Ratinjos Flusskreuzfahrt mit nicko cruises
Feierabend-Mitglied ratinjo erlebte mit nicko cruises eine Flusskreuzfahrt auf dem Rhein. Hier kannst Du ihre Erfahrungen und Eindrücke dieser beeindruckenden Reise in dem von ihr verfassten Reisebericht lesen.
Leben ist wie Segeln… man kann Wetter und Wasser nicht ändern, aber man kann immer das Beste daraus machen. (Unbekannt)
Fazit meiner nicko Flusskreuzfahrt
Die Gesellschaft mit anderen Alleinreisenden auf dem Schiff war sehr positiv. Ich kann wirklich jedem raten, es selbst auszuprobieren. Das Schiff fuhr so leise, mein erster Gedanke auf dem Sonnendeck war „Ich bin auf einem Segelschiff“ - so entspannt und angenehm. Nicht nur in meiner Kabine, auch vom Restaurant hat man von überall eine fantastische Aussicht und einen sehr freundlichen und aufmerksamen Service. Ich hatte auch das Glück, sehr nette Mitreisende zu treffen. Ich würde sofort wieder allein eine Flusskreuzfahrt machen. Beim Ausflugsangebot und beim Unterhaltungsprogramm an Bord ist für jeden was dabei. Kombiniert mit eigenen Unternehmungen bleibe keine Wünsche offen. Einfach super und zu jeder Jahreszeit noch einmal!
Aber der Reihe nach...
Mit einem Anruf von "Feierabend" begann meine Flusskreuzfahrt mit nicko cruises auf dem Schiff „Rhein Melodie“. Natürlich war ich etwas aufgeregt, denn es war meine erste Reise allein. Ausflugs- und Getränkepaket habe ich gleich dazugebucht, so dass ich mich um nichts weiter kümmern musste. Die Einschiffung am 27. September in Köln erfolgte bei Sonnenschein schon gings pünktlich los in Richtung Amsterdam. Von dort ging es wieder über Köln nach Koblenz, Rüdesheim, Ludwigshafen (Speyer), Kehl (Straßburg) weiter Richtung Basel.
Nachdem ich meine Kabine bezogen und das Schiff inspiziert hatte gab es schon Abendessen mit gemütlichem Ausklang, Bordmusik und Cocktails. All das mit einer herrlichen Aussicht. Am nächsten Morgen zum Frühstück mit wieder wunderschönem Blick durch die Panoramafenster legten wir um 9 Uhr in Amsterdam an, und schon begann die perfekt organisierte Stadtrundfahrt mit Grachtenfahrt, Blick auf die vielen Hausboote und tollen Ansichten der Stadt vom Wasser aus. Mittagessen gab es an Bord und dann freie Zeit für eigene Unternehmungen und Kaffeezeit mit Musik. Abends ging es weiter nach Emmerich (Nimwegen), natürlich wieder mit schöner Aussicht beim Essen. Danach gabs „Bingo mit Ferdi“, ein sehr lustiger Abend mit viel Spaß.
Von der Kabine immer zu jeder Zeit den Blick aufs Wasser, einfach herrlich.
Ankunft in Emmerich, morgens gleich beim Aufwachen ein herrlicher Blick auf Schiffe und Brücken der Stadt. Danach begann der Ausflug nach Nimwegen mit Führung zum Valkhof. Stadtbesichtigung bei Sonnenschein, es ist Sonntag aber die Geschäfte öffnen praktischerweise um 13 Uhr. Mittagsessen gabs an Bord und dann wurde Emmerich erkundet. Flanieren an der Uferpromenade bei Sonnenschein. 16 Uhr war das vereinbarte Ende des Landgangs und pünktlich startete die Weiterfahrt nach Köln, Kaffee und Kuchen und Eiszeit mit wieder schönen Aussichten. Später dann Abendessen und Unterhaltung mit dem Bordmusiker.
Ankunft in Köln Deutz zum Frühstück, danach Stadtrundfahrt und freie Zeit und zum Abschluss ein Kölsch. Kölsch die einzige Sprache die sich gut trinken lässt. Weiter gings bis Koblenz, vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten und viel Natur. Abends „Crewunterhaltung und Fingerfood“, sehr schöne Unterhaltungsshow mit Beiträgen der Besatzung. Tagesquiz und Puzzle-Tisch und weitere Möglichkeiten, Spiele, Bücher oder die Aussichten auf dem Sonnendeck genießen… all das machte diesen Tag einmalig. Und spät am Abend erreichten wir Koblenz. Der Tag beginnt mit einer Stadtführung und mit der Seilbahn gings zur Festung Ehrenbreitstein, mit Rundgang in der Festung. Durch das märchenhafte Mittelrheintal genoss ich auf dem Sonnendeck den Blick auf die Loreley und die sich langsam ändernde Landschaft bis Rüdesheim. Welch schöner Spätsommerabend. In der berühmten Drosselgasse genossen wir in einem schönen Lokal Livemusik und Federweißer. Am nächsten Tag wieder bei Sonnenschein erreichten wir Ludwigshafen. Nach dem Mittagstagessen geht es mit dem Bus nach Speyer mit Stadtführung und freier Zeit für den Dom. Zurück zum Schiff und Weiterfahrt nach Kehl. Beim Abendessen war ein Platz an unsern Tisch frei. Was war geschehen? Wo ist unser Mitreisender? Wir wollten gerade beim Kellner nachfragefragen, doch da bemerkten wir ein Wendemanöver und am Anleger in Speyer wurde ein Passagier an Bord genommen. Er hatte die Abfahrt verpasst aber alles gut und wir waren wieder zusammen. Wir waren eine tolle Gemeinschaft mit viel Spaß. Später gab es eine Tombola, Musik und Tanz.
Ein Gala-Abendessen rundete die Reise ab
Ankunft in Kehl zum Frühstück, Ausflug nach Straßburg mit Stadtrundfahrt und Straßburger Münster und einer wunderschönen Innenstadt mit Führung. Danach machte uns das Hochwasser einen Strich durch die Reiseroute und es ging nur bis Breisach und nicht nach Basel. Am Abend dann der Abschiedsempfang. Ein Gala-Abendessen rundete die Reise ab, noch einmal Musik und Tanz und ein letzter Abschiedscocktail.
Schon war es so weit, ein letztes Frühstück, dann ging es mit dem Bus nach Basel. Alles war von nicko sehr gut organisiert und unser Gepäck war im Bus verstaut. In Basel stieg die Gästeführerin dazu, eine Stadtrundfahrt und Sparziergang zum Baseler Münster und voller schöner Eindrücke wurden wir zum Bahnhof gebracht. Ein herzlicher Abschied, eine wunderschöne Flusskreuzfahrt mit vielen Überraschungen ist zu Ende.
Sehr schön wars
Auf meiner ersten Flusskreuzfahrt habe ich mich sehr wohl gefühlt, an einen runden Tisch mit netten Alleinreisenden. Die Führungen und Informationen waren sehr gelungen, leckeres Essen und Getränke und spannendes Unterhaltungsprogramm und eine stets freundliche und hilfsbereite Crew. Täglich lag ein neuer Tagesplan mit Informationen und Ausflügen in der Kabine, für mich die schönste Art zu Reisen.
Herzlichen Dank an Kapitän Jeroen Verhagen, Hotelmanagerin Ivanka Markova, Kreuzfahrtleitung Ferdinand Selig, die gesamte Besatzung und natürlich dem Team von nicko cruises und Feierabend. Ihre Passagierin Heike
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