Stammtischbericht Januar 24 und Jahresrückblick 2023

Der erste Stammtisch im neuen Jahr 2024. Wir waren eine kleine gemütliche Gruppe von 7 Feierabendlern aber nicht die 7 Zwerge.... Alle hatten den Jahreswechsel gut überlebt wenn auch teilweise mit Krankheit.
Nach dem vielen Regen und der Dunkelheit der letzten Wochen haben die 3 Tage strahlenden Sonnenscheins allen Seelen gut getan. So war die Laune gut, denn die Sonne schien weiter - allerdings mussten wir uns dafür mit Minustemperaturen von etwa 7-10 Grad und teilweisem Ostwind abfinden.

Wir hoffen alle, dass uns das neue Jahr 2024 mehr erfreut als das vergangene.
Hier ein kleiner Rückblick:
2023 mussten endlich keine Masken mehr getragen werden. Corona ist zwar nicht vorbei, aber es hat seinen Schrecken verloren. Auch hatten wir keine Gaskrise, obwohl vorher befürchtet. Wir sind also im letzten Winter 22/23 weder erfroren noch verhungert, obwohl wir alle gespart haben.
England hat im März einen neuen König bekommen.
2023 war zum Beispiel das heißeste Jahr seit Beginn der Klimaaufzeichnungen. Das hat sich für die meisten zwar wahrscheinlich nicht so angefühlt, denn der Sommer war wettermäßig nicht so erinnernswert - aber es gilt ja der Jahresdurchschnitt. Auffällig war, das viel Büsche und Bäume das Laub erst sehr spät, im November/Dezember, verloren – das ist sehr sehr ungewöhnlich in unseren Breiten – und ich persönlich habe das vorher noch nie wahrgenommen.
Leider hatte das Jahr 2023 auch viele Katastrophen und Kriege. Im Februar gab es ein verheerendes Erdbeben in der Türkei und Syrien mit 50.000 Toten. Im Mai waren es Überschwemmungen in Nord-Italien. Im Juni brannte es in Kanada. Im Juli brannte es in Europa, auch viele Touristen mussten vor den Bränden fliehen.

Im August gab es rund um die Mittelmeerregion weitere Brände in verschiedenen Regionen und schwere Unwetter in Slowenien, die zu einem Dammbruch und Hochwasser führten. Später einen verheerenden Brand in Hawaii, insbesondere auf der Insel Maui. Im Osten Deutschlands wurden einige Regionen von einem schweren Unwetter mit Starkregen heimgesucht.
Auch im September gab es weitere Unwetter im östlichen Mittelmeerraum- ein ganz verheerendes in Syrien mit mindestens 5.000 Toten. Sowie ein Erdbeben in Marokko.
Im Oktober führte eine Sturmflut an der Ostseeküste zu großen Schäden und zu den höchsten, seit 100 Jahren gemessenen, Pegelständen.
Am 7. Oktober überfällt die Hamas Israel und mündet in dem immer noch andauernde Krieg. Der Urkraine-Krieg dauert leider auch immer noch an.

Im November bebt die Erde in Nepal und verwüstet weite Gebiete.
Zu guter Letzt führte der Starkregen im Dezember zu Deichbrüchen und Überschwemmungen in weiten Teilen Niedersachsens. Viele Landesteile hatten zum Jahresende immer noch mit der Flut zu kämpfen und erholen sich nur langsam davon.
Und da soll es doch tatsächlich noch Leugner des Klimawandels geben.
Auch wenn wir meist scheinbar weit weg von den Geschehnissen sind, so werden wir davon trotzdem mehr mehr oder weniger beeinflusst. Das ist belastend und bedeutet Stress für den Körper. Dagegen müssen wir für uns selbst etwas tun.

Es war 2023 sehr viel Unruhe im Land und sie hält immer noch an. Die Gründe sind vielfältig.
Insgesamt gesehen hat die Brutalität im Deutschland stark zugenommen. Über die Gründe spekuliert jeder auf andere Weise.
Wir wollen uns trotzdem auf das Jahr 2024 freuen und sehen uns 14. Februar, am Valentinstag (eine Erfindung den Blumenindustrie) und Aschermittwoch (eine Erfindung der christlichen Kirche) wieder.