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EUROSTRAND Leiwen

4‐Hotelsterne‐Komfort mitten in den Weinbergen der Mosel

Sechs Feierabend-Mitglieder durften sechs Tage lang das EUROSTRAND-Resort in Leiwen testen, mit allem inklusive und das alles gänzlich gratis. Dazu gehörten nicht nur Vollverpflegung und die zahlreichen Freizeitaktivitäten im Resort, sondern auch Ausflüge in die nähere Umgebung. Was unsere Feierabend-Scouts so zu berichten haben, liest Du hier.

Eurostrand Resort Leiwen © Eurostrand

Die Freude war riesig

als Eurostrand in Leiwen anrief und anfragte, ob wir Lust hätten, ihre Ferienanlage als Scouts zu testen. Und ob wir Lust hatten! Wir – das sind sechs FA-Freundinnen der Regionalgruppe Mainz (Ute - Freiin, Ute - Gartenhaeuschen, Irmtraut - Irrwisch, Rosemarie - Rose56, Ruth - Rute und Uschi - Uschi38), die in Leiwen sofort einen neuen Nicknamen von den übrigen Gästen bekamen, nämlich „Feierabendsex“. So überprüfte nämlich bei den Ausflugsfahrten der Reisebegleiter immer die Anwesenheit seiner Schäfchen, er rief lauthals „Feierabend sechs“ für sechs Personen.

Wir hatten sechs Übernachtungen in zwei der kleinen Häuschen von insgesamt 80, jede ihr eigenes Zimmer mit Bad, ein reichhaltiges Frühstücks-, Mittags- und Abendbüffet, Softdrinks, Bier, Wein, Longdrinks sowie Spirituosen von 10 bis 23.30 Uhr, drei Halbtags- und ein Ganztagsausflug, Showprogramm und Tanzabende, Nutzung der Freizeiteinrichtungen, wie Wellnessbereich mit Sauna und Hallenbad, Minigolf, Bowling, Billard, Tennis.

EUROSTRAND Apartment in Leiwen

Obwohl wir von Mainz an die Mosel nicht weit haben,

war keinem von uns die Ferienanlage in Leiwen ein Begriff. Umso überraschter waren wir von der Größe des Feriendorfes, das ca. 600 Gäste beherbergen kann. Wir trafen mit unseren beiden Autos am Sonntagabend, Ende Oktober, zwischen 16 und 17 Uhr dort ein, bekamen an der Rezeption unsere Häuschen zugeteilt, waren freudig überrascht von der Größe der einzelnen Zimmer, packten rasch das Nötigste aus und machten uns auf den Weg zum Abendessen. Wir waren leicht verwirrt von der Größe des Speisesaales (es gab davon zwei) mit dem riesigen Büffet, auf dem aber auch nichts fehlte, von der Menge des Serviceteams, das herumflitzte, um uns aber auch jeden Getränkewunsch sofort und gleich von den Lippen abzulesen.

Buffet im EUROSTRAND in Leiwen

Nach dem Essen ging es zum sogenannten Eurodrom

gegenüber vom Speisesaal zum jeweiligen Abendprogramm. Da an diesem Abend als erstes Bingo angesagt war, hatte man die Tische so zusammengerückt, dass für möglichst viele Spieler Platz war. Wir schauten an der Tür rein und waren leicht geschockt von der Menge der Menschen und machten uns schleunigst aus dem Staub. Das gefiel uns nicht, aber das ist ja nun reine Geschmackssache. Der Saal sah an diesem Abend aus wie bei einer Kaffeefahrt. Aber auch dieser Eindruck sollte sich ändern, je länger wir in Leiwen weilten. Denn es gefiel uns von Tag zu Tag, von Nacht zu Nacht dort besser (denn auch nachts mussten wir uns erst einmal an die fremden Betten gewöhnen.) Am Freitagmorgen, als wir wieder heim mussten, waren wir alle der einstimmigen Meinung: Hier waren wir nicht zum letzten Mal! Beim nächsten Mal kommt die ganze Mainzer Gruppe mit dem Bus, denn man wird auf Wunsch sogar kostenlos zuhause abgeholt. Diese Busse fahren u.a. bis Berlin oder Dresden oder Kiel. Das nenne ich Service! Überhaupt Service und Betreuung der Gäste, ob hier in der Anlage oder unterwegs bei den Ausflügen wird ganz, ganz groß geschrieben.

