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Botanischer Garten am 21.5.10

Acht Mitglieder haben sich zum Spaziergang durch den Botanischen Garten in Klein Flottbek angemeldet. Mit dabei waren ursel0808 (Ursel), haus123 (Ruth), yaicita (Christa), Bernd2952 (Bernd), flamme397 (Rosemarie), detroy (Barbara) und Gitta0408 (Gitta). Nur canadien07 (Horst) hatte leider aus Gesundheitsgründen absagen müssen.

Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10

Es hatte den Anschein, dass extra für uns das Wetter ein Einsehen hatte. Es war seit langem der erste warme Tag mit blauem Himmel und viel Sonnenschein. So konnten, alle mit Sonnenbrillen ausgestattet, die vielfältige Farbenpracht genießen.

Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10

Von riesigen Stauden über bodendeckenden Pflanzen, blühenden Sträuchern und skurilen Baumwuchs war viel zu Entdecken.

Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10

Auch im Kakteenhaus hatte der Frühling seinen Einzug gehalten. Diverse Kakteen zeigten sich mit ihrer Blütenpracht.

Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10

Sehr bald sind wir dann an einen See gekommen. Dort entdeckten wir riesige Fische und eine Entenmutter mit ihren Küken.
Es fing ein allgemeines Zählen an, das aber durch die schnelle Bewegungen der Küken zu unterschiedlichen Ergebnissen führte. Waren es nun zwölf oder sogar vierzehn. Auf jeden Fall unwarscheinlich, dass alle zu einer Entenmutter gehörten.

Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10

Auf verschlungenen Wegen ging unser Weg weiter. Vorbei an den ersten Rhododendronbüschen und einer späten Kameliensorte mit ihren prachtvollen Blüten. Bernd, unser "Hahn" im Korb, musste sich dann erst einmal setzen. Ein großer Sessel aus Holz mit einer Fußbank war der ideale Platz.

Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10

Nach kurzem Weg kamen wir zum Bauerngarten. Das Bauernhaus beinhaltet einen Laden, der leider nur am Sonntag geöffnet ist.
Aber die ersten einfachen Pfingstrosen haben hier schon geblüht. Auch andere Blüten wollten ihre Pracht der Sonne entgegenstrecken. Nur die Kräuterbeete schienen etwas unscheinbar.

Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10

Weiter duch die Rhododendron- und Azaleenabteilung wurde der Weg wieder breiter. Was für ein herrlicher Kontrast hat uns dort erwartet. Der Hintergrund mit Bäumen in den verschiedenen Grüntönen und einer roten Blutbuche und im Vordergrund der im Sonnenlich lindgrün erstrahlende Baum.

Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10

Neben einer gelben Pfingstrose, einer weiter Kamelie in voller Blüte und einem der vielen Wasserläufe fanden wir den schönen Platz, um eine ausgedehnte Rast einzulegen. Hier hat jeder einen Sitzplatz gefunden und konnte Füße und Rücken einmal entlasten. Im Gespräch verging die Zeit recht schnell. Als dann aber die Sonne zu warm wurde gingen wir weiter.

Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10

Im Japanischem Garten mit den wunderschönen Azaleen klingelte plötzlich das Telefon von Bernd. Horst rief an und fragte, wo wir uns befinden. Er wohnt nicht weit entfernt vom Botanischem Garten und wollte wenigstens kurz vorbeischauen.

Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10

Auf direktem Weg sind wir dann vorbei an einem See und dem noch kahlen Rosengarten zum Café spaziert. Hier konnten wir Horst mit großem Hallo begrüßen. Die nächste Pause wurde hier bei Kaffee und Kuchen eingelegt. Horst wollte wissen, was wir denn schon alles gesehen haben. Leider fühlte er sich nicht in der Lage, den Ausflug mitzumachen. Nach einer Stunde ist er dann auch wieder nach Hause. Horst wollte es sich aber nicht nehmen lassen und auf jeden Fall kurz vorbeischauen.

Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10

Für uns sieben, die noch nicht alles gesehen haben, ging es nun noch zu der unentdeckten Seite. Vorbei an Blumenkübeln bei einer Sitzgelegenheit, einem Zierbrunnen aus Holz und Zitrusbäumen kamen wir noch zum Wüstengarten. Hier strahlten die gelben Blumen der Sonne entgegen und fühlten sich sichtlich in dem trockenen Sandboden wohl.

Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10
Botanischer Garten am 21.5.10

Zum Schluß sind wir dann noch durch den Giftpflanzengarten und der nicht so interessanten Nutzpflanzenabteilung in Richtung Ausgang gewandert. Hier endete nun unser mehrstündiger Ausflug und wir verabschiedeten uns. Es war ein sehr gelungener Tag der allen gut gefallen hat. Einstimmig kamen wir überein, dass wir den Garten zu einer anderen Jahreszeit einmal wieder besuchen wollen.



Fotos und Text: Gitta0408

Alsterwanderung am 13.2.10

Die Alsterwanderung wurde von Jeanneke, die auch für andere Vereine tätig ist, organisiert. Hierfür ein herzliches Dankeschön!

Aus der warmen Wohnung in die kalte, trockene Luft haben sich acht FA´ler getraut. Außerdem dabei waren noch zwei Damen aus anderen Vereinen und der Ehemann von Jeanneke dabei.

Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10

Teffpunkt war Jungfernstieg Ausgang Alsteranleger. Als letzte der Gruppe wurde Daturamai mit lautem "Hallo" begrüßt. Sie hatte den Ausgang nicht gleich gefunden.

Jeanneke hatte an alles gedacht. Selbst einen Schwung Walkstöcke hatte sie für die Teilnehmer mitgebracht.

Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10

Pünktlich ging es nun entlang der Binnenalster zur Außenalster. Einige Stellen waren zum Betreten zu gefährlich. Hier und dort mußten wir einer Absperrung wegen Glätte ausweichen.

Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10

Sieben der Wanderer sind auf die zugefrorene Außenalster und haben ihren Weg von dort weitergeführt, für vier war der festgetretene Schnee auf den Wegen sicherer.

Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10

Angekommen bei Bobby Reich mussten die "Süchtigen" noch schnell eine rauchen, bevor es ins Warme ging.

In lustiger Runde haben wir dann ein Mittagessen eingenommen. Mit dem witzigen Ober wurde viel geulkt.

Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10
Alsterwanderung 13.2.10

Inzwischen hatten auch andere Hamburger ihre vormittäglichen Verpflichtungen erledigt und den Weg zur Alster gefunden. Es fanden sich immer mehr Personen auf dem Eis ein.

Nach der Stärkung und dem Aufwärmen im Lokal sollte nun der Rückweg angetreten werden.
Fünf Mitglieder haben aber die Wanderung beendet weil es zu anstrengend wurde oder für den Nachmittag noch etwas anderes geplant war.

Alles in Allem hat dieser Spaziergang und reichlich Sauerstoff tanken jedem von uns gutgetan.
Es war ein gelungener Ausflug.



Text und Fotos: Gitta0408

Weihnachtsmarkt auf Gut Basthorst am 29.11.09

Unser diesjährige Besuch vom Weihnachtsmarkt auf Gut Basthorst fand gleich am ersten Wochenende statt. Einerseits aus Planungsgründen, andererseits mit der Hoffnung, das der Andrang noch nicht so groß ist.

Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst

Getroffen haben wir uns am ZOB mit zwölf Personen, die den Shuttle-Bus nehmen wollten.

Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst

Im Bus saßen wir verteilt, aber jeder hatte mit seinem Sitznachbarn ein Gesprächsthema und die Fahrt wurde nicht langweilig.

Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst

Bei der Ankunft erwartete uns nach wochenlangem Regen ein Matschfeld vor dem Gutshof. Vorsichtig, die relativ trocknen Stellen suchend, sind wir dann zum Eingang. Dort wartete schon Bernd, der Ursel und Ruth mit dem Auto gefahren hat.

Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst

Es dauerte auch nicht lange, da war die Gruppe auch schon auseinander. In kleinen Grüppchen oder auch alleine ist jeder nach seinem Tempo oder Interessen unterwegs gewesen.

Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst

Von Zeit zu Zeit haben sich einzelne Grüppchen im Hof immer mal wieder getroffen, wenn die verschiedenen Ställe und Räume, in denen die Kunsthandwerker ihre Ausstellung hatten, besucht waren. Musikanten machten im Hof Weihnachtsstimmung mit ihrer Musik.

Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst

Wohl wissend, dass eine große Gruppe nicht zusammen zu halten ist, haben wir uns für 15 Uhr im Café-Zelt verabredet. Die Ersten haben schon mal nach Platz ausgeschaut und die Plätze besetzt. Jedes Mal wenn Besucher den Tisch verlassen haben, wurde die "Besetzung" ausgedehnt. Die Letzten sind dann auch gegangen als die Letzten von unserer Gruppe eintrafen. Bei leckerem Kuchen und Kaffee konnten wir dann nur so alle an einer langen Tafel sitzen und uns über Gesehenes und noch Geplantes unterhalten.

Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst

Auch im freien Hof konnte viel Kunsthandwerk bestaunt und gekauft werden. Hier gab es Schmiedearbeiten, Steinhauerkunst und Schnittzerei zu bewundern.

Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst

Allmählich wurde es dunkel. Für 17 Uhr war die Rückfahrt geplant.
Es wurde nun Zeit, noch schnell die letzten Einkäufe zu erledigen und rechtzeitig zum Bus-Shuttle zu gehen.
Alle haben sich begeistert über diesen Ausflug geäußert und hatten ihren Spaß.
Ich habe leider den Eindruck, dass von Jahr zu Jahr mehr Händler ihre Stände haben. Noch vor zehn Jahren waren nur die Kunsthandwerker, die auch auf dem Gut leben und arbeiten, mit ihren Ausstellungen anwesend.




Bilder und Text von Gitta0408.

Miniatur Wunderland mit Blick hinter die Kulissen

Sechs Mitglieder haben den Blick hinter die Kulisse der Eisenbahnanlage mitgemacht. Fotos von haus123 (Ruth) standen mir zur Veröffentlichung zur Verfügung. Weitere Fotos und einen Bericht findest du in der Galerie von veteranus (Dieter).
Gitta0408

Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09
Miniatur Wunderland 19.2.09

Punschfahrt und Speicherstadtmuseum am 1.2.09

Von zwölf angemeldeten Mitglieder fanden sich zehn rechzeitig zu unserer Punschfahrt ein.
Leider haben zwei Mitglieder den Weg nicht gefunden und sie haben sich auch nicht abgemeldet. Zum Glück waren noch andere Personen ohne Karten vor Ort. So war es keine Schwierigkeit, den bezahlten Eintritt zurück erstattet zu bekommen.

Punschfahrt am 1.2.09
unsere kleine Barkasse

Mit großem HALLO wurde jeder begrüßt. Die Fahrkarten wurden verteilt.

Punschfahrt am 1.2.09
Platznehmen im Schiff

Wiebke war die Erste an Bord und hielt Plätze für die anderen frei.

Punschfahrt am 1.2.09
Platz nehmen im Schiff

So konnten wir alle dicht beisammen sitzen.

Punschfahrt am 1.2.09
Auf ging es zur Hafenrundfahrt. Die beiden Veranstalter von KUL Tours Herr Frank Thie und Frau Bärbel Dahms begleiteten die Rundfahrt.
Herr Thie schenkte als erstes den Holunderpunsch mit oder ohne Alkohol aus.

Die Barkasse war ausgebucht. Die beiden Veranstalter von KUL Tours Herr Frank Thie und Frau Bärbel Dahms gaben sich alle Mühe, uns eine interessante Fahrt durch den Hamburger Hafen zu bieten.

Punschfahrt am 1.2.09
Erzählungen vom Freihafen

Herr Thie machte sich auch sofort daran, für jedem einen heißen Holunderpunsch auszuschenken, wahlweise mit oder ohne Alkohol.

Punschfahrt am 1.2.09
Geschichten aus dem Freihafen

Nachdem jeder versorgt war und die ersten schon nach Nachschub fragten, begann Frau Dahms mit ihren Erzählungen über den Freihafen. Sie hatte auch einige Geschichten über den Zoll zu berichten. Leider war die allgemeine Unterhaltung zeitweise so laut, dass ihre Erklärungen trotz Mikrofon nicht immer zu verstehen waren.

Punschfahrt am 1.2.09
Hafen
Punschfahrt am 1.2.09
Bananenfrachter
Punschfahrt am 1.2.09
Verladekräne

Vorbei ging es an der Werft, Bananenfrachter und Verladeanlagen.
Hier konnte man sehr deutlich erkennen, dass die Wirtschaftskrise im Hamburger Hafen schon starke Auswirkungen hat. Die Kontainer-Stapel sind erheblich niedriger als gewöhnlich, der Umsatz geht stark zurück.

Punschfahrt am 1.2.09
Wohnhaus
Punschfahrt am 1.2.09
Frachtschiff
Punschfahrt am 1.2.09
Elbe

Auf der unruhigen Elbe ging die Fahrt weiter, vorbei an dem einzigen Wohnhaus vom Zollinspektor (Das Wohnen war ansonsten im Freihafen verboten) und Frachtschiffen.

Punschfahrt am 1.2.09
Punschfahrt
Punschfahrt am 1.2.09
Luxusyacht
Punschfahrt am 1.2.09
Schaufelraddampfer

In einem Nebenarm der Elbe durften wir noch den seltenen Anblick einer gerade neu gebauten Luxusyacht (Eigner unbekannt) genießen. Auch den Passagieren der Louisianna Queen wurde das Prunkstück gezeigt.

Punschfahrt am 1.2.09
Häuserzeile der Hafenstraße
Punschfahrt am 1.2.09
Landungsbrücken
Punschfahrt am 1.2.09
König der Löwen
Punschfahrt am 1.2.09
Rickmer Rickmers

Auf dem Weg zur Speicherstadt bekamen wir noch ein Panorama der Hafenstraße zu sehen, bevor wir an den Landungsbrücken mit der Rickmer Rickmers und dem gegenüber liegenden Zelt vom König der Löwen vorbeifuhren.

Punschfahrt am 1.2.09
Speicherstadt
Punschfahrt am 1.2.09
Anleger
Punschfahrt am 1.2.09
Anleger
Punschfahrt am 1.2.09
Anleger
Punschfahrt am 1.2.09
Anleger
Punschfahrt am 1.2.09
Anleger

Beim Verlassen des Anlegers merkten wir erst durch den steilen Anstieg zur Straße, wie niedrig die Elbe war. Dadurch hatten die Kanäle kaum noch Wasser.
Keiner hat mit einem Spaziergang von 20 Minuten durch die Speicherstadt zum Museum gerechnet. Aber Frau Dahms hat uns alle zielstrebig hingeführt. Auf dem Weg hat sie uns auch noch einiges über diesen Teil der Stadt berichten können und die Wassertore der Häuser gezeigt.

Punschfahrt am 1.2.09
Speicherstadtmuseum

Im Museum war wieder eine Stärkung angesagt. Es konnte Kaffee, Tee oder Kakao getrunken werden. Auch zwei Kuchensorten standen für den Kauf bereit. Die Sitzplätze waren jedoch sehr gegrenzt und es hat einige Zeit gedauert, bis alle einen Platz gefunden hatten.

