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Unser Stammtisch im Mai
Angemeldet waren 11 Feierabendler. Theoretisch wären wir 13 Personen gewesen wenn auch alle Angemeldeten da gewesen wären. 2 Personen hatten wohl wegen des schönen Wetters etwas anderes vor oder haben den Termin vergessen (das kann jedem passieren, vor allem wenn das Wetter so schön ist - es ist Euch verziehen.) und haben um 15:29 Uhr abgesagt. 2 Personen kamen unangemeldet dazu – somit waren wir trotzdem 11 Feierabendler, hätten den zusätzlichen Tisch also nicht gebraucht.

Hier nur nochmal zur Info: Die Anmeldung ist hauptsächlich dafür da, dass ich dem Lokal am frühen Vormittag mitteilen kann, wie groß der Tisch sein soll und ob wir drinnen oder draußen sitzen möchten. Alle Abmeldungen, die danach kommen, werden im Prinzip nicht mehr berücksichtigt.


Um dieses Mal bereits draußen zu sitzen war es sehr unsicher, denn die angesagten 20 Grad waren zwar sehr angenehm aber auch wenn die Sonne ständig geschienen hat, es sind immer wieder Wolken durchzogen, welche die Sonne verdeckten. So habe ich mich für drinnen entschieden. Bis auf 1 Person hat sich auch niemand beklagt. Man kann es eben nicht jedem recht machen.


Wir wurden fast die ganze Zeit unterhalten und einigen klingelten danach die Ohren. Jetzt wissen wir einiges mehr. An der Grenze zu Weißrussland und Polen soll angeblich während einer Übung (?) eine Atombombe (?) runtergekommen sein, die aber glücklicherweise nicht gezündet hat….???? Es liefen dort mehrere Personen in Strahlenschutzanzügen herum. Der Grenzübergang war für einige Stunden gesperrt. In den Tagesnachrichten war von alldem nichts zu hören.

Auch wissen wir jetzt, warum einige Ukrainerinnen nicht arbeiten können. Es gibt einfach keine Transportmöglichkeit, um rechtzeitig zur Arbeitsstelle zu gelangen. Es fahren leider nicht überall regelmäßig Busse oder Bahnen. Ein späteres Anfangen, angepasst an die Transportmöglichkeiten, ist wohl nicht möglich. Soviel zur Flexibilität! Da mault man lieber rum, dass es zu wenig Pflegekräfte gibt. Auch wissen wir jetzt, wie die Ukrainerinnen die Deutsche Sprache erlernen. Es sind ehrenamtliche Menschen, die sich darum kümmern, weil der Staat das nicht leisten kann. Auch wissen wir jetzt, wie man einen Kredit bekommen kann….. usw. usw.
Einigen klingelten danach die Ohren. Da war die Stille im Wald, beim anschließenden kurzen Spaziergang, eine richtige Erholung. Das Wetter blieb ja bis zum Abend schön.
Wir sehen uns wieder am 12. Juni.
In der Zwischenzeit werde ich einen Tagesausflug nach Tangermünde einstellen, zum Störche bestaunen. Dazu muss ich mich aber erst im Internet informieren. Das habe ich leider bisher nicht geschafft. Also zwischendurch einfach mal auf unserer Seite nachschauen.
Bis dahin bleibt gesund.
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