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mutzje

Wieder ein Stück auf der "Hohe Straße"
„Hohe Straße“ eine alte Handelstraße von Frankfurt nach Leipzig.
Sie war auch eine Teilstrecke der historischen „Via Regia“ einer bedeutenden Handelsstraße die von Santiago de Compostela nach Kiew führte.
Die Frankfurter kamen mit der S-Bahn nach Bad Vilbel. Von hier ging es weiter mit dem „Stockheimer Lieschen“ zum Bahnhof Kilianstädten. Die Bahnverbindung wurde im Jahre 1900 gebaut und führt noch heute von Bad Vilbel bis Stockheim. Vom Bahnhof ging es über den Teufelskopf (höchste Erhebung ) in den nahen Wald, wo uns eine kleine Überraschung erwartete. Garteneri, Baerle und Ullatop hatten zu einem Schmaus eingeladen - danke, danke.
Nach dieser willkommenen Stärkung hörten wir alle ganz aufmerksam „Garteneri“ Erika zu, die uns die Geschichte der Gemeinde näher brachte:

mutzje

„Kilianstädten nennt sich seit 1971 Schöneck durch den Zusammenschluss der drei Ortschaften wie Kilianstädten, Büdesheim und Oberdorfelden. 12.000 Einwohner (und davon sind schon 5 bei Feierabend gemeldet ohne die „Dunkelziffer mer was es nett“). Kilianstädten hat
mit 6000 Einwohnern den größten Anteil.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Kilianstädten im Jahre 839, als Ludwig der Fromme das Lehen „Stetin“ seinem getreuen Aeckard überließ. Bevölkert war Kilianstädten schon viel früher, nämlich in der Bronzezeit und der Bandkeramik vor ca 7000 Jahren, was zahlreiche Funde von Bandkeramik beweisen. Die letzten Funde stammen aus einem Massengrab, das 2005 bei Erdarbeiten für die Umgehungstrasse entdeckt wurde. Bandkeramik leitet sich von den charakteristischen Verzierungen der keramischen Gefäße mit einem Bandmuster aus runden und eckigen Spiralbogenlinien ab“.

Danke Erika, da hast Du uns doch ein schönes Stück Geschichte zukommen lassen und wir finden es immer wieder gut wie Feierabendler sich einbringen.

mutzje

Weiter zur Hohe Strasse an gelben Rapsfeldern vorbei und immer die Aussicht bis in den Spessart, Taunus und zu den „Türmen“ von Frankfurt/M.
In der „Lesecke“ noch eine kleine Schattenpause und ab nach Windecken zur Einkehr und Imbiss mit „Scharfe Tante, Naschhafter Schäfer und einen „Teufel“ gab es auch.

mutzje

Mit Autos ging es zurück nach Kilianstädten in den Garten von „Heku“ Erich. Er hatte uns noch zu einem kleinen Umtrunk eingeladen.
Eine super Idee und wir bedanken uns nochmals auf das Herzlichste bei Erich.
Ein gelungener Nachmittag, den die Kilianstädter Feierabendler“ organisiert haben.
Merci viele male
Sigi60 und Mutzje

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