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FAlerinnen hatten erholsame Wellnesstage im Sauerland



Am Montag, dem 16.09.13, fuhren wir nach Willingen ins Hotel Hochsauerland2010, um das Schnupper-Angebot auszunutzen. Der Weg vom Schaumburger Land nach Willingen ist nicht weit, obwohl es schon in Hessen liegt. Wir sind schon am Vormittag eingetroffen und konnten die Hotelzimmer noch nicht beziehen, deshalb trafen wir uns zu einer kleinen Runde durch den Ort.

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Das Viadukt überquert das Tal der Itter. Die Bahnstrecke führt von Korbach nach Paderborn.

Leider wurden wir von einem kräftigen Regenschauer überrascht.

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Wir retteten uns dann in das Bistro an der Eissporthalle und Touristinformation. Dort probierten einige von uns den ersten Glühwein des Jahres zum Aufwärmen. Nach einer kleinen Stärkung ging es zurück ins Hotel, wo wir unsere Zimmer beziehen konnten. Nachdem die Koffer ausgepackt waren, haben wir sogleich den Wellnessbereich getestet. Das Schwimmbad und auch die verschiedenen Saunen wurden gleich genutzt und für gut befunden.

Wellnesstage in Willingen
Blick vom Hotel auf den Ettelsberg

Blick vom Hotelzimmer auf den Ettelsberg mit der Seilbahn und dem Hochheideturm.

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Bei der Begrüßung der neuen Gäste durch den Hoteldirektor ließen wir uns den Cocktail schmecken.

Danach ging es ans Buffet. Wir waren von der Vielzahl der Speisen überrascht. Es war alles appetitlich angerichtet und schön dekoriert. Da hatte man wirklich die Qual der Wahl.

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Den ersten Abend beendeten wir dann mit Kartenspielen.

Den zweiten Tag starteten wir dann mit sportlichen Aktivitäten, Morgen-Fit-Gymnastik bzw. Wassergymnastik. Beides wurde angeboten und ausgenutzt. Danach konnten wir am Frühstücksbuffet schlemmen. Es ließ keine Wünsche offen. Von Lachs über Rührei und Würstchen, Käse, Wurst, hausgemachtem Bircher Müsli, viel Obst, Kuchen, verschiedene Brötchensorten und Brot war alles zu haben, die Qual der Wahl.

Um 10 Uhr startete an der Touristinfo eine geführte Wanderung, an der vier von uns teilnahmen. Der Weg führte durch das Hoppecketal, eine schöne Strecke, ca. 10 km. Im Waldhotel stärkten wir uns dann mit Milchkaffee.

Der Wanderführer erzählte dann Einiges über den Ort. Es ist jetzt ein reiner Touristenort. In den Scheunen der Bauern gibt es kein Vieh mehr, dort sind jetzt Schneekanonen, Schneeräumfahrzeuge und ähnliches untergebracht. Die braunen Kühe, die wir auf einer Weide sahen, gehören einem Bauern aus dem Nachbarort. Da stellt sich doch die Frage: Lassen sich Touristen besser melken als Kühe?

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Auf dem Rückweg kamen wir wieder an der Eissporthalle vorbei und haben die Gelegenheit zu einer Schneeballschlacht genutzt.

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Diese zwei sind auf eigene Faust gewandert, haben auch viel gesehen und liegen nun hier völlig erschöpft auf der Bank. Nach dem Abendessen und einem Gang in die Sauna sowie einem Bad in der Whirl-Wanne war alles wieder gut.

Am Mittwoch sind wir nach der morgendlichen Gymnastik und ausgiebigem Frühstück gerüstet für die nächste Wanderung, die wir zu fünft antreten.

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Durch den Park gehen wir in Richtung Viadukt und dann durch das romantische Tal der Itter zur Mühlenbergschanze. Das ist die größte Sprungschanze der Welt.

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Hier findet Ende Januar der Weltcup im Skispringen statt. Dann wird in Willingen wohl einiges los sein. Wir trafen hier einen uns von der geführten Wanderung bekannten Wanderer, dem wir dieses Gruppenfoto verdanken.

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Der Weg führte uns dann durch das „Paradies“, ein romantischer Weg mit herbstlicher Stimmung.

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Beim Schanzenturm angekommen. Danach geht es nur noch bergab, für zwei von uns mit der Standseilbahn.

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Wir anderen gehen in Richtung Willingen über einen Waldlehrpfad. Das nachfolgende Foto zeigt eine Köhlerhütte und verschiedene Holzsorten.

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Im Restaurant „Don Camillo“ in einer ehemaligen Kirche treffen wir uns dann zur Stärkung. Es ist schon sehr ungewöhnlich, direkt unter der Kanzel Kaffee zu trinken.

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Durtlede und ich haben dann noch die neue evangelische Kirche besichtigt. Sie ist sehr modern und von weitem sah der Turm schief aus. Das war aber eine optische Täuschung.

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Nach dieser schönen Wanderung hatten wir auch noch einen italienischen Abend. Da gab es jede Menge Leckereien. Hier ist die Speisekarte.

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Können wir nach diesem Schlemmermahl noch in die Sauna gehen? Nach einer Pause nutzen wir noch einmal die Vitalsonne zum Entspannen vor dem Zubettgehen.

Am nächsten Morgen hieß es dann: Koffer packen. Um 11 Uhr mussten wir die Zimmer räumen. Aber es blieb noch genug Zeit für Wassergymnastik und ein ausgiebiges Frühstück.

Die Koffer wurden im Auto verstaut. Schwarzkehlchen machte sich gleich auf den Weg nach Hause. Wir anderen wollten noch mit der Seilbahn auf den Ettelsberg fahren.

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Auf dem Ettelsberg wachsen Heide, Blaubeeren und Preiselbeeren, die wir natürlich probieren mussten. Hier ist auch ein kleiner See angelegt, der das Wasser für die Beschneiungsanlagen liefert.

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Eine kleine Wanderung führte uns zum „Kyrill-Pfad“. Das war ein interessanter Weg. Anstatt die umgestürzten Bäume wegzuräumen, hat man einen Pfad angelegt. So kann man heute noch sehen, wie der Orkan Kyrill im Januar 2007 hier gewütet hat. Zwischen den umgestürzten Bäumen wachsen jetzt Himbeeren, Blaubeeren, Preiselbeeren, Fingerhut. Dazwischen leuchten die roten Beeren der Ebereschen.

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Noch ein letzter Blick vom Berg auf Willingen und dann geht es nach Hause. Aber wir kommen bestimmt wieder, denn es waren vier schöne Urlaubstage und Willingen liegt ja fast vor unserer Haustür.

Wellnesstage in Willingen
Blick vom Ettelsberg auf Willingen

Weitere Bilder findet Ihr in meiner Galerie und in der Galerie von Durtlede.

Fotos: Giesela13, Mimisoma und 1000schoen
Texte: 1000schoen

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