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Heidelberg

Was im 17.und 18. Jahrhundert ein einfacher Weinbergpfad war, wurde in der Spätromantik der Philosophenweg. Einer der schönsten Panoramawege nördlich der Alpen. Seinen Namen geht auf Heidelberger Universitätsprofessoren und Philosophen zurück. Hier flanierten schon Dichter wie (Eichendorff, Hölderlin).
Denker (Heidegger und Jasper) oder Maler wie Matthäus Merian.
Nicht zu vergessen die vielen Heidelberger Studenten, die den Weg wohl schon früh als idealen Ort für romantische Spaziergänge und ungestörte Zweisamkeiten entdeckten.
Die ersten Stufen waren etwas steil doch für „gestandene Feierabendler“ kein Problem, denn sofort wurden wir durch einen herrlichen Ausblick auf die Stadt belohnt.

Mutzje

Vom Philosophengärtchen hat man den besten Blick über den Neckar auf die Heidelberger Altstadt, den Königstuhl und das Schloss. Auf einer Plattform im Gärtchen steht eine Büste Joseph von Eichendorffs, in deren Sockel ein Gedicht des berühmten Romantikers eingraviert ist.
Vorbei am Merianausblick mit Sitzbänken zum Verweilen.
Der Liselotte Stein er erinnert an Liselotte von der Pfalz, die Schwägerin des französischen Königs Ludwig XIV. Trotz ihrer Heirat blieb sie immer ihrer geliebten Pfalz verbunden. Mit Herz und viel Heimweh in der Seele schrieb fast 60 000 Briefe in pfälzischer Mundart.
Den Schlangenweg hinunter und über die Alte Brücke in die Altstadt.

Mutzje

Heidelberg ist eine der schönsten Städte Deutschlands. Kaum eine andere Stadt haben so viele Dichter auf den Plan gerufen wie Heidelberg - vor allem die der Romantik.
Die Stadt der ältesten Universität Deutschlands 1386 gegründet von Kurfürst Ruprecht.
Heiliggeistkirche wurde im Laufe Ihrer Geschichte sowohl von Katholiken als auch von Protestanten benutzt, teilweise sogar gleichzeitig. Ab 1706 bediente man sich einer Trennwand, damit beide Konfessionen ungestört voneinander ihren Gottesdienst abhalten konnten. Diese wurde 1936 wieder entfernt. Inzwischen ist die Kirche rein evangelisch.

Mutzje

Der Bau der Jesuitenkirche wurde in den Jahren 1712 bis 1723 unter der Leitung von Johann Adam Breuning begonnen. Die Fertigstellung erfolgte jedoch erst 1759. Die Jesuitenkirche gilt als Wahrzeichen der Gegenreformation und bildet den architektonischen Schwerpunkt des ehemaligen Jesuitenviertels in der Altstadt in unmittelbarer Nähe des Universitätsplatzes. Sie ist heute die Hauptkirche der römisch-katholischen Heilig-Geist-Gemeinde in Heidelberg (Altstadt).

mutzje

Zum Schluss noch ein süßes Herz von Heidelberg im Cafe „Schafheutle“, das sicher dem „Homo Heidelberg“ auch gemundet hätte, denn mit dem Heidelberg-Mensch fing alles an.
1907 wurde in einer Sandgrube bei Mauer ein Unterkiefer ausgegraben. Für den Arbeiter Daniel Hartmann war das eine Sensation. Er erkannte sofort die Bedeutung seiner Entdeckung und rief: „Heit hawsich de Adam gefunne!“

Sigi60 und Mutzje


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