in Vukovar an, und mit dem Bus fuhren wir nach Osijek, der schönen Stadt an der Drau. Wir spazierten durch die Gassen der Altstadt, an der Kathedrale Peter & Paul, mit dem 90 m hohen Turm vorbei, zum Ufer der Drau. Weiter ging unsere Schiffsreise Richtung Serbien.

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Oberstadt von Osijek
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Peter- und Paulskirche
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Die Altstadt wird teilweise noch von Mauern umschlossen
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Wassertor

Am nächsten Tag passierten wir den schönsten und spektakulärsten Abschnitt der Donau – die berühmte Kataraktenstrecke. Bis zu 300 m ragen die Felsen aus der Donau, die sich hier bis auf 200 m Breite verengt. Dieses Stück wird auch „Eisernes Tor“ genannt, wegen der Erzvorkommen. Die Donau bildet die Grenze zwischen Rumänien und Serbien. Zwischendurch erblickten wir das in eine Felswand gehauene Antlitz des letzten Drakerkönigs Decebal. Er blickte grimmig auf uns herunter.

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Burgruine Golubac
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Durchfahrt durch das „Eisernes Tor“
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Durchfahrt durch das „Eisernes Tor“
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Orthodoxe Kirche
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Drakerkönig Decebal
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Drakerkönig Decebal

Weiter ging es zur doppelstufigen Schleuse Djerdap 1, wo unser Schiff 32 m abgesenkt wurde. Das gewaltige Kraftwerk liegt auf rumänischer Seite. Nach ca. 500 m wendete unser Schiff und wir fuhren wieder flussaufwärts durch die beeindruckenden Schleusen. Über Nacht ging es Richtung Belgrad zu unserem nächsten Stopp.

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Schleuse Djerdap 1
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Schleuse Djerdap 1
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Kraftwerk

Belgrad liegt an einem Nebenfluss der Donau, an der Save. Auch hier unternahmen wir eine ausgiebige Stadtrundfahrt. Anschließend besichtigten wir eine weiträumige historische Festungsanlage oberhalb der Stadt, mit einem ausgezeichneten Blick auf den Fluss und die Altstadt. Zurück auf dem Schiff war unser nächstes Ziel Ungarn.

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Silhouette von Belgrad
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Reiterdenkmal für Fürst Milos Obrenovic
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Festung von Belgrad
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Siegesmonument
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Zusammenfluss Save und Donau bei Belgrad

An Land fuhr uns der Bus nach Kalocsa in die Puszta. Hier erwartete uns eine traditionelle Reitvorführung mit Kutschfahrt und Weinverkostung. In einem Museum konnten wir ungarische Volkskunst und Tänze kennenlernen. Den Abschluss bildete das Paprikamuseum. Jetzt wissen wir, wieviel Arbeit nötig ist, bis das Paprikapulver in den Tüten ist.

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Reitvorführung in der Puszta
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Ungarische Volkskunst
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Ungarische Volkskunst
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Basilika von Esztergom

Nun ging es nur noch auf dem Wasser weiter, nachts passierten wir Budapest, am Morgen das Donauknie mit Esztergom; in der nächsten Nacht Bratislava, um am frühen Morgen in Wien von Bord zu gehen.
Von hier wurden wir wieder mit dem Bus nach Dresden gebracht. Diese Reise mit den ca. 2000 Flusskilometern werden wir noch lange positiv in Erinnerung behalten.

Bericht und Fotos: Brigitte (pentina) und Wolfgang (erzer)

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