Punschfahrt am 1.2.09
Waage
Punschfahrt am 1.2.09
Kontrollutensilien

Nach der Stärkung ging jeder der wollte noch auf Erkundung duch das kleine Museum, die Exponate über Kaffee, Tee und Kakao wurden betrachtet.

Punschfahrt am 1.2.09
Auslesegerät
Punschfahrt am 1.2.09
Größensortierkästen

Darunter auch eine Maschine, um Kaffeebohnen auszusortieren.
Ein Exponat sah aus, als ob Schubladen aufeinander gestapelt wurden. Bei näherer Betrachtung sah man aber gleich, dass es ein Sortiersieb war. In jedem Sieb unter dem anderen waren die durchlassenden Löcher kleiner als im darüberliegendem, so dass die unterschiedlichen Größen jeweils zurückblieben.

Punschfahrt am 1.2.09
Kaffeeröstung im Laden
Punschfahrt am 1.2.09
Kaffeedose, Kessel

Zu Bewundern war auch eine Kaffeeröstung, wie sie früher in Läden üblich war mit der passenden Aufbewahrungsdose für die gerösteten Kaffeebohnen. Diverse Vitrinen zeigten noch allerhand andere Utensilien.

Einige haben sich auch noch die Bildersammlung in der nächsten Etage angeschaut, für andere war der Verzicht auf die Zigarette schon lang genug und das Laster mußte draußen vor der Tür befriedigt werden.

Alles in Allem war es ein interessanter und gelungener Ausflug, bei dem hoffentlich jeder auf seine Kosten gekommen ist.

Gitta0408

Weihnachtsmarkt auf Gut Basthorst am 13.12.08

In diesem Jahr lief alles reibungslos. Dieter hatte alles gut organisiert. Die Busfahrt startete um 12:15 Uhr vom ZOB. Dort fanden sich auch alle rechtzeitig ein. Angekommen beim Gut in Basthorst hieß es erst einmal Anstellen in der Warteschlange.

Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08

Gleich zu Beginn gab es einen Stand, an dem man Apfelchips, Früchtebrot und Kekse kosten durfte. Es wurde mehrfach beschlossen, am Ende unseres Besuches hier noch einzukaufen.

Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08

Bei den Wanderungen durch die einzelnen Hallen konnten wir u.a. Kunsthandwerk aus Holz, Ton, Keramik und Glas, sowie Weihnachtskugeln, Postkarten, Tischdecken u.v.m. betrachten. Ganz sicher war für jeden Geschmack etwas dabei.
Und immer wieder Sammeln.

Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08

Zwischendurch mußte bei einem Punsch oder Glühwein auch innerlich eingeheizt werden.
Es war sehr kalt.

Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08

Trotzdem waren gegen 14:30 Uhr plötzlich alle auseinander gelaufen. Die Einen standen in einer wahrsinnig langen Schlange vor den einzigen Toiletten, Andere haben sich in einer Halle aufgehalten. Die dritte Gruppe wollte schon im Cafe (Treffpunkt 15 Uhr) nach einem Platz Ausschau halten, nur um festzustellen, dass wir dort wegen Überfüllung gar nicht alle unterkommen. Zum Glück haben Dieter und Margrit das 2. Cafe in einem Zelt entdeckt. Nach einigem Suchen haben wir uns dann auch alle wiedergefunden und ergatterten in dem Zelt mit Heizstrahlern einen Tisch.
Nach der Stärkung bei Kaffee und Kuchen, auch einige Glühweine wurden getrunken, ging dann jeder noch einmal seiner Wege.

Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08

Ein buntes Wasserlichtspiel vor dem Gutshaus war dann ein wunderschöner Abschluss. Danach war dann wieder Treffen am Ausgang und Warten auf die Busse für die Heimfahrt.

Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08
Weihnachtsmarkt Gut Basthorst 13.12.08

Ein schöner Ausflug ging zu Ende. Ich denke, dass Jeder zufrieden war und Niemand diesen Tag bereute.
Ein Dank geht an Dieter, der diesen Ausflug so hervorragend organiesiert hat.

Gitta0408

Vom Michel bis zur Rickmer Rickmers



Eine kurze Geschichte über die Michaeliskirche.

vom Michel bis Rickmer Richmers
unser Michel als Spiegelbild

Um 1600 wurde die erste Michaeliskapelle auf einem Friedhof außerhalb der Stadtmauern erbaut und schon 1606 als Kirche ausgebaut.
1647 im letzten Jahr des 30jährigen Krieges begann man dann mit dem Bau der ersten großen Michaeliskirche etwa 200m westl. der Kleinen. Sie lag jetzt nach Erweiterung der Stadtbefestigung innerhalb der Stadtmauern in der Neustadt und wurde 1685 neben St.Petri, St.Nikolai, St.Katharinen und St.Jacobi zur 5. Hauptkirche Hamburgs.
Nachdem 1750 die erste große Michaeliskirche durch einen Blitzschlag vollständig abbrannte begann man noch im selben Jahr die zweite große Michaeliskirche zu bauen. Fertiggestellt wurde sie 1762. Der Kirchturm wurde jedoch erst 1777-86 in Holz mit typischem Kupferdach fertiggestellt.

150 Jahre stand unser Wahrzeichen für alle Seefahrer weit sichtbar. Bei Reparaturarbeiten wurde dann aber mit einem Lötkolben 1906 ein verheerender Brand ausgelöst, der die gesamte Kirche zerstörte. Umgehend wurde 1906-1912 mit dem Wiederaufbau nach alten Plänen begonnen. Innerhalb der verbliebenen Mauern wurde nun jedoch mit Stahl und Beton gebaut. So entstand die heutige dritte Michaeliskirche.
Im 2.Weltkrieg wurde die Kirche noch einmal durch Bomben stark in Mitleidenschaft gezogen. Sie wurde 1952 wieder Eingeweiht.
Nur der Taufstein und der Gotteskasten sind noch aus dem Jahre 1763 erhalten.

vom Michel bis Rickmer Richmers
Einfinden am Treffpunkt
vom Michel bis Rickmer Richmers
am Eingang

Um 10 Uhr war Treffen am Michel. Mit 7 "Mädels" wollten wir die Tour starten. Weil es aber etwas stärker geregnet hat, beschlossen wir kurzfristig, uns den Kircheninnenraum anzusehen. Keiner wollte auf der 82m hohen Aussichtsplattform bei schlechter Sicht nass werden. Das wurde kurzerhand auf ein anderes Mal verschoben.

vom Michel bis Rickmer Richmers
Fensterbild
vom Michel bis Rickmer Richmers
Wendeltreppe

Nachdem wir uns den Kirchenraum schon eine Weile interessiert angesehen haben, kam Wibke die Idee, den Kirchendiener zu fragen, ob man nicht auch in die Gruft hinunter kann. Wir erfuhren, dass dieses nur in Verbindung mit einer Führung ginge. Nachdem er uns dann auch noch erzählte, er mache auch diese Führungen, waren wir Feuer und Flamme für diesen Vorschlag.
Der Kirchendiener, er stellte sich dann als Herr Müller vor, musste nur nachsehen, ob ein Kollege ihn bei der Aufsicht der Kirche vertreten könne.
Wir hatten Glück. So konnten wir uns alles mit Fachkundiger Erklärung ansehen.

