Wieder einmal zog es uns nach Florida, nach Fort Lauderdale, Floridas "Venedig".
Der Tourismus hat diese Stadt voll im Griff; Hotels, elegante Geschäfte und Feriengäste.
Aber erst einmal landeten wir in Miami. Die größte Attraktion dieser Stadt sind die Strände selbst, die ewige Sonne, die Super-Hotels auf der Collins-Avenue.
Am Anfang des Jahrhunderts begann der Pionier Collins die 16 KM lange und 3 KM breite Nehrung nutzbar zu machen. Die Sümpfe wurden ausgepumpt und mit Treibsand aufgefüllt.
Dieses Unternehmen war sehr mühevoll und die Besiedlung schritt nur langsam voran.
1930 lebten etwa 6.000 Menschen in Miami. Nach nur 50 Jahren wurde aus einem unzugänglichen Mangrovensumpf ein blühendes Gemeinwesen und ein attraktives Feriengebiet mit ca. 90.000 Einwohnern. Eine der größten Errungenschaften der USA und eine der schönsten.
Cap Canaveral - hier flog 1950 die erste Weltraumrakete in den Himmel.
St. Augustine - die älteste Stadt der USA. 1565 gegründet, die Keys - 173 KM lang, über 42 Brücken zum südlichsten Punkt der USA. Key West - 24.000 Einwohner, einer davon war Ernest Hemingway, Everglades - tropische Vegetation auf 10.000 qkm; und nicht zu vergessen die vielen Vergnügungsparks: Cypress garden, sea world, epcot-center, disney-world usw.
Kilometerlange Sandstrände ziehen sich an der Ostküste entlang.

Die Westküste am Golf von Mexiko ist noch feinsandiger. Es ist eben ein Sonnenparadies.
Wenn man die Mentalität der Amerikaner kennt (nach unseren Erfahrungen aus 35 US-Staaten), kommt man mit Ihnen auch klar. Sie sind stets hilfsbereit, ehrlich und sehr redselig, aber auch oberflächlich.
Da ihr Land so groß ist, wissen sie selten, was hier passiert, geschweige denn in Europa oder überhaupt in der Welt.
Wir waren zum 11. mal in diesem schönen Land und sind immer wieder begeistert, es war bestimmt nicht das letzte mal.
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