Stint-Essen und Besuch im Schmetterlingsmuseum in Steinhude - 03.04.2015
Beim letzten Kegeln wurde der Wunsch von Gerhard geäußert: „Wollen wir mal Stint-Essen?“ Da Klaus und Vera in Steinhude schon einmal Stint gegessen hatten, nahmen sie die VA in die Hand und ein Termin stand schnell fest. 12 FA-ler/innen nahmen teil und erlebten gemeinsam einen schönen Tag bei schönem Wetter in Steinhude.
Einige waren schon früh angereist um vorher einen Spaziergang durch den Ort zu machen und sich den Wind am Meer um die Nase wehen zu lassen.
Angekommen am Hafenblick wurden wir mit Blumendeko willkommen geheißen.
Alle waren um 12:30 Uhr im Café/ Restaurant Hafenblick um Stint, Stint satt oder a la Carte zu probieren oder zu genießen.
Von begeistert bis einmal probiert und nie wieder waren Ausführungen dabei. Stint satt wurde serviert bis zum Abwinken.
Zum Nachtisch wurde noch der eine oder andere Wunsch erfüllt, die Karte verführte einfach dazu. Rosi war schon vom Namen begeistert, das mit dem Strohhalm nannte sich „Der sanfte Engel“.
Leider mussten wir Wolfgang zurücklassen, denn seine Stint´s sind so spät serviert worden, dass er weiter gegessen hat als wir gehen mussten. Er wollte auch nicht mit ins Museum. Wir winkten ihm noch alle zu, nicht traurig sein, dass wir Dich jetzt verlassen.
Wir verlassen die gastliche Stätte und schauen dabei direkt auf das Steinhuder Meer.
Rosi, Rolf und Wolfgang fehlen auf dem Foto, die wollten nicht mit ins Schmetterlingsmuseum.
Das Essen wird ein wenig verdaut durch den Gang vom Lokal zum Museum.
Das gelbe Gebäude ist das Schmetterlingsmuseum. Links in dem Zelt sind fliegende Schmetterlinge zu bewundern, beides werden wir uns durch eine Museumsführerin zeigen und erklären lassen.
Die Führung fängt hier bei den Waldameisen an. Es gab einiges interessantes zu hören.
Kleine, große, schwarze, braune Käfer, viele waren zu betrachten. Welche waren es wohl bei Wilhelm Busch: „Doch die Käfer, kritze, kratze kommen schnell aus der Matratze.“ Das waren Maikäfer, so ist es im Buch zu sehen.
Kein Flattertier sieht aus wie das Andere. Jedes ist ein Unikat.
Heidi war von uns die einzige die Mut bewies und hat sich diese Schaben auf die Hand setzen lassen. Die fingen aber gleich an zu krabbeln und Gerhard hielt seine Hand auch mutig hin.
Tolle Farben hält die Natur auch bei Schmetterlingen bereit.
S P I N N E N, wie hübsch ist doch die Tierwelt! (igitt)
Im Zelt wo eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht fliegen die Schmetterlinge hin und her und holen sich ihr Futter an den mit Zucker besprühten künstlichen Blumen, oder von den blauen Tellern wo Zitronen und Bananenstückchen liegen.
Vieles was zu sehen war und auch beschildert. Unten rechts ein gefundenes Hornissennest in Wölpinghausen.
Die Puppen werden gekauft und werden in Watte verpackt angeliefert. Hier im Schlupfkasten können sich die Schmetterlinge in Ruhe entpuppen.
Noch drei Schautafeln, bevor wir das Museum verlassen. Es war sehr interessant, leider für uns in dem Zelt sehr warm, da war es wieder angenehm ins Freie zu treten.
Das Wetter (Edith-Wetter) lockte uns noch weiterhin zu einem Spaziergang. Wir schlenderten am Meer entlang, machten einen Schlenker durch den Ort und landeten im Café im Scheunenviertel. Kaffee und Kuchen passt schon wieder, es ist auch Kaffeezeit! Einen schönen Tag haben wir mit FA-lern/innen verlebt. Jeder hatte anschließend noch was vor, darum für heute auf Wiedersehen.
Texte: -mimisoma-
Fotos: -foersterle- und -mimisoma-
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