
Pünktlich um 10.00 Uhr trafen wir uns bei herrlichen Sonnenschein in Kössen. Wir waren eine stolze Gruppe von 21 Personen.

Gemeinsam fuhren wir dann weiter über Kitzbühel zum Pass Thurn, wo wir beim Gasthaus Tauernblick eine Rast einlegten.

und das bei herrlichen Sonnenschein.

so konnten wir die schöne Aussicht auf den Gerlos, zum Groß Venediger und die Sicht nach Mittersill geniesen
Dann ging es weiter an Matrei in Osttirol vorbei, bis Huben. Hier zweigten wir ins Defereggental ab. Wir durchfuhren das wunderschöne Tal durch bis St. Jakob.

Dort nahmen wir im Hotel Marcher's unser Mittagessen ein.

Toni's Kaiserschmarren

die Fahrt ging weiter zum Staller Sattel

wo wir am Obersee die einzigartige Bergwelt bewunderten. Leider war die Alpenrosenblüte vorbei.

Da der Wind etwas eisig blies, blieben wir nicht lange in 2056 Meter Höhe und fuhren hinab ins Antholzer Tal.

dort besichtigten wir das Biathlonstation und den Riesenferner im Hintergrund von unten

die letzten km an diesen Tag, es ging durch das Antolzer Tal zum Pustertal und von hier aus noch ein paar km zum Hotel Erika in Außerprags. Wir haben die Dolomiten erreicht.

wir bezogen unsere Zimmer, alle mit kleinen Wohn/Schlafbereich und sehr schönen sanitären Einrichtungen. Alle waren vollauf zufrieden. Hier strahlen Helga und Marianne

diese Aussicht, in Richtung Pragser Wildsee mit den Sennes Nationpark konnten wir vom Hotel aus sehen.
Am Abend wurden wir mit einen 5-gängigen Menue vom Hausherrn verwöhnt. Es blieben keine Wünsche offen.

Den Abschluss des Tages beschlossen wir mit einem gemütlichen Beisammensein und mit einer lustigen Verlosung, die uns Helga mitbrachte. Gewinn:
Einfamilienhaus = ein Schneckenhaus, oder:
Navi zum mitdenken = Landkarte usw.
Einfamilienhaus = ein Schneckenhaus, oder:
Navi zum mitdenken = Landkarte usw.

Am Morgen des nächsten Tages war Regen und Schnee bis ins Tal angesagt und so mussten wir unser Programm kurzfristig den Wetterverhältnissen anpassen.Auch hierfür hatte ich vorgsorgt und so ging es nach Toblach und wir durchstreiften den bekannten Ort.

mit Schirm, Scharm und Melone!

5 km weiter gings nach Innichen, hier hörte das Schmuddelwetter auf und wir konnten ohne Regenschirm den Ort erkunden

und konnten größere und kleinere Einkäufe tätigen

Kirche von Innichen

wieder am Hotel angekommen, wurde beraten, was wir mit dem angebrochenen Nachmittag anstellen wollen und so fuhren wir weiter

zum Toblacher See, da die Sonne ganz schüchtern hervor kam.

und so konnten wir einen 1-stündigen Rundgang um den See machen

der Toblachsee sehr malerisch gelegen

anschließend fuhren wir weiter ins Tal Richtung Cortina, zum Zinnenblick. Leider waren die Drei Zinnen wolkenverhangen

wir tranken dann am Dürrensee einen Kaffe und dachten, dass wir es erwarten können, dass sich der Nebel verzieht, aber leider war uns dieser Blick auf die Drei Zinnen nicht vergönnt.

Am Abend war ein Törggelenabend mit Musik angesagt.
Wieder 5 Gänge, aber typisch Südtiroler Küche, Honigmelone mit Schinken, Gerstensuppe, Schweinerippe und Schweinekarree mit Kraut und Kartoffeln, Karamelcreme mit Rotweinbirne und zum Abschluss Obst, Walnüsse und heiße Maronen. Da kann man nicht meckern!
Wieder 5 Gänge, aber typisch Südtiroler Küche, Honigmelone mit Schinken, Gerstensuppe, Schweinerippe und Schweinekarree mit Kraut und Kartoffeln, Karamelcreme mit Rotweinbirne und zum Abschluss Obst, Walnüsse und heiße Maronen. Da kann man nicht meckern!

unser Musikant riss uns mit und es war eine tolle Stimmung. Es wurde von Anfang an gesungen, geschunkelt und getanzt,

auch Almöhi mischte sich unter uns und forderte unsere Mädels zum Tanz auf

es gab auch eine Einlage von Gerd, eine Einlage mit Gerd und Toni als Liebespaar beim Tanz, dies wurde aber gefilmt und ich kann es nicht hier zeigen, leider. Ich glaube dieser Abend wird uns lange in Erinnerung bleiben.

