Unsere Reise nach Kärnten
Am 10.09.2018 war es endlich soweit, unsere diesjährige Reise konnte beginnen.
Die Route führte uns über die österreichische Grenze Richtung Villach. Kurz vor Villach verließen wir die Autobahn, fuhren am Millstättersee entlang und nach wenigen weiteren Kilometern kamen wir in Feld am See an.
Alle 11 Mitglieder erreichten pünktlich ihr Ziel.
Am 2. Tag fuhren wir auf die Turracher Höhe zu unserer 3 Seen Wanderung, 29 km von unserem Quartier auf fast 1800 m.
Die Turracher Höhe, mitten in den Nockbergen gelegen, ist ein idyllisches Hochplateau auf 1763 m Seehöhe. Turrachersee, Schwarzsee und der Grünsee werden von den Gipfeln der Nockberge umrahmt. Und die sind immerhin auf bis zu 2441 m (Eisenhut)hoch. Zusammen mit den größten zusammenhängenden Zirbenwäldern Österreichs, war es auf der Turracher Höhe der ideale Rahmen für unseren Wandertag.
Am 3. Tag unserer Reise machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg zum Gerlitzen
Der Gerlitzen ist ein lohnender Aussichtsberg am Nordufer des Ossiacher Sees im Zentrum Kärntens. Mit Recht wirbt die Gerlitzenalpe als sonnenreiches Berg-und Almgebiet und bei schönen Wetter mit einen wunderbaren Rundblick zu den Hohen Tauern, den Dolomiten und den Karawanken im Dreiländereck Österreich- Italien- Slowenien, und gibt den Blick frei auf alle großen Kärntner Seen. Allein dies war die Triebfeder, sich während unseres Urlaubs in die Höhen zu wagen, denn die Auffahrt war gewöhnungbedürftig und für ungeübte Autofahrer nicht zu empfehlen. Aber das Panorama entschädigte uns für alles.
Am 4. Tag unserer Reise machten wir einen Spaziergang durch den Ort, da wir um 12 Uhr weitere Teilnehmer begrüßen konnten. Zum guten Schluss waren wir eine Mannschaft von 30 Teilnehmern.
Dann hieß es auspacken, einchecken und um 12:30 Weiterfahrt nach Millstatt, hinauf in die Höhe auf den Tschierweg zur Schwaigerhütte zum Mittagessen und anschließend begann der H2O Höhenweg zur Millstätter Hütte.Dieser Wanderweg führte uns über die Sonnenwiesen, vorbei an den Quellen der Millstätteralm in 1800 Meter Seehöhe zum speienden Nockdrachen und zurück zur Schwaigerhütte. Ausblicke, diese kann man schlecht beschreiben und einen wunderbaren Blick auf den Millstätter See.
Und nun hinauf in die Höhe
Auf den gestrigen ereignisreichen Tag gingen wir es am 5. Tag etwas ruhiger an und erkundeten den Kaninger Mühlenwanderweg. Der 3 km lange Weg führt am Rossbach entlang und vorbei an 6 intakten Flodermühlen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Im Graben hatten früher über 20 Mühlen geklappert, um das Korn der oft einige Kilometer entfernten Bergbauern zu mahlen und damit die Versorgung der angelegenen Höfe zu sichern.
Für den Nachmittag stand dann der Alpen-Wildpark in Feld am See auf dem Programm, wirklich toll, vor allem das Museum, aber auch das freilaufende Rotwild und die Alpakas.
Am Samstag, den 6. Tag unserer Reise stand der Wörthersee auf dem Programm. Eine Reiseleiterin holte uns am Hotel ab. Ein Muss am Wörthersee ist die am Südufer gelegene Halbinsel Maria Wörth, die "mitten" im See liegend, das Herz vom Wörthersee genannt wird.Eine Seerundfahrt mit dem Schiff ist Pflicht. Hier ist die Welt noch in Ordnung, wunderschöne Landschaft, das klare und reine Wasser des Sees- Trinkwasserqualität und noch nicht geschädigte Wiesen und Wälder.
Anschließend ging es auf den Pyramidenkogel, Kärntens schönster Ausichtspunkt.
An unseren letzten Tag, den Sonntag machten wir nach dem Frühstück eine kleine Wanderung und Informationsrunde mit allen Teilnehmern, mit unserer Hotelchefin um den Brennsee in Feld am See.
Anschließend war es lustig, wir fuhren mit dem Buldoggtaxi auf die Feldpannalm auf 1500 Meter. Auf dem geschlossenen Anhänger war für alle Platz. Und der Almerer spielte auf.
Es gab eine zünftige Brettljause, Most, Hollundersaft und Schnapserl in einer atemberauschenden Gegend.
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