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Besuch in Helmstedt
Feierabendler aus Niedersachsen sind sturmfest und erdverwachsen.
Deshalb hat unser Stadterkundungstrupp heute den widrigen Wetterbedingungen getrutzt und sich durch Helmstedt gearbeitet.
Mein Bericht hier enthält nicht alle Details unseres Besuchs. Schließlich ist dieser Besuch ja auch zur Materialsammlung für meinen Bericht über Helmstedt gedacht, der demnächst folgt.
Das ist also der Anblick unserer Gruppe der drei tapferen Feierabendler.
(Bitte dazu denken, dass ich ja hinter der Kamera stehe.)
Wegen des unfreundlichen Wetters verkürzen wir das Programm und achten mehr auf Regenschutz.
Zunächst fuhren wir mit dem Dampfbackofen-getriebenen Privattaxi nach Bad Helmstedt. Bei gutem Wetter wäre das der ideale Ort für erholsame Spaziergänge.
Zur ehemaligen Zonengrenze war es dann nur noch ein Katzensprung.
Helmstedts Problem war schon immer die Lage an der Zonengrenze und nach der Grenzöffnung gingen die Fördermittel über eben diese Grenze.
Das Juleum war früher der Sitz der Universität Helmstedt.
Ansonsten ist das Gebäude heute wohl das attraktivste Bauwerk in Helmstedt.
Im Keller des Juleums ist heute das Museum Helmstedts untergebracht.
In verschiedenen Abteilungen wird hier ein kurzer Überblick über die Geschichte Helmstedts von den Schöninger Speeren, den Tagebau und weitere historische Abschnitte gegeben.
Wer setzt hier einem Feierabend-Botschafter Hörner auf?
Das ist doch so etwas wie Majestätsbeleidigung!
Die übrigen Gebäude der ehemaligen Gebäude der Universität bieten heute der Volkshochschule Platz.
Auf dem Marktplatz stehen nebeneinander das Rathaus und die ehemalige Universitätskirche, heute ein Geschäftshaus.
Am Ende der Neumärker Straße, der Hauptgeschäftsstraße Helmstedts, steht der Hausmannsturm.
Er wurde 1286 erbaut und ist das einzige in Helmstedt erhalten gebliebene Stadttor.
Auf dem Heimweg haben wir noch das St. Ludgerus Kloster aufgesucht.
Das Taubenhaus und das Löwentor bilden zwei Leckerbissen dieses Klosters.
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