vom Michel bis Rickmer Richmers
Erklärungen zum Kircheninnenraum

Die Kanzel ist das Zentrum der Kirche. Sie ist aus schwerem Marmor und ragt in den Kirchenraum hinein. Der Schalldeckel wird vom Verkündungsengel gekrönt. Der Deckel sorgt dafür, das der Prädiger unterhalb der Kanzel gut zu verstehen ist.
Auf die Frage: "Warum sind wohl einige Sitzreihen ander ausgerichtet als andere?", hatten wir keine Antwort. Wir erfuhren, dass dies einen Blickkontakt vom Prediger zu allen Gläubigen gewährleistet.
Der Altar zeigt den Auferstandenen, der seinen Blick auf die Gemeinde richtet. Die Segnungsfiguren rechts und links stellen "Erhebung" und "Ergebung" dar.
Der Taufstein aus italienischem weißen Marmor wurde 1763 von Hamburger Kaufleuten gestiftet und steht im Mittelpunkt des Altarraumes.
Der Gotteskasten ist mit dem Drachen bezwingenden Erzengel Michael geschmückt. Die darin gesammelten Gelder fließen den Armen der Gemeinde zu.

von Michel bis Rickmer Rickmers
sieben Mädels mit dem Kirchenführer Herrn Müller

Im Anschluß an die Erklärungen sind wir dann zur erste Empore aufgestiegen und konnten auch die Steinmeyer Orgel mit 6665 Pfeifen, 85 Register auf 5 Manualen und Pedalen näher bewundern.
Anschließend ging es noch durch einen der beiden Räume, die sich rechts und links im Kirchenschiff befinden, zur zweiten Empore. Diese Räume werden heute nur noch für Kindergottesdienste und Veranstaltungen genutzt.
Wir befanden uns nun direkt unter dem Dachboden mit einem überwältigendem Blick in den ganzen Kirchenraum mit seinen 2500 Plätzen für die Gläubigen.
Nach der Führung durch das Kirchenschiff folgte noch eine kurze Erklärung über den Erzengel Michael, der über dem Hauptportal der Kirche wacht und Namensgeber ist.
Wie sollte es auch anders sein: Ein Gruppenbild mit den sieben Frauen und Herrn Müller musste auch noch her.

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im Gruftgewölbe

Nun ging es in die Unterwelt. Der Boden im Gruftgewölbe besteht aus vielen einzelnen Begräbnisstätten. Die meisten zeigen Daten aus dem 18. Jahrhundert. Hier konnten sich alle, die es sich leisten konnten, einen Platz zur "Letzten Ruhe" erkaufen. Auch der Erbauer der zweiten großen Michaeliskirche Ernst Georg Sonnin wurde in dieser Gruft beigesetzt.

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im Gruftgewölbe

Herr Müller konnte über viele, die hier beigesetzt wurden, Geschichten erzählen. Es wurde nicht langweilig.

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im Gruftgewölbe

Hier unten sind auch noch alte Ausstellungsstücke zu finden. Unter Anderem sind Uhrzeiger der alten Turmuhr zu bestaunen.
Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war es üblich, dass die Kirchenuhren nur einen Zeiger für die Stunden besaßen. Erst dann wurde immer häufiger auf Stunden- und Minutenanzeige gedrängt.
In einigen alten Entwürfen vom Baumeister Sonnin waren sogar eine Turmuhr mit einem Duchmesser von 10m geplant, gebaut wurde dann aber eine Uhr mit einem Ziffernblatt von nur 8m Durchmesser. Trotzdem ist die kleinere die größte Turmuhr Deutschlands. Der große Zeiger ist 5m lang und der kleine 3,6m. Sie wiegen jeweils 130kg.

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im Gruftgewölbe

Unermütlich konnte Herr Müller mit seinem Wissen immer wieder glänzen und wir konnten kaum genug bekommen von seinen Erzählungen.
Im Jahr 2009 sollen Renovierungsarbeiten im Kirchenschiff stattfinden. Dann wird auch der sonntägliche Gottesdienst in der Krypta abgehalten.

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der Revisionsgang

Zum Schluss ging es noch eine Treppe tiefer durch einen schmalen Gang, den Revisionsgang.
Ursprünglich sollte der Kirchturm wie bei unserem Rathaus auf Holzpfeiler gebaut werden. Doch der Baumeister hatte eine andere Planung. Er beschloss, den Turm auf Steinen aufzubauen. Hierfür wurde tief in der Erde eine 4m breite Mauer errichtet, die vom Revisionsgang, der sich außerhalb des Turmes befindet, kontrolliert werden konnte. Selbst von diesem Gang aus reicht die Mauer noch einige Meter in die Tiefe. In diesem Gang ist ein ständiger Luftzug zu spüren. Wir erfuhren, dass die Belüftungsschlitze in den Wänden ihren Ausgang erst auf Höhe der Aussichtsplattform haben.

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im Krayenkamp

Unser nächstes Ziel: Die Krameramtsstuben im Krayenkamp. Die ursprünglich aus dem 17. Jahrhundert stammenden Krameramtswohnungen liegen in unmittelbarer Nähe zum Michel.
Das Krameramt, ein Interessenverband der örtlichen Händler, ließ die Kleinwohnungen erbauen und stellte sie 1676 den Kramerwitwen frei zur Verfügung. So konnten neue Händler die Wohn- und Arbeitsstätten verstorbener Zunftmitglieder übernehmen.
Leider konnten wir die Museumswohnung nicht besichtigen. Es fanden Renovierungsarbeiten statt, die bei Ausarbeitung unseres Ausfluges noch nicht im Internet bekannt gegeben waren.
Also fand nur eine kurze Stipvisite in diese kleine Gasse statt.

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zurück zum Mittagsgottesdienst im Michel

Traurig waren wir aber nicht wegen der erneuten Planänderung. So sind wir kurzerhand zum Michel zurückgeschlendert, um uns die kurze 12 Uhr-Prädigt anzuhören und dem Klang der kleinen Altarorgel (erbaut von Grollmann, Hamburg) und der großen Steinmeyer-Orgel zu lauschen.

Zwei Punkte von unserem Ausflug waren um 12:30 Uhr abgehakt. Alle hatten wir inzwischen Hunger. Aber wollten wir bis zur Rickmer Rickmers warten und dort ins Bordrestaurant? NEIN! Auf dem Weg zu den Landungsbrücken ging es dann durch das "Portugiesenviertel". Dort entdeckten wir das Portugiesisch/Spanische Restaurant "Casa Madeira", das mit Mittagstisch zu günstigen Preisen warb. Bei der reichhaltigen Auswahl war für jeden etwas dabei.

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die Rickmer Rickmers

Frisch gestärt und eine Stunde später schlenderten wir dann weiter zur Rickmer Rickmers, dem schwimmenden Wahrzeichen Hamburgs.
1896 wurde das Schiff als Vollschiff aus Stahl auf der Werft der Rickmers Reederei in Bremerhaven gebaut. Der 3 jährige "Rickmer", jüngste Enkel des Firmengründers, war Namensgeber und ziert noch heute als Galionsfigur den Bug des Schiffes.
Als Vollschiff mit einer Segelfläche von 3500m² und einer Ladekapazität von 3067 Tonnen, konnte die Rickmer Rickmers mit kleiner Besatzung große Ladung transportieren.

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an Deck der Rickmer Rickmers

1904 geriet die Rickmer Rickmers vor dem Kap der Guten Hoffnung in einen schweren Taifun. Die Ladung verrutschte und das Schiff drohte zu kentern. Die Crew kappte den oberen Teil des dritten Mastes und lief Kapstadt als Nothafen an. Hier wurde das Vollschiff zur Bark umgetakelt.
Unter dem Namen "Max" ging das Schiff wieder auf Reisen. Doch 1914 auf dem Weg von Chile zum Heimathafen wurde es mitten im Atlantig vom 1. Weltkrieg überrascht. Die Besatzung suchten auf den neutralen Azoren Schutz, bis zwei Jahre später die Portugiesen das Schiff beschlagten und es als Frachtsegler unter dem Namen "Flores" einsetzten.

