Regiotreff am 05.03.2109

An diesem Treffen sollten auch die neuen FA-Mitglieder ihre Fragen stellen können, jedoch es kam nicht ein neues Mitglied.
Zweites Thema war Faschingsdienstag mit helau und Alaaf. Entweder war das nicht ein gewünschtes Thema oder die Terminkalender waren für diesen Vormittag schon anderweitig gefüllt.
Trotzdem hielten wir an dem Datum fest und die Fünfergruppe hatte ihren Spaß.

Wir gingen in den Konferenzraum Ulla Schmidt und machten es uns schön gemütlich.

Vera eröffnete die Karnevalssitzung mit helau und Alaaf.


Die Tischdeko war schnell gemacht.

Die Süßigkeiten, die jeder mitgebracht hatte wurden aufgeteilt und die Kostümierung hat auch Spaß gemacht.

Marianne startete mit dem ersten Witz:
„Meine Nachbarin hat ihre Fenster geputzt, die ist immer so neugierig.“
Günther als:
„Herr Müller Lüdenscheidt.“
Es wurden Besser länger leben Themen besprochen, Oma und Opa Themen gingen uns auch nicht aus.

Gisela gab noch einen alkoholfreien Sekt aus und …
…dann hat Vera eine Büttenrede vorgetragen, die sie sich aus der Mainzer FA-Gruppe besorgt hatte, dort wo der Karneval seine Hochburg feiert.
Ja, gäb' es keine Senioren,
wär' aller Wohlstand schnell verloren.
Seht euch die Urlaubszentren an.
Wer füllt die Busse, füllt die Bahn?
Wer gibt dem Fahrer gar am Ende
als Zubrot noch 'ne kleine Spende?
Was sonst auch immer ist und sei:
An uns Senioren kommt keiner vorbei!
Die Ärzte wären ungehalten,
wir müssen sie am Leben halten.
Gäb es keine Senioren mehr,
die Wartezimmer stünden leer.
Wer kennt sich aus mit Rheuma, Gicht,
gäb' es die Senioren nicht.
Wer sonst als wir ist richtig krank?
Wer stapelt Medizin im Schrank?
Obwohl wir die Gebühren hassen,
füll´n wir die Apothekerkassen.
Wer schreitet stolz voll Heldentum,
mit neuem Hüftgelenk herum?
Die Alten sind’s ganz einwandfrei!
An uns Senioren kommt keiner vorbei!
Wer sag ich, geht heut noch zur Kur?
Sind das nicht meist Senioren nur?
Wer schaut uns Alten in den Rachen?
Wer lässt Gebiss und Zähne machen?
Und sei es noch 'ne groß Tortur,
wir schaffen das mit viel Bravour!
Der Zahnarzt müsste Däumchen dreh'n,
ließ' sich bei ihm kein Rentner sehn.
Wer füllt die leeren Wartezimmer,
ja das sind wir Senioren immer.
Wer stürzt sich in den Einkaufsrummel
und hat noch Zeit zu einem Bummel?
Manch' Kaufhaus wär' zur Hälfte leer
und manch' Geschäft gäb’s gar nicht mehr.
Der Zustand wäre nicht zu fassen,
wo sollte man die Rente lassen?
Ob Kaufhaus, Bäcker, Konditorei:
An uns Senioren kommt keiner vorbei!
Kein Enkelkind würde je geboren,
gäb' es nicht vorher uns Senioren.
Zwar sind wir nur noch halb gesund
und leiden an Gedächtnisschwund.
Trotzdem lebt sich's nicht unbequem,
als Rentner lebt man angenehm.
Das ganze Leben war nicht leicht,
bis man dies Alter hat erreicht!
Man sah manch' schwere Jahre ziehn,
man hörte viele Melodien.
Macht euch das Dasein jetzt nicht schwer,
denn Senioren sind doch wer!
Das wir nicht zu entbehren sind,
das weiß inzwischen jedes Kind.
Die Seniorenheime, bitte sehr,
wo kämen die Bewohner her?
Wer füllt die Räume dort, wer immer?
Es gäbe doch nur leere Zimmer!
Jedoch Senioren, bleibt steht's helle,
vererbet nichts so auf die Schnelle!
Wir können jeder Zeit beweisen,
wir sind noch längst kein altes Eisen.
Tätä, tätä, tätä. Wir hatten natürlich Tröten dabei.

Ha Di und Gisela unterhielten uns abwechselnd mit Witzen.

Nun kam der Höhepunkt an diesem Vormittag. Günther verwandelte sich in den "Jungen von der Weser".
Bei dieser selbst geschriebenen Büttenrede, extra für diese Sitzung geschrieben gingen wir gemeinsam auf eine Zeitreise. Von der Schulbank bis in die Trump Erlebnisse. Die Zeitepochen mit den verschiedenen Musikrichtungen und seinen Musiker/innen. Politiker/innen von bis auch Helmut Schmid und Claudia Roth gehörten dazu. Die Wirtschaft wurde auf's Korn genommen, nichts mit helau und alaaf, nein wir bejubelten die Rede mit Feierabend wau wau. Und die Tröten gaben den Ton dazu. Zum Schluss hatten wir noch die Lebensmittel mit seinen Verfalldaten im Gespräch.
Vera hatte auch noch einen Witz dabei:
Treffen sich zwei Pickel im Gesicht, sagt der eine zum anderen: "Wo ist deine Freundin?"
"Oh, die ist abgekratzt!"

Da war es schon Zeit, um in die Kantine zu Herrn Lindemeier zu gehen, da gab es wie immer etwas Leckeres zu Essen.
Helau und alaaf und Feierabend wau wau.
Fotos: Mimisoma

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