Busreise nach Antwerpen, Brüssel, Brügge und Gent
Vom 03. bis 05. Mai 2013 nahmen 6 Mitglieder der Regionalgruppe Schaumburger Land an einer Busreise mit Jürgens Reisen aus Bad Nenndorf nach Antwerpen, Brüssel, Brügge und Gent teil.
Kaffeepause auf der Hinfahrt. Wie wird wohl das Wetter werden, der Wetterbericht hatte auch immer mal Regen angesagt. Warten wir mal ab, wie es tatsächlich werden wird.
Die erste Station unserer Reise Antwerpen ist erreicht. Das Wetter meint es gut mit uns. Wir waren gut durchgekommen und mussten noch etwas auf unsere Stadtführerin warten.
Die Stadtburg Het Steen am Ufer der Schelde gilt als das älteste erhaltene Gebäude Antwerpens.
Der über 500 m breite Fluss Schelde in Antwerpen kann in einer Tiefe von 31 m unterquert werden. Für Fußgänger / Radfahrer stehen ein Fahrstuhl und eine lange historische Rolltreppe auf dem Weg nach unten bzw. oben zur Verfügung. Es gibt keine Brücke über die Schelde in Antwerpen.
Besichtigung eines historischen Innenhofes einer ehemaligen Buchdruckerei.
Enge, verwinkelte alte Gassen in Antwerpen
Wir besichtigen die nach 169-jähriger Bauzeit fertiggestellte Liebfrauenkathedrale, deren Dom 123 m hoch ist.
Nach Abschluss der Stadtführung geht es mit dem Bus weiter nach Brüssel in unser Hotel. Hier begeben wir uns nach dem Beziehen unserer Hotelzimmer zu einer ersten Erkundungstour zum großen Markt in die Stadt. Wir haben nun reichlich Hunger und suchen nach einem hübschen Restaurant.
Nach längerem Suchen hatten wir das richtige gefunden mit netter Bedienung und reicher Auswahl an leckeren Speisen.
Na dann Prost, auf den ersten schönen Tag dieser Reise.
Nach dem guten Essen brauchten wir noch etwas Bewegung und besuchten den großen Markt und das Wahrzeichen der Stadt, das Männeken Pis.
Erstaunt waren wir wie klein dieses weltbekannte Wahrzeichen in Wirklichkeit ist. Die Stadt war auch zu später Stunde immer noch voller Touristen.
Am zweiten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Brügge und unsere Stadtführerin machte uns mit den Sehenswürdigkeiten dieser alten Stadt bekannt.
Brügge ist die Hauptstadt der Provinz Flandern. Bei herrlichstem Sonnenschein bestaunten wir die Vielzahl historischer Gebäude der zum Weltkulturerbe gehörenden Stadt, deren Ursprünge aus dem 2. und 3. Jahrhundert stammen.
Vom Boot aus schauten wir uns dann bei einer Fahrt durch die Grachten die Stadt vom Wasser aus an.
Danach ging es weiter mit der Besichtigung der Stadt.
Auch diese bewegenden Bilder konnten wir bei unserem Stadtrundgang mitnehmen.
Hier stehen wir nach einem leckeren belgischen Eis an.
Der zweite Teil der Busreise an diesem Tag führte uns dann nach Gent.
Die Stadt liegt am Zusammenfluss von Schelde und Leie. Gent ist nach Brüssel und Antwerpen die drittgrößte Stadt Belgiens.
Die Stadt achtet sehr auf Sauberkeit und ahndet Verstöße empfindlich, wie man sehen kann.
Viel gab es auch in Gent zu sehen und unsere Stadtführerin gab uns auch immer wieder ausführliche Informationen zu Land und Leuten und den Problemen, die zu bewältigen sind in diesem Land mit drei Amtssprachen.
Der Abend klang dann in Brüssel bei einem schönen Abendessen im gleichen Restaurant wie am Vortage aus.
Gut gestärkt, auch süße Dinge waren auf dem reichhaltigen Frühstücksbüfett zu finden, begann unser dritter und letzter Tag der Brüsselreise.
Die Stadtrundfahrt durch Brüssel führte uns unter anderem zum Atomium.
Christel, Vera, Jürgen, Edith, Hannegret und Edeltrud vor dem Atomium.
Das Atomium wurde 1958 zur ersten Weltausstellung nach dem zweiten Weltkrieg errichtet und ist 102 m hoch und besteht aus neun Kugeln mit einem Durchmesser von ca. 18 m. Sie stellt die Kristallstruktur eines Eisenatoms dar.
Unzählige kleine Geschäfte bieten eine überwältigende Vielfalt an belgischen Spezialitäten an.
Eine interessante Stadtführung in Brüssel bei herrlichstem Sonnenschein rundete diese schöne Busreise ab.
Wir bedanken uns recht herzlich beim Reiseunternehmen Jürgens, insbesondere beim Fahrer des Busses und der Reiseführerin Frau Werner für die gut organisierte Reise.
Sogar das Wetter passte.
Bericht: Foersterle
Fotos: Mimisoma und Forsterle
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