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Aufgang zur Rickmer Rickmers

Von 1924 bis 1962 hieß das Schiff "Sagres" und wurde als Segelschulschiff der portugiesischen Marine genutzt.
Nach der Ausmusterung 1962 bekam die Bark erneut einen neuen Namen. Sie hieß nun "Santo André". Die Bark wurde abgetakelt und diente nur noch als Depotschiff im Marinehafen Alfeite bei Lissabon. Hier verfiel sie langsam.

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der jüngste Enkel "Rickmer" vom Reedereigründer

1983 wollte der Verein "Windjammer für Hamburg e.V." die Bark nach Hamburg holen. Pünktlich zum 794. Hafengeburtstag wurde die sehr unansehnliche Bark in den Hamburger Hafen geschleppt. Mit einem Stamm von ca. 50 freiwilligen Helfern wurde die Rickmer Rickmers wieder hergestellt.

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Maschinenraum

Die Takelage wurde vervollständigt, ein neues Holzdeck verlegt und der Innenausbau vorangetrieben. Von den zwei Dieselmaschinen wurde nur eine in Stand gesetzt, die andere durch eine Dampfmaschine ersetzt. So können die Besucher alle drei Antriebsarten der letzten 100 Jahre betrachten (Wind, Dampf und Diesel).

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Schautafel

Unter Deck erwartete uns dann eine Ausstellung über 100 Jahre Offshore. Die Ausstellung handelt von Erdöl- und Erdgasförderung in der Nordsee. Auf Schautafeln war viel interessantes nachzulesen.

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Filmvorführung

Bei einer Filmvorführung konnte man einen Eindruck über das harte Leben der Seefahrer in früheren Jahren gewinnen. Der Kampf gegen die Naturgewalten war mit einem Segelschiff ganz sich nicht gerade einfach.

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Kartenraum

Wurden im engen Kartenraum die Seekarten ausgebreitet, so war kaum noch Platz, um sie gründlich zu studieren.

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Funkraum

Auch der Funker brauchte sich nicht allzuweit in dem engen Raum auszustrecken, um an die Geräte zu kommen. All seine Arbeitsmittel waren praktisch rund um seinen Stuhl postiert.

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Krankenstation

Mehr als vier Seeleute waren hoffentlich nie krank, denn in der winzigen Krankenstation gab es nicht mehr Platz. Aber bei einem Kapitän, zwei Steuerleuten, einem Koch, einem Zimmermann, einem Segelmacher und einem Donkeyman, sowie elf Voll- und drei Leitmatrosen und vier Schiffsjungen durften auch kaum mehr Personen ausfallen. Diese 24 Personen waren während einer Fahrt die koplette Besatzung, die rund um die Uhr für ihre jeweiligen Arbeiten eingeteilt waren.

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Waschraum

Den Waschraum fanden wir dann an Deck. Haben sich die Matrosen hier wirklich bei Wind und Wetter alle waschen können?

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Lagerraum

Auch die Nahrung musste für wochenlange Fahrten mitgenommen werden. Im Lagerraum wurde alles verstaut. Um gelegentlich auch einmal frisches Fleisch, Eier und Milch zu bekommen, wurden lebende Tiere im Lagerraum mitgenommen.

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Queen Mary 2

Beim Verlassen der Rickmer Rickmers sahen wir noch die Queen Mary 2 im Dock liegen. Sie war kurz vor Vollendung der Wartungsarbeiten.

Nach einer weiteren Stärkung bei Kaffee und Kuchen an den Landungsbrücken (es war inzwischen schon 16 Uhr), machten wir uns auf den Weg zur U- und S-Bahn. Dort verabschiedeten wir uns von einander und jeder fuhr ca. 2 Stunden später als ursprünglich geplant in seine Richtung nach Hause.
Es war wieder einmal ein schöner Tag (trotz Regen am Vormittag), den wir alle genossen haben.

Hoffentlich war der Bericht für euch genauso interessant, wie für uns der Tag.
Es grüßt euch
Gitta0408.

Besuch im Deutschen Zollmuseum am 6.11.08

Das Deutsche Zollmuseum, ein kleines aber feines Museum am Rande der Speicherstadt, ist das EINZIGE seiner Art in Deutschland.

Deutsches Zollmuseum
Deutsches Zollmuseum

Zollgeschichte vom Altertum bis in die Gegenwart

mit Urkunden,

Deutsches Zollmuseum
Deutsches Zollmuseum

Uniformen,

Deutsches Zollmuseum
Deutsches Zollmuseum

Schmuggelverstecke und gefälschte Markenartikel sind zu bestaunen.

Sogar ein alter Zollkreuzer lässt sich vor dem Museum besichtigen.

Deutsches Zollmuseum
Deutsches Zollmuseum

.

Pünktlich wie wir sind, trafen wir bereits eine halbe Stunde vorher ein.

Deutsches Zollmuseum
Deutsches Zollmuseum

Da ich mit Herrn Hannemann vom Zoll eine Führung vereinbarte, fragten wir an der Kasse nach.

Siehe da, Herr Hannemann hatte seinen Dienstbeginn vorverlegt (von wegen sture Beamte).

Deutsches Zollmuseum
Deutsches Zollmuseum

Akkurat in Zöllner Uniform begrüßte uns Herr Hannemann auf das Herzlichste.

Allerdings irritierte uns, dass er einen Aktenkoffer bei sich trug, dessen Geheimnis sich später aber löste.

Deutsches Zollmuseum
Deutsches Zollmuseum

Fachkundig, wie nicht anders zu erwarten, wurden wir durch das Museum geführt.

Mit Sachverstand und Hintergrundwissen erklärte uns der Museumsführer die zahlreichen Exponate.

Deutsches Zollmuseum
Deutsches Zollmuseum

Einige Dinge werde ich bei den Bildern erklären, doch vieles erschließt sich einem von selbst.

Das Geheimnis des Aktenkoffers: Herr Hannemann hatte im Koffer noch verbotene Dinge wie Stahlruten, Schlagringe usw. mit denen er uns demonstrierte, wie gefährlich solche Waffen sein können.

Deutsches Zollmuseum
Deutsches Zollmuseum

Zum Abschluss gaben wir noch jeder einen Obolus für die informative und nette Führung, die Herr Hannemann als korrekter Beamte abwies und uns auf die Spendenkiste hindeutete.

Somit landeten 15 Euro in der Kiste, um weitere Exponate für das Museum zu erwerben.

Deutsches Zollmuseum
Deutsches Zollmuseum

Nachträglich sei noch gesagt, wir haben anschließend beim Gröninger noch gemütlich zu Mittag gegessen.







Es grüßt euch euer Veteranus (Dieter).

Maritimes Museum am 12.10.08

Maritimes Museum 12.10.08
Maritimes Museum 12.10.08

Unser Besuch im Internationales Maritimes Museum Hamburg.
Mit sechs Mitgliedern besuchten wir das maritime Museum. Als erstes schauten wir uns die Exponate im Freien an.

Nun folgt ein Bericht von veteranus:

Dann ging es mit dem Fahrstuhl in den 9. Stock von wo aus wir uns dann nach unten “arbeiteten“. Die Menge an kleinen Schiffsmodellen ist nicht mehr zu überbieten, wohin das Auge reicht sind Vitrinen mit hunderten von Schiffsmodellen. Das Museum ist so angelegt das man fast fließend von einer in die andere Etage gelangt, und alles niegelnagel neuer Holzfußboden. Im achten Stock erwartete uns die Gemäldesammlung mit tollen Bildern von Meer und Schiffe.

