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10 Tipps um beim Fasten durchzuhalten

40 Tage sind eine lange Zeit. Wie soll man das nur durchhalten? Wir haben 10 Tipps für Dich, die Dir die Fastenzeit erheblich einfacher machen.

1. Werde Dir klar, warum Du fasten möchtest

Egal, ob Du aus religiösen Gründen, aus Tradition oder aus purem Ehrgeiz fastest, zuerst einmal solltest Du Dir klar darüber werden, auf was Du verzichten möchtest und wieso. Was ist Dein persönliches Ziel und was möchtest Du damit erreichen? Ist es eine gute Gelegenheit, schlechte Angewohnheiten für immer abzulegen, wie zum Beispiel das Rauchen? Möchtest Du Dir selbst etwas beweisen oder ein paar überflüssige Kilos verlieren? Du musst Dich von dem Gedanken freimachen, etwas Bestimmtes nicht zu „dürfen“. Du musst Dein Ziel erreichen wollen. Auf jeden Fall kannst Du nach 40 Tagen stolz auf Dich sein.

2. Definiere Deine Fastenregel möglichst genau

Konkrete Zielsetzungen wie „ich esse nur ein Stück Schokolade pro Tag“ sind klar und deutlich und lassen wenig Platz für Spielraum. Schwammige Aussagen wie „ich möchte weniger Schokolade essen“ verführen dazu, sie nicht einzuhalten. Denn was ist schon „weniger“? Formuliere Dir Deine Fastenregel, schreibe sie auf und hänge sie irgendwo gut sichtbar bei Dir zu Hause auf.

3. Bleibe realistisch

Besonders wer zum ersten Mal fastet, sollte sich nicht übernehmen. Im Kleinen anzufangen kann einen vor Enttäuschungen und, im Falle vom Verzicht auf bestimmte Lebensmittel oder Mahlzeiten, vor gesundheitlichen Problemen bewahren. Es ist motivierender, ein kleines Ziel erreicht zu haben, als gar keins, weil man sich ein zu hohes Ziel gesteckt hat. Das Ziel und somit auch die Herausforderung können sich mit den Jahren steigern.

4. Hole Dir die Zustimmung Deines Arztes

Wer sich dazu entscheidet, weniger zu essen oder auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten, sollte vor dem Fasten mit dem Hausarzt sprechen. Besonders im Alter kann es schnell zu einem Nährstoffmangel kommen. Diese Form des Fastens ist nicht für jeden geeignet.

5. Suche Dir einen Mitstreiter

Grafik zweier älteren Menschen beim Sport

Ein Mitstreiter kann unheimlich motivierend sein. Mit ihm kann man sich austauschen, wenn um Strategien geht, um Motivation oder um Ablenkung. Er hat sicher auch ein offenes Ohr, wenn Du eine schwierige Phase durchmachst. Und wer möchte schon vor einer anderen Person das Versagen eingestehen? Vielleicht findest Du Deinen „Fastenfreund“ sogar auf Feierabend?

6. Nutze Deine Zeit

Wer seltener kocht oder essen geht, hat auch mehr Zeit zur Verfügung. Nutze diese Zeit für Dinge, die sonst zu kurz kommen. Du wolltest gerne mal wieder ein dickes Buch lesen? Eine verzogene Freundin besuchen? Oder vielleicht braucht Deine Wohnung schon lange einen neuen Anstrich? Jetzt ist die richtige Zeit dafür.

7. Belohne Dich

Du hast schon 10 von 40 Tagen durchgehalten? Toll! Belohne Dich mit etwas, dass nicht gegen das Erreichen Deines Zieles spricht. Weil Sonntage von der Fastenzeit ausgenommen sind, könntest Du diesen Tag nutzen, um Dich zu belohnen. Das kann sehr individuell sein und kommt auf Dein Ziel an.

8. Gib nach einem Ausrutscher nicht auf

Ein Ausrutscher ist kein Grund, die Flinte gleich ins Korn zu werfen. Versuche ab sofort, Deine Fastenregel wieder konsequent einzuhalten.

9. Suche Dir Alternativen

Damit Du nicht komplett verzichten musst, kannst Du „tricksen“ und Dir Alternativen suchen. Anstatt Dein abendliches Gläschen Wein genießt Du ab sofort eben Traubensaft, statt Fleisch kommt Tofu auf den Tisch und der Fernseher weicht zu Gunsten des Plattenspielers, der sowieso schon viel zu lange in der hinteren Ecke des Wohnzimmers einstaubt.

10. Feiere Deinen Erfolg

Frau mit Medaille läuft durch Zielgerade

Hast Du die 40 Tage durchgehalten, kannst Du mit gutem Recht stolz auf Dich sein. Gutes wird leider schnell vergessen, während Schlechtes lange im Gedächtnis bleibt. Rufe Dir Deinen Fastenerfolg also immer wieder bewusst ins Gedächtnis. Eventuell belohnst Du Dich auch am Ende der Fastenzeit mit etwas ganz besonderem. Falls Du einen Mitstreiter hattest, könnt ihr euren Erfolg gemeinsam feiern. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

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