Auch am 3. Tag unserer Reise mussten wir unser Programm ändern, da es ab 11.00 Uhr zwar trocken, aber kein Wetter war, um die Höhenwanderung auf die Plätzwiese zu machen und so fuhren wir Richtung Sexten ins Fischleintal

und machten dort eine der herrlichsten und beliebsten Wanderungen zur Talschlusshütte. Das brachtvolle Fischleintal, mit seinen zauberhaften Lärchenwiesen und den darüber aufragenden Zinnen des Zehner-, Elfer-, Zwölfer- und Einserkofels ("Sextener Sonnenuhr") verdient einen Besuch.

einzigartige Bergwelt

angekommen an der Talschlusshütte

beim Mittagessen

noch schnell ein Foto

dann ging es weiter, zurück ins Pragser Tal und zum Pragser Wildsee

Der Pragser Wildsee ist von besonderer Schönheit, er liegt in einem abgeschlossenen Talkessel. Die gewaltige, über 1000 m hohe Nordwand des Seekofels, die mächtigen Massive des Roßkofels und des Herrsteins, sie formen ein Landschaftsbild, das sehr beeindruckend ist.

leider konnten wir nur ein kurzes Stück entlang des dunkelgrünen Sees gehen, da es wieder zu regnen anfing.

am letzten Abend unserer Reise wurden wir noch mit einem Galamenue verwöhnt.

so wurden wir verwöhnt

unseren letzten Abend verbrachten wir mit einem Mannschafts Spieleabend mit anschließender Preisverteilung. 4 Mannschaften spielten Kniffel,
Nimm 6, Skipo und Phase 10. Auch dieser Abend machte uns viel Spass.
Nimm 6, Skipo und Phase 10. Auch dieser Abend machte uns viel Spass.

Unser letzter Tag war angebrochen und so verabschiedeten wir uns erst einmal von den Bergen.

nach einem guten Frühstück kam der Abschied von unseren wunderbaren Hotel und Chef des Hauses, ein Gruppenfoto zur Erinnerung. Auch verabschiedete sich Helga und Marianne da diese noch einige km vor sich hatten. Sie mussten die Heimreise nach Franken antreten.

Unsere Heimreise führte uns durch das Pustertal bis nach Lienz.

Eigentlich wollten wir ursprünglich über die Großglockner Hochalpenstraße zurück fahren, aber dafür war das Wetter mit zu vielen Wolken am Himmel, eher nicht geeignet, sodaß wir unseren Plan B heraus holten und einen kleinen Stadtrundgang von ca. 2 Stunden machten. Den Plan holte ich mir schon zu Hause aus dem Internet und so war es kein Problem, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu finden.

der Hauptplatz von Lienz

die Liebburg, mit den 2 markanten Zwiebeltürmen aus dem 17. Jahrhundert, dient jetzt der Stadt Lienz als Rathaus.

Antoniuskirchl (von Padua)

andere Hälfte des Hauptplatzes

älteste bemalte Bildstöckl Tirols

St. Michaelskirche

mit sehr andächtigen Besuchern

Stadtpfarrkirche St. Andrä

mit sehr kunstvoll gestalteten Grabmälern

zurück zum Hauptplatz Lienz

Die Heimreise traten wir wieder über das Felbertauerntunnel an.

und legten am Gasthaus Tauernblick noch eine kleine Pause ein

die so in etwa aussah!!

alles hat ein Ende, dann kam wie immer der tränenreiche Abschied.
Wir hatten 4 wunderschöne Tage, die uns bestimmt in guter Erinnerung bleiben werden. Es war eine kleine Gruppe, die einfach zusammen passte.
Bis zu unserer nächsten Reise, die uns 2011 nach Franken führt. Bleibt alle gesund und munter.
Die Bilder von Toni werden Euch alle gefallen.
Euere Riki
Artikel Teilen
Artikel kommentieren