Maritimes Museum 12.10.08
Maritimes Museum 12.10.08

Die siebte Etage beinhaltet Meeresforschung, Energietechnik und Fischerei. Die anderen Stockwerke beinhalten dann Handelsschifffahrt, Kreuzfahrt und Häfen, sowie Leben auf Marineschiffen, Schiffsbewaffnung und die Entwicklung von Schiffbau und Maschinenbau. Als besonderes möchte ich auch noch die Abteilung mit den aus Elfenbein geschnitzten Schiffsmodellen, die Dioramen, Uniformen, Helme und das große Legoschiff erwähnen.

Es müssten auch noch Konstruktionspläne, Aquarelle, Grafiken, Uniformen und Waffen aufgezählt werden, es ist eine Vielzahl an Exponaten die man gar nicht alle aufzählen kann und so wird jeder sein eigenen Favoriten haben. Das Museum selber wurde im denkmalgeschützten historischen Kaispeicher B eingerichtet, der in den Jahren 1878/79, noch vor der Einrichtung des Freihafens und etwa 10 Jahre vor dem Bau der Speicherstadt, im Stil der Backsteingotik entstand und das älteste erhaltene Speicherbauwerk Hamburgs ist. Ihr hattet hoffentlich viel Spaß beim betrachten der Bilder.
Euer Veteranus, (Dieter)

Bosau am Plöner See

Dieter (veteranus) berichtet über unseren Ausflug.


Mit der Regionalgruppe Hamburg haben wir einen Tagesausflug zu unserer gemeinsamen Freundin Margrit gemacht. Es war alles Super organisiert, als wir ankamen gab es ein ein Glas Sekt zur Begrüßung, dann gings mit dem Schiff zur Prinzeninsel. Auf der Insel gibt es ein sehr schönes Lokal mit sehr guter Küche und riesigen Portionen. Nach einem Verdauungsrundgang gings per Schiff zurück nach Bosau, dort ging es dann zur alten Bosauer Kirche aus dem 11. Jahrhundert. Margrit hatte einen sehr sachkundigen Mann überreden können uns die Geschichte und Besonderheiten der Kirche zu erläutern. Dann gings zum Campingplatz wo in dem Vereinshaus der Segler eine Kaffeetafel auf uns wartete. Margrit hatte leckere Torten gebacken und auch Anne5 hatte eine Apfeltorte mitgebracht. Während Margrit uns den Anleger mit den Booten zeigte, haben drei unserer Mädels gebadet. Es war ein toller Tag und dafür noch dickes Dankeschön an Margrit die das ermöglicht hat.

Euer Veteranus



Weitere Fotos findet ihr in der Galerie von veteranus. Schaut ruhig einmal hinein. Es sind tolle Fotos dabei.

Ankunft der sechs Autos mit 18 Mitgliedern in Bosau. Treffen auf dem Parkplatz.

Bosau am Plöner See
Begrüßung

Begrüßungssekt bei Margrit.

Mit dem Ausflugs-Dampfer zur Prinzeninsel.

Bosau am Plöner See
Spaziergang zum Mittagessen.

Appetit holen bei einem Spaziergang.

Fünf Tische aneinander gestellt brauchten wir für unsere lange Tafel beim Essen.

Bosau am Plöner See
Spaziergang zurück zum Anleger.

Ein Teil der Gruppe machte auf dem Weg zum Anleger einen Verdauungsspaziergang über einen längeren Pfad. Bei Dieter kam das Kind im Manne zum Vorschein.
Der andere Teil, der nicht mehr laufen wollten, nahm den direkten Weg zum Schiffsanleger.

Rückfahrt von der Prinzeninsel nach Bosau.

Bosau am Plöner See
St. Peter´s Kirche in Bosau.

Die St. Peter´s Kirche in Bosau mit ihren vielen Kosbarkeiten konnten wir bei einer Führung genießen.

Im Vereinshaus der Segler bewirtete uns Margrit mit leckerem Kaffee und Kuchen. Das schöne, sonnige Wetter und der herrliche See luden auch noch zum Baden ein.

Blick hinter die Kulisse der U-Bahn am 7.7.08

Sammelpunkt war die Halle der Haltestelle Schlump. Leider waren vier Personen kurzfristig verhindert. So war die Gruppe eigentlich für die Durchführung zu klein. Andererseit konnte jeder seine Fragen stellen und sie wurden ausführlich beantwortet.

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Blick hinter die Kulisse der U-Bahn

Frau Rasmussen und Herr Klang haben uns auf unserer Tour betreut. Frau Rasmussen hat auf der Ring-Tour (Schlump-Berliner Tor-Barmbek-Kellinghusenstraße-Schlump) das Fahren übernommen während Herr Klang uns die Sicherheitseinrichtungen und das richtige Verhalten erklärt hat. Angesprochen wurde der Feuerlöscher, die Videoüberwachung und die Türsprechstelle mit Verbindung zum Zugfahrer. Eine Sprechverbindung wurde ausprobiert. Auch die Notbremse durfte während der Fahrt von Heinz Jürgen (Christian3629) gezogen werden.

Jeder durfte sich bei der U-Bahn-Fahrt für einige Haltestellen einmal neben Frau Rasmussen setzen und die Sicht eines Zugfahrers kennenlernen. Hierbei wurde dann einiges über diesen Arbeitsplatz erklärt.

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Blick hinter die Kulisse der U-Bahn

Außerhalb der Tunnelstrecken ging es vorbei am Hafen mit der Rickmer Rickmers, der Cap San Diego, dem roten Feuerschiff und der Speicherstadt, dem großen Einkaufcenter zwischen Mundsburg und Hamburger Straße bis hin zu den Wohnhäusern zwischen Kellinghusenstraße und Schlump.

Wieder in Schlump angekommen bekamen wir noch eine Erklärung über die Bahnsteigerhöhung für Rollstuhlfahrer und den geriffelten Streifen für Blinde Fahrgäste.
An der Stromschiene oder der Tunnelwand ist eine schwarz/weiße Markierung angebracht. In diesem Bereich halten angekündigte Kurzzüge.
Bei jedem Zugang zum Bahnsteig befindet sich eine Informationstafel, auf der man sehen kann, ob Änderungen im Fahrplan (Sperrungen durch Bauarbeiten, mehr Züge bei Großveranstaltungen usw.)zu Erwarten sind.
Die orangene Säule hat gleich mehrere Funktionen. Hier kann man sich eine Auskunft holen oder einem Mitarbeiter eine wichtige Meldung machen. Auch wenn man belästigt wird, darf man den grauen Hebel betätigen. Ein Videobild wird dann sofort bei dem Haltestellenüberwacher aufgeschaltet und aufgezeichnet. Bei Gefahr für Menschen im Gleisbereich kann dort auch von jedem Fahrgast ein Nothalt gezogen werden. Der Zugfahrer bekommt ein Blinksignal und bringt seinen Zug schnellstmöglich zum Halten.

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Blick hinter die Kulisse der U-Bahn

Nun ging es noch in die Streckenzentrale Schlump. Hier befinden sich die Arbeitsplätze des Haltestellenüberwachers und des Stellwerkaufsehers.
Der Haltestellenüberwacher/-in bekommt im regelmäßigen Abstand alle zu überwachen Haltestellen seines Bereiches auf vier Monitore geschaltet. Ein Monitor ist nur für eventuelle Störungen (Fahrstühle, Rolltreppen, Fahrkartenautomaten etc.) zuständig und einer, der anzeigt, ob Züge verspätet sind. Dann wird von diesem Platz eine Durchsage gestartet. Hier sitzt auch die Person, die die Auskunftswünsche oder Mitteilungen von den Fahrgästen entgegen nimmt.
Der Stellwerksaufseher bedient das Stellpult. Von hier werden Züge aus der Abstellanlage ein- oder nach Einsatz auch wieder ausgesetzt - so auch unser Zug, den wir für unsere Fahrt zur Verfügung hatten. Dieter (veteranus) durfte dann auch einmal stellen.

