Durch die Süntelbuchenallee zur Mosshütte
Der 49. te Treff fand wieder bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen rund um die 20 Grad statt.
Wir schreiben nun den Beginn des fünften Jahres seit Gründung der Gruppe. 26 Teilnehmer hatten sich angemeldet und wenn ich richtig gezählt habe, sind 18 Teilnehmer zur Mooshütte gewandert.

Treffpunkt laut Beschreibung der VA (Veranstaltung) war der Parkplatz an der Buchenallee hinter dem Hotel Hannover in Bad Nenndorf.
Da es aber dieses Mal zwei Kommunkationkanäle gab, hatten wir zufällig (???)zwei Startpunkte. Aber dazu später mehr.
An dem in der VA genannten Startpunkt trafen um 17 Uhr neun TN ein, die sich dann ca. 17:15 Uhr auf den Weg zur Mosshütte machten.
Etwas verwundert haben wir die viertel Stunde gewartet und rätselten herum, ob denn nur so wenige mitwandern wollten.
Dank modernster Informationtechnologie (Handy) erfuhr obi nach einem Anruf bei isiwdder (Claus), das die Zweite Gruppe unten im Park auf uns wartete.
Die maschierte nun auch los und wir gedachten und am Ende der Buchenallee zu treffen.


Unsere Gruppe war zuerst da und wartete ein Weilchen.

Nun vereinten sich beide Gruppe und die Wanderung wurde allmählich fortgesetzt.



Wir genoßen den schönen Ausblick auf die hügelige Landschaft im Osten des Lankreises Schaumburg am Rande von Bad Nenndorf. Hier in der Nähe ist obi zu Hause und empfindet die Gegend als sehr ansehnlich. Das wird auch von den TN aus der Gruppe bestätigt.


Vorbei an dem Gedenkstein vom ehemaligen Staatsminister von Podbielski. Er hat mit seiner Föderung dafür gesorgt, das in den Jahren von 1911 bis 1925 am Erlengrund Parkanlagen angelegt wurden.
Dank der Förderung gehörte Bad Nenndorf neben Bad Pyrmont in dieser Zeit zu den am besten eingerichteten Kurorten in unserem Lande.

Wir wanderten zwischen zwei Teichen durch, die um die Jahrundertwende künstlich angelegt worden sind.
Claus und ich unterhielten uns bei der Wanderung darüber, was die wohl hier sollen. Und - wir kamen auf die Idee, das es wohl sinnvoll sein könnte, sich einmal mit dem geschichtlichen Hintergrund zu befassen und das bei solchen Wanderungen auch an die Gruppe weiter zugeben. Was ich hiermit Stückweise machen möchte.


Die B65 ohne die Fußgängerampel zu überqueren ist vermutlich oftmals nicht möglich, da die Strasse ein recht starkes Verkehrsaufkommen hat.
Das der Zweite Teil der Gruppe bei rot über die B65 geht (verbotenerweise), ist wohl darauf zurück zu führen, das die Ampelschaltung für einen stossweisen Verkehr an dieser Stelle sorgt.


An der Hütte neben der Cecilienhöhe machten wir eine kleine Rast, da es bis hierher stetig bergauf ging, aber dennoch nicht zu anstrengend war.
Wir befinden uns hier am Rande des Deisters.
Sprichwörtlich gesehen sind wir aber nicht hier, um "Über den Deister zu gehen" - also aus dem Landkreis Schaumburg abzuwandern (eine der Deutungen des Sprichwortes - es gibt aber weit schlimmere, die hier nicht erwähnt werden sollen), sondern nur, um unseren Zielort rechtzeitig und entspannt zu erreichen.

Nobby hatte, wie einige andere Teilnehmer, die Mooshütte kurz vor 18 Uhr mit dem motorisierten Untersatz (Auto) erreicht, und kam uns von "Oben" entgegen.
Natürlich war auch Bine, sein Dackel mit dabei. Beide begrüßten uns freundlich.




An der Mooshütte angekommen, sind wir nun komplett und begrüßen uns alle gegenseitig.

Nun nahmen wir unter freiem Himmel bei noch strahlendem Sonnenschein an den Tischen Platz und bildeten kleine Gruppen.


Hier wurde nun lebhaft über dies und das geredet, sowie auf das bestellte Menü gewartet. Erfahrungsgemäß ist die Küche hier im Haus recht gut, sodaß wir guter Hoffnung waren, das unsere kulinarische Erwartung auch erfüllt wird.
Nicht erfüllt wurde heute der Wunsch nach einem Begrüßungsschluck, der beim letzten Besuch in der Weihnachtszeit gereicht wurde.
Auch die obligatorischen Eröffnungsworte durch uns Rebos haben wir uns heute erspart.


So nach und nach erhielt jeder der TN sein bestelltes Menü und es wurde bedächtig gespeist und geredet.
Danach verschwand die Sonne hinter den Bäumen im Deister und es wurde doch ein wenig kühler. So gegen 20 Uhr machte sich dann Aufbruchstimmung breit und wir verabschiedeten uns ein Erstes mal an diesem Abend.
Die Wandergruppe machte sich dann langsam auf den Rückweg Richtung Süntelbuchenallee.

Nicht nur Fuchs und Hase, sondern auch Rehe, Wildschweine, Marderhund und Waschbären sind hier des Nächtens anzutreffen. Wir haben aber keines davon gesehen.

Ein kurzer Stopp am Rande des Waldes, um noch schöne Fotos von der tollen Aussicht zu machen, wurde jetzt genutzt.


Wir wanderten bis in den Park in Bad Nenndorf und dort verabschiedeten wir uns ein Zweites Mal, denn die Autos standen an zwei verschiedenen Stellen.
Es war und das bestätigen die Einträge im Forum, wohl für alle ein gelungener 49.ter Treff, der im Vorfeld (Abstimmung, wohin soll es gehen) und dann im späteren Verlauf mit Anbindung einer Wanderung gepimpt (modernes Wort für aufpeppen) wurde.
Festzustellen ist aber auch, das nicht immer alle SN (Sofortnachrichten) gelesen werden, was die beiden Startpunkte erklärt.
Einige sind bei der Informationsbeschaffung bzgl. der Veranstaltung dem Forum gefolgt und haben den Hinweis auf die Änderung der Daten der Veranstaltung (Angabe zum Treffpunkt) per SN nicht weiter beachtet.
Text: rgbschaumburg
Fotos: fotograefin
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