EUROSTRAND Resortgelände in Leiwen

Am Montagmorgen konnte man sich,

wenn man wollte, vor dem Frühstück schon zum Aquafun anmelden, aber das wollten wir heute nun doch noch nicht. Wir stärkten uns zuerst einmal am herrlichen Kaffee und den vielen guten Dingen vom Büffet und testeten danach das fantastische Schwimmbad mit dem 20 m großen Becken, von dem manches Hotel nur träumen kann, ehe es schon wieder ab 12 Uhr zum Mittagsbüffet ging. Oh, ich sehe ja schwarz für meine vorher mühselig abgespeckten Kilos! Denn auch das Mittagsbüffet stand dem abendlichen in nichts nach. Es gab einfach für jeden Geschmack etwas. Sei es an Fleisch, Fisch, Geflügel, Beilagen, Gemüsen, Salaten und so weiter, und so fort. Und erst die Desserts! Aber auch Kaffee, Espresso, Cappuccino oder Latte standen bereit. Am Nachmittag starteten wir zu unserem ersten Halbtagesausflug, nämlich der Moselschifffahrt. Großraumtaxen brachten uns zur Anlegestelle, denn der Eurostrand liegt auf einer kleinen Anhöhe. Dieser Schiffsausflug war ja nun wirklich eines der Highlights unseres Aufenthaltes. Wir lichteten die Anker bei schönstem Herbstwetter, das man sich nur denken kann. Ich glaube, unsere Fotos zeigen da mehr als man mit Worten ausdrücken kann. Links und rechts an den Ufern war die Weinlese noch in vollem Gange.

Schifffahrt auf der Mosel

Nachdem wir uns nach unserer Rückkehr

mit einer kleinen Erfrischung auf der Terrasse vor dem Restaurant gestärkt hatten, ging es schon wieder zum Abendbüffet, das an manchen Tagen nach einem bestimmten Motto gestaltet wurde, so z.B. asiatisch oder französisch. Den Abend verbrachten wir im Eurodrom, das sich heute wesentlich gemütlicher darbot, nachdem die Tische anders gestellt waren, bei Wein, Wodka-Lemon und natürlich Wasser. Zuerst wurde eine kleine Modenschau vorgeführt und dann war Live-Musik mit Tanz an der Reihe. Je später es wurde, desto toller wurde natürlich die Stimmung bis hin zum Rock `n Roll.

Tanzabend im EUROSTRAND

Nichtsdestotrotz

war „Feierabendsex“ pünktlich am nächsten Morgen im Bus. Man konnte sich am Frühstücksbüffet reichlich selbst fürs Lunchpacket u.a. auch mit Getränken und Obst eindecken. Heute hatten wir uns jedoch getrennt. Rosemarie nahm als einzige von uns an dem Ausflug nach Saarbücken und der Völklinger Hütte teil, die zum Weltkulturerbe gehört, wir anderen fuhren zuerst zum Nürburgring, den wir mit einer Führung genau inspizieren konnten, und anschließend weiter nach Maria Laach.

Schwimmbad im EUROSTRAND

Am nächsten Vormittag

testeten wir noch einmal das herrliche Schwimmbad, konnten uns danach noch massieren lassen, ehe es am Nachmittag mit dem Bus nach Trier ging, der ältesten Stadt Deutschlands. Am Abend stand auf dem Programm nur „Musical-Abend“. Und wir ahnten nicht, was für ein grandioses Ereignis uns bevorstand. Das Team von Eurostrand hatte das Musical „Die Vampire bitten zum Tanz“, angelehnt an das Musical „Tanz der Vampire“, einstudiert. Aber mit so viel Können, dass wir nicht glauben konnten, dass da Amateure für uns spielten Die Musik war natürlich play-back, was man aber überhaupt nicht merkte, denn Mimik und Bewegung waren so echt, so gekonnt, dass wir tatsächlich glaubten, richtige Schauspieler vor uns zu haben. Und dann die Effekte, die Beleuchtung, die Kostüme… einfach Spitze!

