Besuch des Freilichtmuseums Detmold
Am 12.05.2013 besuchten sieben Mitglieder unserer Regionalgruppe das cirka. 90 ha große Freilichtmuseum in Detmold. Auf diesem Gelände befindet eine Vielzahl historischer Gebäude die in Form mehrerer Dörfer hier wieder aufgebaut wurden.
Treffpunkt auf dem Parkplatz am Sportplatz in Rinteln – von hier aus fahren wir mit zwei Autos nach Detmold zum Freilichtmuseum.
Auf dem Parkplatz des Freilichtmuseums in Detmold.
Das Wetter meinte es erst mal nicht so gut mit uns, also ging es mit Regenschirm bewaffnet vom Parkplatz zum Eingang des Museums.
Wir waren sehr zeitig da und der Andrang hielt sich auf Grund des Wetters erst mal in Grenzen.
Auf unserem Weg zum ersten Dorf machten wir an der Wassermühle halt.
Nach einer kurzen Strecke kamen wir am Osnabrücker Hof an. Das Plumpsklo neben dem Gebäude und beeindruckend einfach eingerichtete Stuben für die Bauern und ihr Gesinde.
Vorbei ging es dann an der Töpferei, Kotten („Kotten oder Kate war die Bezeichnung eines einzelnen einfachen Wohnhauses oder einer einzelnen Werkstatt in oder abseits der dörflichen Gemeinschaft.“ – Quelle: Wikipedia) und dem Mindener Hof.
Viele interessante Dinge aus Haus und Hof konnten betrachtet werden, und das eine oder andere kam uns aus Kindheitstagen doch recht bekannt vor.
Weiter ging es vorbei am Hühnerwagen Richtung Windmühle.
Diese Windmühle konnte heute besichtigt werden und diese Gelegenheit nahmen wir natürlich war.
Die Mühle von Innen.
Inzwischen hatte es aufgehört zu regnen und wir schauten uns die schönen Gärten an den Häusern im Paderborner Dorf an.
Im Paderborner Dorf besuchten wir die Sonderausstellung „Verflixt!“
Hier waren allerlei mystische Dinge der Vergangenheit dargestellt, die im Dorfleben der damaligen Zeit ein Rolle spielten.
Nicht nur für Kinder interessant, die Möglichkeit den Tieren eines Hofe so nahe zu kommen.
Links oben der Kolonialwarenladen des Dorfes und Bilder aus einem Gutshaus, wo es schon vornehmer zuging.
Vor der Dorfschmiede
Noch ein Blick in die Dorfschmiede, bevor wir uns im Weißen Ross stärken.
Nach den zahlreichen Besichtigungen haben wir uns das leckere Essen „Im weißen Ross“ wirklich verdient.
Gut gestärkt, noch ein Gruppenfoto und dann geht es weiter.
Schafe einer erhaltenswerten alten Rasse.
Als nächstes führt uns unserer Weg zu einer Dorfbäckerei mit leckerem Kuchen und knusprigen Brot.
Die freilaufenden Hühner wissen genau wo es was zu holen gibt und sind schnell zur Stelle.
Dorfschule und Kirche in einem Gebäude untergebracht.
Inzwischen sind wir bei Sonnenschein im Sauerländer Dorf angekommen.
Und immer wieder gibt es Erinnerungen an die eigene Kindheit, die durch Gegenstände des Alltags geweckt werden.
Einfach mal nur die Natur genießen.
Inzwischen haben wir schon wieder Kaffeedurst bekommen und ein Stück selbstgebackener Kuchen dazu schmeckt immer.
Hier schauen wir uns auf dem Gräfenhof um.
Wir haben uns danach noch den Münsterländer Hof angesehen. An einem Tag kann man sich gar nicht alles anschauen und es lohnt sich immer wieder mal nach Detmold ins Freilichtmuseum zu fahren. Ein besonderer Höhepunkt ist der historische Weihnachtsmarkt an einem Dezemberwochenende. Vielleicht dieses oder nächstes Jahr, ein schönes Ziel.
Bericht und Bilder: Foersterle
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