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Lehrreicher Vortrag von Axel Jacobs

In anderthalb Stunden haben wir sehr viele lateinische Begriffe und deren Übersetzungen in verständliches Deutsch zu hören bekommen. Ich möchte und kann den Vortrag nur sinngemäß wiedergeben, bin aber überzeugt davon, das die Augendiagnose eine sinnvolle Bestimmungsmethode darstellt.

Die moderne Schulmedizin wird aus meiner Sicht langfristig nicht daran vorbeikommen, dieses Diagnoseverfahren anzuerkennen und anzunehmen.

In seinem Vortrag wieß Herr Jacobs auch darauf hin, das die Augendiagnose zunächst lediglich Hinweise liefere die durch Hinterfragungen aus den Mosaiksteinchen ein stimmiges Bild ergeben.

Insgesamt wird diese Art der Diagnose als Ergänzung für klassische Verfahren genutzt.

Als Beispiel sei hier die Behandlung (Bestimmung) von Allergien genannt.
Der Allgemeinmediziner (Hausarzt) macht einen Allergietest und eine Blutuntersuchung. Je nachdem, wie die Ergebnisse danach ausfallen, gibt es Ratschläge bezüglich eines gesünderen Speiseplanes, Hinweise auf Orte, an denen man sich nicht mehr aufhalten sollte, oder gar eine Desensibilisierung, die über Jahre gehen kann.

All diese Maßnahmen sind sicherlich richtig, aber der tatsächliche Auslöser wird dadurch nicht lokalisiert und gefunden.

Einen anderen Gedankenansatz verfolgt meines erachtens dabei die Augendiagnostik - das wurde mir in dem Vortrag bewußt - Mehr dazu nach dem Bild der Eule weiter unten.

Augendiagnose01
Unser heutiger Gastdozent, Heilpraktiker Axel Jacobs aus Stadthagen
Treff 34-02
Themen rund um Feierabend wurden heute angesprochen

In diesem Regio-Treff hatten wir bis zum Beginn des Gastvortrages zunächst allgemeine Themen rund um unsere Gruppe. Wir konnten heute Abend auch eine neue Teilnehmerin ausmachen, die am Ende sehr angetan von unserer Gruppe war und das auch bekundete.

bekannte Gesichter
Heute Abend sahen wir wieder bekannte Gesichter beim 34. Treff
neue Gesichter
Aber auch ein ganz neues Gesicht war dabei. Unser Thema "Augendiagnostik" hat dabei Aufmerksamkeit erregt.
Die weise Eule
ohne Worte

Die Augendiagnose war schon bei den Ägyptern und in China bekannt. Die erste Veröffentlichung datiert auf das Jahr 1880/81, herausgegeben vom ungarischen Arzt Ignatz von Pezcely (1822 - 1911)

Wenn die Geschichte stimmen sollte, ist er durch folgende Begebenheit dazu verleitet geworden, sich der Iridiologie zu widmen.

Er soll in seinem Garten ein Eule gefunden haben, die ein gebrochenes Bein hatte. Er hat die Eule gepflegt und Sie wurde wieder gesund. Dabei hatte er im Auge der Eule einen schwarzen Strich entdeckt, der sich nach der Heilung in einen weißen Punkt verwandelte.

Über Jahre hat er geforscht und schuf eine topgrapische Karte, die Regionen in der Iris Teile des menschlichen Körpers zuordnen.

Siehe Link

Was ist wo in der Iris, oder im Auge zu sehen?

anklicken

Irisdiagnose
Heilpraktiker Axel Jacobs erklärt uns die Funktionsweise einer Augendiagnose

Konstitution und Disposition von Iris und Sklera

Begriffsbestimmung

- Konstitution = Verfassung

- Disposition = erworben

soll heißen
Bei der Irisdiagnose werden also genetische Veranlagungen gesichtet und nach erworbenen Belastungen gesucht.

Die Iris ist der sichtbare blaue, grüne oder braune Teil im Auge des Menschen, bestehend aus Bindegewebe, in dem sich Pigmente ablagern, die eine farbliche Veränderung bewirken.

Die Irisdiagnose soll Aufschluss geben über:

· die Konstitution (Gesamtkörperverfassung)
· den Krankheitsort und die Krankheitsbereitschaft
· damit das individuelle Reaktionsmuster des Patienten
· den Energiehaushalt des Menschen
· das Verhalten und den Zustand der Stoffwechselsituation
· die krankhaften Zusammenhänge und verursachenden Bedingungen der einzelnen Systeme untereinander.

Im Vortrag wurde sehr schnell klar, das ein sehr hoher Wissenstand über den Stoffwechsel und die beteiligten Organe und Körperteile vorhanden sein muß.

Was kann mit der Augendiagnose erreicht werden?

Sie kann Hinweise liefern auf Schwachstellen im Organismus und auf Orte, an denen Toxine, Stress oder wiederkehrende Infektionen den geringsten Widerstand finden und sich dauerhaft einnisten.

Wie im Vortrag deutlich wurde, wird bei der Diagnose hinterfragt, um auf die Ursache zu stoßen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, den Mißstand zu lindern, bzw. zu beseitigen.

Damit stellt sie ein wichtiges Hilfsmittel in der Naturheilpraxis dar, um Ursachen von Beschwerden auf den Grund zu gehen und vorbeugend Maßnahmen zu ergreifen um die individuellen, konstitutionellen Schwachstellen des Patienten, z.B. mit pflanzlichen Mitteln, zu unterstützen

Gruppenfoto Treff 34
Wir waren heute Abend dabei

Aus meiner Sicht ein gelungener 34. Treff, bei dem wir wieder einen Einblick in das Wunder der Heilkunde bekamen.

Text: rgbschaumburg
Fotos: rgbschaumburg

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