Vampire im EUROSTRAND

Unsere Begeisterung für Eurostrand Leiwen

stieg an diesem Abend immer höher, grenzte nach der Aufführung fast an Euphorie. Unser letzter Busausflug führte uns am Donnerstagvormittag nach Bernkastel-Kues an der Mittelmosel und am Nachmittag mit den Sammeltaxen nach Leiwen zu einer Weinprobe in einem zünftigen Weinkeller. Fünf Sorten Wein konnten wir versuchen und natürlich auch anschließend kaufen.

Und dann kam, was leider kommen musste: unser letzter Abend in dieser Ferienanlage. An der Tür zum Speisesaal waren Sekt sowie kleine Häppchen aufgebaut, das abendliche Büffet war wie gewohnt super, und der Abschiedsabend im Eurodrom war zwar toll mit einer Tombola und anschließendem Comedy-Abend mit einem Bauchredner. Danach folgte Tanzmusik mit Polonäsen, doch der gestrige Musical-Abend war für unsere Begriffe einfach nicht zu übertreffen.
Nach diesen herrlichen Tagen öffnete der Himmel am Freitagmorgen doch tatsächlich seine Schleusen und weinte bitterlich, als wir nach dem Frühstück in die Autos stiegen und schweren Herzens Abschied nahmen. Aber keine Bange:

Wir kommen wieder!

Autor: Irrwisch

Die Überraschung war perfekt,

als Irmtraut (Irrwisch) uns anrief und erzählte, dass sie als Feierabend-Scout ausgewählt wurde, für 6 Tage den Ferienpark Eurostrand in Leiwen an der Mosel zu testen und 5 Mitglieder mitnehmen dürfe. Spontan sagten ich und vier weitere Freundinnen zu, Irmtraut zu begleiten. Die Vorfreude wurde noch gesteigert, als Irmtraut erreichte, zwei Häuser zu bekommen, so dass jede von uns ein Doppelzimmer zur alleinigen Benutzung hatte.

Am 21. Oktober war es soweit. Mit zwei Autos fuhren wir zum „Indian Summer“-Programm an die Mosel, erreichten nach zwei Stunden den Ferienpark und ließen uns sechs Tage lang „all-inclusive“ verwöhnen.

An der Rezeption erwarteten uns

freundliche Damen, die anhand der Lageskizze erklärten, wo wir unsere Häuschen finden konnten. Der Parkplatz ist direkt vor der Tür, so dass auch das Ausladen des Gepäcks keine Schwierigkeiten bereitete. Wir einigten uns schnell auf die Verteilung der Zimmer. Jedes Haus ist so eingerichtet, dass sich unten ein Doppelzimmer und ein Wohnraum mit kleiner Küche befindet und oben zwei Doppelzimmer. Die steile Treppe mit dem Koffer zu überwinden, stellt allerdings eine Herausforderung für Senioren dar. Wer Probleme mit Knie und Hüfte hat, sollte besser ein Doppelzimmer im Erdgeschoß wählen.

Die Zimmer machten einen sauberen Eindruck. Ich hatte einen wunderbaren Ausblick in die Weinberge. Auch das moderne Bad mit einer großzügigen Dusche, Waschbecken und WC wirkt gepflegt. Jede von uns bekam einen Bademantel und Stoff-Badeschuhe kostenlos zur Verfügung gestellt und selbst der Kühlschrank in der kleinen Küchenzeile war mit Getränken – Saft, Cola, Limonade und eine Flasche Moselriesling – gefüllt. Der Service, sowohl am Empfang als auch bei der Bedienung ist freundlich und äußerst aufmerksam. Dazu noch kostenlose Getränke aller Art von 10 Uhr bis 23.30 Uhr.

Am ersten Abend

wurde während des abendlichen Buffets das Programm für die sechs Tage vorgestellt. An der Rezeption hatten wir bei der Ankunft eine Liste erhalten, in die wir uns für die drei Halbtages- und eine Ganztagesfahrt anmelden konnten. Die Fahrten waren hervorragend organisiert und für mich das i-Tüpfelchen beim Eurostrand. Das Essen – dreimal täglich ein reichhaltiges Buffet – war exzellent. Trotz der Größe des Speisesaals gab es so gut wie kein Gedränge an den Theken. Am Abend stand das Buffet immer unter einem anderen Thema.

