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Vierter Bericht

300 Km weiter südlich ins Gebirge zum
Mount Abu

See am Mounte Abu


Eine enge sehr kurvenreiche Straße, oben angekommen, ein See und ein kleines Dorf. Hierher verlaufen sich wenig ausländische Touristen. Nur die Inder selber empfinden die Kühle als angenehm. Wir dagegen waren froh, dass unser Hotel eine Heizung hatte. Mit dickem Pullover und Anorak gingen wir abends zum Essen.

Hotel in Mounte Abu


Als wir zurück ins Hotel kamen, waren unsere Boys im Zimmer. Erst erschraken wir, doch dann sahen wir, wie sie neue Handtücher, neue Seife und unser Bett für die Nacht richteten. So einen Service sind wir einfach nicht gewohnt.

Waschmaschine indische Art
Spülmaschne indische Art


Der See war ein schmutziger Tümpel, aber in einem Garten steht ein Meditations- Tempel mit Sitzbänken und Meditationsmusik (Ommm,Ommm). Etwas weiter wieder ein Jaitempel.

Jaitempel 1


Diese Marmor-Steinmetzarbeiten sind von einer Feinheit und Leichtigkeit. Leider mussten wir unsere Kamera am Tor abgeben.

Gut aber scharf


Im Dorf gab es nur vegetarisches Essen, sehr gut aber auch sehr scharf. Da entschied ich mich doch lieber für Pizza – denkste - die war mit süßem Gemüse belegt.

Letzte Station vor dem ersten Flug.

Udaipur
Vom Mount Abu, Richtung Udaipur, eine richtige neue Autobahn. Kein Hindernis für Schaf und Ziegenherden. Der Hirte deutet mit der Hand „Halt“ und überquert seelenruhig die Autobahn mit seinen Tieren. Wir bogen links in ein Seitental, Urige Dörfer und alte klapprige Linienbusse. Etwa nach 30 km, in einem bewaldetem Tal, ein etwas versteckter Jaitempel.

Jaitempel 2


Jais sind reiche Kaufleute, die hier dieses Wunderwerk bauen ließen. Fotografieren war auch erlaubt. Selbst wenn man schon tempelmüde ist, begeistert einen diese Fülle von Marmorskulpturen. Der Haupttempel ist zwei bis drei Stockwerke hoch, wurde 1439 gebaut Die 29 Hallen des Innenraums werden von 14444 Säulen getragen. Jede Säule ist bis oben hin skulpuriert. Da sind Tänzerinnen, Musikanten und Blumenranken kunstvoll in Marmor gemeißelt.

Jaitempel 3


Udaipur war die letzte Station mit unserem Fahrer, weiter ging es mit dem Flugzeug. (Im Reisepreis inbegriffen)

Stadtpalast von Udaipur


Nach einer Besichtigung des Stadtpalastes wollte uns der Guide wieder in so einen Touri-Verkaufsladen schleppen. Gut, manche mögen das, wir nicht. Wir entließen unseren Guide und unser Fahrer brachte uns ins Palast Restaurant. Er musste am selben Tag noch nach Agra zurück, 400 km. Er war uns sehr dankbar als wir auch ihn verabschiedeten, wir konnten doch auch mit dem Tuk Tuk ins Hotel zurück.

Schneider im Stadtpalast


Im Palast Restaurant ging es sehr vornehm zu. Es gab gutes vegetarisches Essen War ein Topf leer wurde er gleich wieder nachgefüllt. Wir staunten nicht schlecht als die Rechnung kam 1,40 Euro für ein Essen.

vegetarisches Essen im Palast Restaurant


Ich lief mal wieder etwas durch die Gassen von Udaipur, war auf Fotosuche.

Bambusgerüst
öffentliche Damentoilette


Immer mehr Kinder folgten mir: Bitte, Foto, Foto, riefen sie. Ich kam mir vor wie der Rattenfänger von Hameln.

Grüßle eure Trautel

Liebe Trautel danke für den 4. Teil des Reiseberichtes. Wir freuen uns
schon auf deinen nächsten Bericht.

Kinder Kinder

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