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Ein Juni-Stammtisch mit viel Frust. Vielleicht standen ja die Sterne schief.
Wegen des erwarteten schönen Wetters war ein Tisch für ca. 10 Personen auf der Terrasse bestellt worden. Die ersten Ankömmlinge wollten aber allem Anschein nach drinnen sitzen, weil es bei einer Außentemperatur von etwa 25 Grad draußen zu kalt sei. So haben sie der Bedienung gegenüber behauptet für diesen Stammtisch wären 15 Mitglieder angemeldet. Was aber nicht stimmte.

Es hatten 3 Mitglieder abgesagt und somit waren wir 10 Personen. Für diese Personen-Anzahl wäre der Tisch, der für uns im Freien gedeckt war, völlig ausreichend gewesen und es war auch absolut nicht zu kalt. Ganz im Gegenteil, bei der Außentemperatur von ungefähr 25 Grad, mit lockerer Bewölkung sehr angenehm. Außerdem wehte ein leichter Wind. Drinnen war es warm und stickig, trotz der geöffneten Fenster, die man leider nur leicht ankippen konnte. Somit hat sich leider die andere anwesende Senioren-Gruppe gefreut, die unseren luftigen Außenplatz einnehmen konnte. Schade….

In einer Demokratie bestimmt eigentlich die Mehrheit über was auch immer. Oder man kann vernünftig miteinander reden – evtl. ja auch über Handy… (kleiner Scherz, aber das musste sein). Es sind nicht immer die Anderen..… Man hätte auch kommunizieren können, blieb aber lieber unter sich. Gegen den Strom zu schwimmen kommt eben meist nicht so gut an. Es blieb bei 2 separaten Gruppen an einem viel zu langen Tisch. Später wurde sich aber beschwert, dass man separat blieb….

Bei der einen Gruppe, die sehr locker verteilt an dem viel zu großen Tisch saß (man wartete ja auch auf die fehlenden 5 Personen), gab es viele anregende Gespräche. Frauen wissen ja immer viel zu erzählen. Gleiches kann man von der anderen Gruppe wahrscheinlich auch annehmen. Aber bei der Entfernung kann darüber keine nähere Auskunft gegeben werden. Die Fotos beweisen aber, dass für einige das Handy das wichtigste Utensil ist.

Hoffen wir, dass der Juli-Stammtisch etwas harmonischer abläuft. Ich gebe übrigens gerne die Position des Kümmerers ab. Ich habe keinen Vorteil davon, sondern nur zusätzliche Arbeit. Jeder kann z.B. eine Veranstaltung eintragen. Es gibt allerdings nie eine Garantie, dass sich genügend Teilnehmer anschließen. Dann ist das so. Damit muss man leben.
Wir wünschen allen Mitgliedern einen schönen restlichen Juni. Wir sehen uns wieder am 12. Juli.
Noch ein Wort zur Benutzung von Mobiltelefonen in Gesellschaft.
Es gibt verschiedene Quellen im Internet, die einheitlich mehr oder weniger folgendes sagen:
"Wenn Sie bei privaten oder anderen Treffen auf dem Smartphone rumtippen, zeigen Sie den Anwesenden, dass der elektronische Begleiter Ihnen wichtiger ist als die anwesenden Personen."
Vielleicht wäre es möglich, zukünftig diese praktischen Geräte zu ignorieren, es ist einfach nicht höflich und verhindert jegliche Kommunikation.
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