Damit sind dann zwei informative Stunden am Ende angelangt. Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Betreuern Frau Rasmussen und Herrn Klang für die ausführlichen Erklärungen.

Nach unserem Ausflug zur U-Bahn sind Heinz Jürgen (christian3629) und Horst (canadien07) gleich weiter zum nächsten Termin.
Wir Übriggebliebenen sind noch ins Restaurant gegenüber und haben zu Mittag gegessen.
Nach dem gemütlichen Ausklang unseres Ausflugs ging dann jeder wieder seiner Wege.

Planten un Blomen

Wechselbilder 1 Planten un Blomen
Wallanlagen

Nach dem Treffen um 18 Uhr am Bahnhof, sind wir bei schönstem Sonnenschein durch die Wallanlagen geschlendert.

Planten un Blomen
Wasserspiele

Vorbei ging es auf schattigen Wegen am Wallgraben und unterschiedlichen Wasserspielen. Betrachten konnten wir einheimische und fremdländische Pflanzen.

Angekommen am Ausgang St.Pauli überkam uns allen Hunger und Durst. Wir beschlossen uns ein Restaurant zu suchen und verließen das Gelände. Im Lokal "September" fanden wir zum Glück Platz. Im Fernseher und auf Leinwand wurde gerade das Fußballspiel zwischen Italien und Rumänien übertragen. So erlebten wir auf unserem Ausflug auch noch die 2.Halbzeit mit dem Endstand 1:1.

Frisch gestärkt sind wir dann auf anderen Wegen wieder zurück gegangen. Das Tropengewächshaus war leider geschlossen, letzter Einlass schon um 16:30 Uhr. Aber auch so gab es noch genug zu Schauen. Zum Beispiel die Bepflanzung auf dem neuen Anbau vom Congress-Centrum.

Wechselbilder 5 Planten un Blomen
Rosengarten

Anschließen ging es noch durch den Rosengarten auf der Suche nach duftenden Rosen. Haben leider keine gefunden. Ganz schwacher Geruch war das höchste, dass wir entdecken konnten. Die meisten Sorten waren duftlos.

Den Apothekergarten konnten wir schon nicht mehr aufsuchen. Das Wetter war trocken und allmählich strömten auch die Zuschauer Richtung See.

Einen schönen Blick direkt auf die Wasserspiele konnten wir gerade noch ergattern. Es wurde nun doch kühler. Also zum Schutz die Sitzkissen raus und die Jacken und Mäntel zu. Das Wasserlichtkonzert mit einer Musik von Scheherezade war wundervoll anzuschauen.

Am Ende von unserem Ausflug sind wir fast 47 Hektar spazieren gegangen und haben uns noch über eine Stunde am See aufgehalten und davon.

Alles in Allem war es ein schöner Abend in Gesellschaft von netten Menschen.

Besichtigung des Abwasser- und Sielmuseums

Einführung
Einführung

Überpünktlich, nämlich zehn Minuten früher kam Herr Walter von den Hamburger Wasserwerken und ließ uns ein. Als erstes nahmen wir in einem Unterrichtsraum platz. Nun machte Herr Walter uns in seiner netten und informativen Art klar wie das Wasser in die Haushalte gelangt, wie hochwertig es ist und wie das Abwasser weiter behandelt wird.

Danach mussten wir alle mit viel Hallo einen Schutzhelm aufsetzen und nun ging es los mit dem Museumsbesuch, unter viel Gelächter haben wir den Inhalt der Vitrinen begutachtet.

Vom Museum ging es durch eine Tür und einer steilen Treppe in das Reich der Hamburger Unterwelt. Unter den großen Gewölben mit den verzierten Wänden und schmückenden Kacheln kann der Besucher sich einen Einblick in Hamburgs Unterwelt verschaffen. Man dachte gleich an gruselige Krimis mit vorbei huschenden Ratten die in den riesigen gemauerten Kanälen statt finden. Uns wurde aber versichert, das es keine Ratten in der Anlage gibt, denn Ratten sind nur da wo es was zu fressen gibt, und da gab es nichts.

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Die Unterwelt

Der Höhepunkt des Rundgangs ist der Besuch der alten Bootskammer, nur Boote gibt es dort nicht mehr. Hier inspizierten die Mitarbeiter der Stadtentwässerung im 19. und frühen 20. Jahrhundert die Siele per Holzboot, sogar Kaiser Wilhelm unternahm hier in den Jahren 1877 und 1904 eine "Kanalpartie".

Nun ging es zur Filteranlage, wo in einem großen Becken die Feststoffe (Klopapier etc) raus gefischt werden. Auf Laufbändern wird das „Zeug“ in einen Container transportiert, was natürlich auch Gruchsintensiv ist.

Anschließend ging es zum Landungsbrücken Ponton, denn da kannte Alice eine Suppenküche mit köstlicher Fischsuppe.

Alles in allem ein gelungener Tag mit einem Museum das man nicht so ganz ernst nehmen darf.

Museum für Hamburgische Geschichte

Pünktlich haben sich wieder alle angemeldeten Mitglieder eingefunden.

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Gebenstände

Gezeigt wird Kleidung und Accessoires vom 18.Jahrhundert bis zum frühen 20.Jahrhundert, die vom Hamburger Bürgertum getragen wurde.

Musikinstrumente aus dem 17. und 18. Jahrhundert zeigen uns, womit in der ersten öffentlichen Oper auf deutschem Boden musiziert wurde.

Weiterhin konnten wir uns alte Gebrauchsgegenstände ansehen, und auch solche, bei denen so manch einer in Erinnerungen schwelgte.

Es sind auch unterschiedliche Räume nachgebaut: eine Hafen- und Seemannskneipe, einen Verkaufsraum mit einem Schrank voller Schubladen, die Kombüse eines Schiffes, eine Küche und nicht zuletzt ein Wohnzimmer, an das sich selbst die Jüngsten noch erinnern.

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Vom Mittelalter bis zur Neuzeit

Unsere Zeitreise reicht von der Befestigungsanlage Hamburgs, gebaut zwischen 1616 und 1625, über die Legende von Klaus Störtebeker und seinen Kumpanen bis hin zur Flut von 1962.

Es gibt so viel zu sehen, dass nicht alles aufgezählt werden kann.

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Schiffsmodelle

In einem großen Saal waren die unterschiedlichsten Schiffmodelle ausgestellt. Es würde zu viel werden, über jedes Schiff die Geschichte zu erzählen.

Einstimmig waren wir der Meinung: nun ist aber mal eine Verschnaufspause fällig. Im Café war die Bedienung etwas überlastet, da sie ganz alleine war und wir gleich mit zwölf Personen unsere Bestellung aufgegeben haben. Die Raucher mussten vor die Tür und durften nur im Hof ihrem Laster fröhnen. Dadurch gab es dann aber frisch aufgebrühten Kaffee (die ersten mussten sich noch mit altem begnügen). Ansonsten war das Essen gut aber nicht gerade günstig.

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jeder wie er will

Gerda hat uns noch gezeigt, dass sie das Ruder in der Hand hat. Und Marita hat sich bei einem starken Mann eingehakt.
Wer noch Lust hatte, ist zur letzten Vorführung der Modellbahn.
Neben der Modellbahn gibt es in der 2. Etage noch die Geschichte der Juden in Hamburg, die zusätzlich durch Filme noch veranschaulicht werden.
Eine Abteilung zeigt noch Wohnräume, wie sie im 17. bis 19. Jahrhundert waren.

