Meine Reise durch Südamerika im Herbst 2017

Bevor sich das Jahr 2017 verabschiedet hat, war ich auf Reisen durch Südamerika und möchte euch mit einem Bruchteil meiner Erlebnisse daran teilnehmen lassen.
In Peru gelandet, brachte uns der Bus zur Stadtbesichtigung nach Lima.
Peru ist geteilt in 2 Welten des Andenstaates, das indianische Hochland und die europäische Küstenregion, geprägt von ständig neuen Besatzungen.

Am nächsten Tag -Weiterflug nach Cusco. Wegen der enormen Höhe gibt es von nun an Kokatee und -blätter im Hotelfoyer für unser Wohlbefinden. Unsere Schritte wurden langsamer.
Einst war es eine reiche Inka-Hauptstadt mit einer beeindruckenden Kathedrale aus spanischem Barock und indianischer Steinmetzkunst.

Unsere Weiterfahrt durch die Anden, mit 7200 km die größte Gebirgskette der Welt, endet in einer beeindruckenden Saline. Für die Bergbewohner ist das ein Existenzerhalt.

Zum nächsten Höhepunkt ging es per Zug durch das Urambatal nach Machu Pichu, zur Ruinenstadt der Inkas.
Die Witterung lässt uns auf einen mystischen Ort mit Gänsehautfeeling und vielen offenen Fragen blicken. Wer da war, wird den Anblick nie mehr vergessen.

Das nächste Ziel auf unserer Reise durch eine atemberaubende Bergwelt in 4319 Meter Höhe ist Puno am Titicacasee, dem höchsten schiffbaren See, den sich Peru und Bolivien teilen.

Wir besuchen die Uros auf ihren schwimmenden Schilfwohninseln und bekommen einen Einblick in ihr Leben.

In La Paz in Bolivien erleben wir einen Teil der Stadtrundfahrt mit der Seilbahn, die einmal die Stadt in alle Richtungen verbinden soll.

Hier werden wir auch mit den Ritualen der Inkas vertraut gemacht.

Santiago - in Chile - unser nächstes Ziel - wird mit einem Stadtrundgang abgehakt.

Und weiter geht es nach Valparaiso, eine lustige bunte Künstlerstadt - in Ober- und Unterstadt geteilt, verbunden mit Schrägaufzügen.

Weiter führt die Reise ins Land des Tangos, nach Argentinien. Ein Tanz voller Leidenschaft und Melancholie als Kunstform entwickelt, ebenso aber ist das Land auch die Korn- und Fleischkammer der Gauchos.
Unter anderem besuchen wir die Krypta von Evita Peron (bis 1952 als Frauenrechtlerin tätig) auf einem außergewöhnlichen Friedhof.

Die argentinische Seite der Wasserfälle auf 3 km Breite und bis zu 82 Meter in die Tiefe stürzend, beeindruckt mich enorm.

Bei einem Spaziergang in Richtung Dschungel entdecke ich Tukane, Kaimane, freche Nasenbären und Brüllaffen.

Am nächsten Tag erleben wir die größten Wasserfälle der Welt - die Iguazu Wasserfälle - auf der brasilianischen Seite.

Eine Bilderbuchlandschaft eröffnet sich beim Blick vom Zuckerhut und der Christusstatue.

Dicker Nebel liegt über der Cobacabana. Noch ein letzter Blick zum Abschied, der Bus wartet auf die Fahrt zum Flughafen.

Gewaltige Kathedralen in außergewöhnlichen Formen und Farben haben wir besichtigt und auch die atemberaubenden Landschaften kann man nicht beschreiben.
Die lustigen Begegnungen mit den Andenbewohnern müssen außen vor bleiben, es würde den Rahmen hier sprengen.
Monika (saebel)