
Mühlheim
Pünktlich wie die Maurer trafen wir uns an der SB-Station. Am Rathaus vorbei und an der renaturierten Rodau entlang. Auf dem in diesem Jahr sanierten Damm zur Brückenmühle, dem Wahrzeichen der Mühlenstadt. Sie ist die einzige noch erhaltenen Mühle der Stadt. Urkundlich zum ersten Mahl 1576 erwähnt und ausgestattet mit einem Zuppinger Wasserrad, so ist die Mühleneinrichtung noch komplett erhalten. Sie ist im Besitz der Familie Krebs und wird vom Geschichtsverein Mühlheim mit gepflegt.

Ein kurzer „Schlenker“ zur Vinothek & Caffebar „II Tappo“ in der Bahnhofstrasse. Eine kleine mediterrane Idylle mit Oleander und Olivenbäume. Hier trifft man sich zu einem Espresso oder zum Wein mit Käse Häppchen in einem schön gestalteten Hof – ein Stück Italien. Weiter auf den Mühlenwanderweg zur katholischen Kirche St. Markus. Vielleicht sind wir hergekommen um eine Kerze anzuzünden oder nur mal in Ruhe zu verweilen. Das Kreuz in der Mitte - Erlösungszeichen der Christen - das Werk eines unbekannten Künstler von 1691 aus Frankfurt.
Die Marienfigur „Mühlheimer Madonna“ das Werk eines unbekannten fränkischen Meisters.

Jetzt waren es aber genug Pausen und im „Sturmschritt“ de Damm entlang und eh nuner zum Maa, um Müllem herum, bei de Franzose vorbei un eh nuff über de Damm zur „Alten Wagnerei.
Sigi60 und Mutzje

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