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Strand - Goa

1.Bericht aus Goa von unserer Trautel


Dieses Jahr stand wieder Indien auf unserem Winter-Reise-Plan. Hatten hier die letzten Jahre eine schöne Wohnung gefunden. Riesengroß, preiswert und bei netten Leuten. Dies konnte ich per Internet bestellen. Aber trotzdem musste ich zu Hause noch einiges organisieren. Zum Beispiel den Flug. Condor machte mir ein gutes Angebot, aber der Flug war nicht so der echte Hit. Es war voll und in Bahrain wurden wir einmal rund um den Flughafen geschickt, wieder in unseren Flieger und dann wurde erst getankt. Mit Verspätung kamen wir in Goa an. Aber was bedeutet hier schon Zeit??? Man muss einfach die deutsche Hektik ablegen und umschalten. Warten auf Gepäck, warten bis ein Taxi frei ist usw.


heilige Kuh mitten auf der Straße


Frühstück in Goa gibt es hier auf diesem Balkon
von der Wohnung die Trautel mit Ludwig während des Urlaubes bewohnt.


Morgens um 8 Uhr waren wir dann in Benaulim. Unsere Wirtsleute empfingen uns sehr herzlich, selbst die Hunde erkannten uns wieder. Für die bestand wieder die Hoffnung, ab und zu einen Happen extra zu bekommen.
Nach einer Runde Schlaf erst mal Papier ausfüllen. Auch hier in Indien sind die Menschen geplagt und müssen alles dem Finanzamt nachweisen können. Es wird sogar kontrolliert ob die Touristen ordnungsgemäß angemeldet sind. Ludwig, mein sparsamer Schwabe, wollte das Geld unbedingt auf der Bank tauschen (da gab es ein paar Rupien mehr). Ich glaube den habe ich kuriert. Über eine Stunde warten, von Schalter zu Schalter laufen, einige Zettel ausfüllen und endlich gab es das Geld.

Am Strand


Benaulim ist ein kleiner ruhiger Ort, im Süden von Goa. Bis vor 15 Jahren verlief sich hierher noch kein Tourist. Die Menschen lebten von Reisanbau und Viehzucht. Heute gibt es einige Hotels, eine Handvoll Ferienwohnungen und Zimmer. Die meisten davon befinden sich im Dorf (etwa 15 Minuten zu Fuß vom Strand). Am Meer darf nicht gebaut werden. Hier befinden sich nur einfache Restaurants, wo man auf Liegen mit Sonnenschirmen kostenlos verweilen darf. Trotz der einfachen Küchen, wird man auch hier mit Köstlichkeiten aller Art verwöhnt. Zu traumhaft billigen Preisen. Das Meer hat 27 Grad und die Faulheit bricht aus. Noch ist es hier sehr leer.


Der Bewacher von unseren Badesachen.


Mit dem Bus kann man in die nächste Stadt (Markao) fahren. Dort werden auf der Straße Schuhe repariert, Haare geschnitten und alles Mögliche verkauft.

Trautel beim Schuhmacher


Aber ich werde nun packen und nach Delhi fliegen. Bernd kommt auch dorthin und wir machen eine Rajasthan Rundreise. Einmal im Leben muss man doch das Taje Mahal gesehen haben. Ludwig wird in Benaulim „geparkt„. Er kann an einer etwas anstrengenden Reise nicht mehr teilnehmen.

So werde ich mich nun eine Zeitlang nicht melden. Wir sind aber am 27.11.09 wieder zurück und dann weiß ich mehr.

Eure Trautel


Liebe Trautel danke für deinen 1. Bericht und danke an Heidi, die mir das Ganze bearbeitet hat damit ich es nur auf die FA-Seite schreiben mußte. Gruß Uschi

Siesta

Autor: Trautel

Waltraut Lauterborn

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