Die Abende verbrachten wir im Eurodrom

des Ferienparks. Jeden Abend gab es Entertainment: Bingo, Modenschau, Volksmusik, Musical, Comedy. Nach dem etwa einstündigen Programm durfte getanzt werden. Beim ersten Blick ins Eurodrom waren wir allerdings von dem großen Saal enttäuscht und wollten gar nicht hinein gehen. Dann aber entdeckten wir die Empore, die noch in mehrere Etagen unterteilt ist. Dort war es nicht so voll, wir konnten zur Bühne schauen und die Tänzer beobachten, loben und lästern. Die Musik wechselte von „Herz-Schmerz“, über deutsche Unterhaltsmusik und deutsche Hits. Sie war für meinen Geschmack leider zu wenig abwechslungsreich und traf nicht unbedingt meinen Musikgeschmack. Während die anderen aber kräftig das Tanzbein schwangen, bewegten wir unsere Stimmbänder und sangen lautstark mit (auf der Empore hörte uns ja keiner!) Mit steigendem Alkoholpegel (!) hielt uns aber nichts mehr auf den Stühlen: wir tanzten vergnügt und begeistert auf der oberen Empore.

Der Mittwochabend gefiel mir am besten.

Er stand unter dem Motto: „Die Vampire bitten zum Tanz“. Zu den Liedern des Musicals „Tanz der Vampire“ spielten und sangen die Angestellten der Gästeunterhaltung und Rezeption. Zwischendurch mischten sich die Vampire unters Publikum und Irmtraut drückte im richtigen Moment auf den Auslöser, als ein Vampir sich über Ute hermachte. Besonders Graf Dracula, wie ein Profi gespielt vom Chef des Entertainment-Teams, begeisterte. Zwei Stunden dauerte das Spektakel, wirklich allerbeste Unterhaltung. Aber auch am Abschiedsabend hatten wir noch einmal viel Spaß beim Bauchredner mit seiner Daisy. Davor gab es eine Tombola, bei der wir allerdings nicht das große Los zogen, vielleicht war das auch ganz gut so.

Am Montag und Mittwoch wurde das Schwimmbad getestet. Sowohl die 20m Bahn fand Anklang, als auch die Wassertemperatur. Ruth und Ute nahmen am Aqua Fun teil und waren begeistert.

Die Ausflugsfahrten zählen für mich zu den Höhepunkten

der Woche. Sei es die Moselschifffahrt von Leiwen nach Piesport bei herrlichstem Altweibersommer-Wetter, der Halbtagesausflug nach Trier und Bernkastel-Kues, besonders aber gefiel mir die Ganztagesfahrt nach Saarbrücken und zum Weltkulturerbe Völklinger Hütte mit dem hervorragenden Reiseleiter Ferdi. Die anderen fünf fuhren an diesem Tag zum Nürburgring und Maria Laach. Als wir uns bei Abendessen wiedertrafen, erzählten wir alle begeistert von dem schönen Tag.

Zum Abschluss am Donnerstag

konnten wir noch an einer Weinprobe in Leiwen teilnehmen. Alle sechs Monate wechseln die Winzer und beliefern Eurostrand mit ihren vorzüglichen Moselweinen. Bei dem Winzer, dessen Riesling-Hochgewächs wir jeden Abend genießen konnten, durften wir in den Weinkeller und bekamen fünf seiner Weine präsentiert.

Den Abend verbrachten wir noch einmal im Eurodrom, und noch in der Nacht packte ich wieder meinen Koffer. So konnten wir am Freitagmorgen gleich nach dem Frühstück die Heimreise antreten. War uns Petrus bislang hold gewesen, weinte er zum Abschied dicke Tränen.

Fazit:

Wir verbrachten sechs wundervolle, harmonische Tage an der Mosel, wie sie schöner kaum sein konnten mit bester Betreuung, Essen und Unterhaltung. Je länger wir dort waren, umso besser gefiel es uns, und so ist es kein Wunder, dass wir beschlossen haben, wiederzukommen. Entweder an die Mosel oder in den Eurostrand nach Fintel in die Lüneburger Heide.

Autor: Feierabend-Mitglied

Sechs weitere Feierabend-Mitglieder haben sich sechs Tage lang das EUROSTRAND-Resort Fintel im hohen Norden angeschaut, lies hier was sie zu berichten haben.

Und hier gehts direkt zum Eurostrand.

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