Was Fahrradfahren so gesund macht
Fahrradfahren ist eine Sportart, die nicht nur viel Spaß macht, sondern auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringt: Man ist stets an der frischen Luft, tut dem Körper gutes und formt noch ganz nebenbei die Figur. Wann immer es möglich ist, sollten Sie Ihr Auto in der Garage stehen lassen und stattdessen das Fahrrad nutzen. Schon nach kurzer Zeit wird man bemerken, wie viel fitter und vitaler man sich fühlt. Fahrradfahren ist ein Ausdauersport, der sich für Menschen in jedem Alter eignet und sogar gegen einige körperliche Beschwerden helfen kann.
Fahrradfahren – darum ist das Biken so gesund
Ganz egal, ob durch die Stadt, über Feldwege oder durch die Bewege – Fahrradfahren fördert die Gesundheit, stärkt das ganze Herz-Kreislauf-System, schont die Gelenke und steigert die Ausdauer. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, spielerisch mehr Bewegung in den täglichen Alltag zu integrieren, ohne dabei zum Hochleistungssportler zu mutieren. Ein großer Vorteil ist, dass fast jeder mit einem Fahrrad fahren kann: Es gibt geeignete Fahrräder für jede Körpergröße und jedes Alter, das Tempo kann individuell angepasst werden und auch die Strecken wählt man ganz nach Belieben aus. Und sollte es doch einmal zu anstrengend werden, darf man natürlich jederzeit absteigen und das Rad schieben.
Das Beste am Radfahren ist jedoch, dass es immer und überall ausgeführt werden kann. Es beansprucht keine zusätzliche Freizeit, wie es beim Fitnessstudio oder einem Sportverein der Fall ist. Man nutzt einfach sein Fahrrad anstelle seines Autos – und spart in überlaufenen Städten damit oft sogar wertvolle Zeit.
Gesundheitliche Vorteile durch das Radfahren
Fahrradfahren fördert die Gesundheit auf umfassende Weise: Es eignet sich selbst für Menschen in höherem Alter sehr gut, da die Gelenke kaum beansprucht werden, die Fettverbrennung in Schwung kommt und auch der Stoffwechsel davon profitiert. Der Ausdauersport wirkt sich kräftigend auf den gesamten Körper aus und ist somit ein echtes Wundermittel gegen das Altern. Wissenschaftler konnten inzwischen im Rahmen zahlreicher Studien nachweisen, dass regelmäßiges Biken die Stimmung hebt, Ärger und Stress abbaut sowie auch den Abbau von Cholesterin im Körper fördert. Sowohl die Lungenfunktion als auch die Durchblutung werden effektiv gefördert, weiterhin trainiert man durch die sanften Bewegungen effektiv die Bein-, Rücken- und Gesäßmuskulatur.
Ein angenehmer Nebeneffekt: Mit regelmäßigem Radfahren kann man überschüssige Pfunde spielerisch loswerden. Eine Stunde auf dem Fahrrad verbraucht je nach Intensität zwischen 300 und 700 kcal – das ist eine ganze Menge und steht anderen Sportarten wie Joggen oder Schwimmen in nichts nach! Übrigens: Am höchsten ist der Trainingseffekt, wenn man in niedrigem Gang mit hoher Trittfrequenz fährt. Daher sollte eher ein leichterer als ein zu schwerer Gang gewählt werden, was auch für die Gelenke angenehmer ist.
Bevor es losgehen kann: Tipps für mehr Sicherheit und Komfort auf dem Fahrrad
Im Grunde ist es nicht viel, das Sie zum Fahrradfahren benötigen: Ein verkehrssicheres, funktionstüchtiges Fahrrad, geeignete Kleidung, bequeme Schuhe und ein Helm sind Standard – und schon kann es losgehen. Wichtig ist, dass das Fahrrad zur eigenen Körpergröße passt, was erfordert, dass Lenker und Sattel perfekt aufeinander abgestimmt sind. Die korrekte Sitzhöhe ist dann erreicht, wenn die Knie auch in der tiefsten Position der Pedale noch nicht ganz durchgestreckt sind. Man sollte zudem nicht ganz gerade, sondern eher leicht nach vorn gebeugt im Sattel sitzen. Achten Sie außerdem darauf, dass die Handgelenke den Lenker gerade oder gestreckt halten, in keinem Fall aber abgeknickt sind.
Und: Ohne Helm sollten Sie in keinem Fall losfahren. Er kann im Ernstfall sogar Leben retten, falls man durch eigenes Fehlverhalten oder durch einen Zusammenstoß mit anderen Verkehrsteilnehmern vom Fahrrad stürzt. Es kann durchaus etwas Ausprobieren erfordern, bis man die richtige Sitzposition gefunden hat. Ist man jedoch einmal bequem unterwegs, wird man so schnell sicher nicht mehr auf sein Fahrrad verzichten wollen.
Artikel Teilen
Artikel kommentieren