Besuch der Flughafen-Modellschau

Im Maßstab 1:500 konnten wir das detailgetreue Flughafengelände überblicken. 5000 Leuchtdioden verwandelten die Modellanlage in ein nächtliches Lichtermeer. Rollwege, Start- und Landebahnen, sowie Flughafen und alle anderen Gebäude erstrahlten in hellem Licht.
Mit Unterstützung einer Diashow gewährte uns ein Mitarbeiter einen faszinierenden Einblick in den Ablauf des Flughafens.
Wir erfuhren u.a. etwas über die Starts und Landungen und den Energieverbrauch der Flugzeuge. Mit der Treibstoffmenge eines Tages (Sommer 1.500.000 l) könnte eine ganze Stadt ein Jahr beheizt werden. Das Kerosin wir in der Nacht mit LKW´s angeliefert.

Weiterhin wurde uns die Flughafen-Grünanlage erklärt. Das Biotop wird von einem langjährigen Förster (60 Dienstjahre) gehegt und gepflegt. Selbstverständlich dürfen die Kaninchen die Start- und Landebahnen nicht unterwühlen und die Vögel sollten keine Überhand nehmen. Vogelschlag verursacht schwerwiegende Schäden an Triebwerken und Flugzeugen.
Der Rasenschnitt (2 x jährlich) ist so wenig mit Umweltgiften belastet, dass er zum großen Teil bedenkenlos nach Hagenbeck geschafft und an die Elefanten verfüttert wird.

Alles in Allem war der Einblick in das Flughafen-Leben sehr interessant und empfehlenswert.

Besuch im Miniatur Wunderland

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Miniatur Wunderland

Für den Besuch im Miniatur Wunderland haben sich nur vier Personen eingefunden - Barbara (detroy), Alice (zockerelly), Bernd (Bernd2952) und Gitta (Gitta0408).
Nachdem wir uns unserer Kleidung entledigt (Mäntel und Jacken) und den vierten Stock erklommen hatten, sahen wir das technische Herz der Anlage. Die gesammte Eisenbahn-Technik wird von Überwachungsplätzen mit Monitoren überwacht. Tritt irgendwo eine Störung auf, wird sofort gehandelt. Lässt sich die Panne nicht vom Überwachungsplatz beheben, wird sofort über Funkgerät ein Mitarbeiter zur entsprechenden Stelle beordert, um vor Ort den Schaden zu beseitigen (liegengebliebene Züge oder Autos).

In Knuffingen fuhren Lkw´s in eine Radarkontrolle. Taucher bargen einen Ertrunkenen, die Rettungskräfte mussten die Schaulustigen hinter einer Absperrung halten.
Die Damen vom ältesten Gewerbe der Welt hatten ihre Wohnwagen gleich neben dem Schrottplatz und Männer standen Schlange. Als es Nacht wurde begannen Sirenen zu heulen. Das Schloß brannte. Sofort machte sich die Feuerwehr auf den Weg. Nachdem das Feuer gelöscht war, setzen wir unsere Reise nach Amerika fort.

Die Bahn brachte uns nach Las Vegas mit seinen Leuchtreklamen. Im Autokino konnten wir uns einen Zeichentrickfilm anschauen und zu guter Letzt sahen wir bei der NASA noch einen Start der Rakete.

Nach dem vielen Wandern hatten wir uns dann eine Rast verdient und sind auf einen Kaffee ins Restaurant.

Zurück in Hamburg machten wir eine Stadtwanderung durch die Speicherstadt, über die Hafenstraße ging es zum Michel und den Landungsbrücken. Dort war wegen einer Großveranstaltung der ganze Anleger voller Menschen und es war kein Durchkommen.

Also machten wir uns auf den Weg über die Öresundbrücke nach Skandinavien. Unter der Brücke fuhren große Schiffe. Die Bungalows an den Stränden beherbergten viele Touristen, die sich im Sand tummelten. Kleine Orte mit ihren bunten Häusern schmiegten sich an das Gebirge. Zum Schluß besuchten wir noch einen Garten, der von Fabelwesen bewohnt wird. Die Elfen umschwirrten im Fluge die Gäste des Gartens und ein Einhorn lag für eine Rast im Gras.

Das hat uns daran erinnert, wir könnten auch mal wieder eine Pause vertragen. Also zum nächsten Kaffee ins Restaurant.

Wechselbilder MW
Miniatur Wunderland

Frisch gestärkt machten wir uns auf den Weg in die Schweiz.
Über hohe Berge und durch tiefe Täler ging die Fahrt. Doch was ist das, auf der Autobahn ein Stau. Ist etwa im Tunnel ein Unfall passiert. Nein, Richtung Süden ist alles dicht und kein Vorankommen. Nun wanderten wir zu einer Burg und zur Burgruine, zu deren Füßen Ritterspiele veranstaltet wurden. Für das leibliche Wohl drehte sich ein Ochse am Spieß, ein Bär führte seine Tänze auf und die Ritter auf ihren Rössern hantierten mit ihren langen Lanzen.
Auf unserem weiteren Weg durften wir uns noch ein Livekonzert von DJ Bobo anhören, der vor einer riesigen Menschenmenge seine Musik machte.

Nach diesem Musikgenuss hatten wir unseren Rundgang über zwei Etagen beendet.
Es war ein herrlicher Tag und die Zeit von 9.30 bis 16.00 Uhr zu kurz, um all die kleinen Details zu entdecken. Aber man will ja wiederkommen und auch dann noch Neues finden.

Gitta0408

Weihnachtsmarkt auf Gut Bashorst

Motorbastler berichtet:

Mit Gut Basthorst ist es leider nicht so gelaufen wie ich es mir gewünscht hätte, aber man ist ja lernfähig. Das fing schon damit an, dass der Hauptbahnhof drei Ausgänge Richtung Kirchenallee hat (wie soll man das als Autofahrer wissen), dann hat keiner den anderen gefunden. Aber ich habe dann Barbara (detroy) erkannt und dann sind wir zu zweit in den Bus eingestiegen.

sonnenblumehh
Weihnachtsmarkt auf Gut Basthorst

Als wir dann am Gut Basthorst eintrafen, sprach uns dann Brigitte (sonnenblumehh) an, die hatte mich schon im Bus an meinem Schnauzbart erkannt. Brigitte hatte ihre Freundin Elke mitgebracht, die sich ganz neu bei Feierabend angemeldet hat.

Nun waren wir zumindest vier, drei Mädels und ein älterer Herr (grins).
Die Zeit verging dann auch ganz locker mit Sanddornpunsch, Fliederbeerpunsch und Glühwein und nich zu vergessen die leckere Bratwurst.

Gut Basthorst
Weihnachtsmarkt auf Gut Basthorst

Auch haben wir uns die Zeit genommen zu einem gemütlichen Kaffee und ein Stück fantastischer Champagnertorte (sowas leckeres), und Barbara hat für ihre Lieben noch ein paar Geschenke gekauft. Leider lief uns die Zeit dermaßen schnell davon, dass wir gar nicht alles zu sehen bekamen. Es ist halt ein ganz besonderer Weihnachtsmarkt, nicht zu vergleichen mit den üblichen, die man ja zur Genüge kennt.

Da auf diesem Markt ja auch viel handwerkliches angeboten wird, habe ich mit etwas feilschen eine ziemlich große Laterne für meine Terrasse erworben. Es war eine üble Schlepperei, auch nachher in Bus und S-Bahn, es hat sich aber gelohnt.
Alles in allem war es ein schöner Nachmittag, wir haben viel gelacht und mit dem Shuttl hat es auch wunderbar geklappt.
Was ich allerdings daraus gelernt habe: Man muss ein Schild von Feierabend dabei haben, dann kommt das Problem, was ich am Anfang geschildert habe, gar nicht erst zustande.

Nun wünsche ich allen, die diese Zeilen gelesen haben, eine frohe Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Euer Motorbastler (Dieter)

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