HN-Klingenberg
Am Südwestende von Heilbronn, auf Böckinger Gemarkung, liegt der Stadtteil Klingenberg. Vermutlich entstand der Ort im Hochmittelalter als Burgweiler.
Erstmals erwähnt wurde 1293 ein Herrensitz in Klingenberg. Der Name Klingenberg leitet sich von der Klinge, bzw. scharfkantige Schneide oder geschnittene Kante ab. Klinge ist ein Bergstück das einer einschneidende Tätigkeit von Fließgewässern ausgesetzt ist und daraus wurde dann eine geschliffene Bergkante.
Vom 15. bis ins frühe 19. Jahrhundert war der Ort im Besitz der Grafen von Neipperg, danach wurde der Ort eine selbständige Gemeinde.
Das Wappen zeigt heute einen stilisierten goldenen Adler auf rotem Schild. In der ursprünglichen Form war zusätzlich noch ein Helm auf einem Amboss zu sehen. (Wappen von Reinbot von Klingenberg)
Am 1. Januar 1970 wurde Klingenberg nach Heilbronn eingemeindet und machte somit Heilbronn zur Großstadt.
Kultur und Baudenkmäler sind:
Das Neippergsche Schloss auf dem Bergsporn oberhalb des Neckars.
Die Evangelische Kirche, deren Kern bereits in das 13. Jahrhundert zurück geht.
Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Weltkriege
Der Fährbrunnen vor der Kirche aus dem Jahre 1933 von Markus Daum.
Rathaus von Klingenberg
Das denkmalgeschützte Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert.
Die Weinberge mit Stützmauer und Treppen sind die letzten nicht flurbereinigten Weinberge im Heilbronner Stadtgebiet
Alles weitere kann man unter Wikipeda nachlesen.
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