„Goldenes Prag“ 4-Tages-Reise
Morgens früh um sechs trafen 9 FA-Mitglieder der Regionalgruppe Schaumburger Land in Bad Nenndorf ein, um mit dem Bus nach Prag zu fahren.
Fröhliche Begrüßung im Bus
Das erste Ziel ist erreicht. In Dresden machen wir eine lange Pause.
Unser erster Gang war in die Frauenkirche, die einige von uns noch nicht gesehen hatten.
Die vielen historischen Gebäude in Dresden sind schon beeindruckend.
„Der Fürstenzug“ – dieses beeindruckende Gemälde schauen wir uns auch an.
Hier geht es zum Dresdener Zwinger.
Die Semper-Oper
Mit dem Stretch-Trabbi kann man eine Stadtrundfahrt machen.
im Dresdener Zwinger mit Klaus
…. und hier mit Jürgen
Auch in Dresden suchen wir schon den Schatten und gehen unter den Bäumen
Bei den Temperaturen von ca. 30 Grad bietet der Brunnen eine willkommene Abkühlung.
Auf der Terrasse des „Sophienkellers“ genießen wir ein kleines Mittagessen.
Die Sonne meint es gut, da schmeckt uns das Bier. Klaus studiert noch die Speisekarte.
Jürgen genießt eine „Eierschecke“.
„Soljanka“ ist bei uns im Westen auch nicht so bekannt, schmeckt aber lecker.
Heidis Fächer kommt schon zum Einsatz, damit dem Klaus das Eis nicht so schnell schmilzt.
Eine lustige Truppe - die Puppe in der Mitte lässt sich durch uns nicht stören.
Durch die Gassen suchen wir den Weg zurück zum Bus, der an der Elbe auf uns wartet.
Die Ausflugsdampfer liegen alle auf dem Trockenen – die Elbe hat zu wenig Wasser.
Das Hotel „International Prag“ – unser Zuhause für die nächsten drei Nächte.
Es wurde für Stalin Anfang der 50er Jahre gebaut und steht unter Denkmalschutz.
Am ersten Abend führt uns unser Reiseleiter Georg in ein Lokal mit landestypischer Küche.
Klaus probiert Semmelknödel mit Gulasch und Sauerkraut.
Anschließend machen wir einen ersten Stadtbummel.
Hier haben wir einen ersten Blick auf die Karlsbrücke.
Tor zur Karlsbrücke
die beleuchtete Burg
auf der Karlsbrücke
Auch der kleine Eiffelturm wird angeleuchtet.
Auf dem Weg zur Straßenbahn – mit der Linie 18 kommen wir wieder zum Hotel.
Zum Abschluss des ersten heißen Tages in Prag trinken wir im Hotel noch ein Bier.
Am nächsten Vormittag steht eine Führung durch die Burganlage auf unserem Programm.
Die Touristen lassen sich gern mit dem Wachsoldaten fotografieren, Heidi auch.
Auch Hannegret. Bei diesen Temperaturen von über 30 Grad muss er hier in der Uniform zwei Stunden stehen.
Die Burganlage wird von vielen Touristen besucht.
Kleine Pause vor dem Brunnen.
Der Veitsdom wurde ab 1344 erbaut.
Das Tor ist auch beeindruckend.
im Königspalast
das berühmte Fenster vom „Prager Fenstersturz“.
Pause im Königspalast. Unsere Prager Reiseleiterin Heide erzählt über die Könige und Königinnen.
Jetzt geht es in die „Goldene Gasse“. Hier sind an die Burgmauer kleine Häuser für die Wachleute gebaut worden. Später haben dort Handwerker ihre Werkstätten gehabt. Heute kann man sie besichtigen und auch Souvenirs kaufen.
Von der Burg gehen wir durch den Weinberg herunter an die Moldau.
Hier besteigen wir unser Ausflugsschiff „Orca“.
Wir machen es uns bequem – die Pause haben wir uns jetzt verdient. Draußen zeigt das Thermometer mittlerweile 37 Grad.
Es geht durch eine Schleuse.
Viel Betrieb auf der Moldau. Sie hat für die Schifffahrt noch genügend Wasser.
In den 50er Jahren stand hier ein Stalindenkmal. Es wurde 1962 weggesprengt und 1991 durch ein Metronom ersetzt.
Wir haben uns trotz der hohen Temperaturen auch an Deck getraut.
Schöner Blick auf die Prager Burg.
rechts im Bild ist die Karlsbrücke
Tor zur Karlsbrücke
Nach der Schifffahrt brauchen wir eine Pause und haben hier ein kleines Café gefunden, wo es leckeren Kuchen gab.
Stadtbummel auf eigene Faust – wohin gehen wir?
Hier gibt es eine Spezialität „Trdelnik“, ein süßer Hefeteig, auf Stangen gerollt wird beim Drehen gebacken. Zum Schluss wird das Ganze in Zucker und Zimt gewälzt.
Na Gerd, ist das ein schickes Auto? Die Oldtimer kann man für Stadtführungen buchen.
Das ist ein auch ein schicker Oldtimer. Der gefällt Hannegret und Heidi.
Über diese Brücke geht es zu unserem Bus.
Ziemlich erschöpft hoffen wir, dass der Bus bald kommt.
Nach einer zweistündigen Pause im Hotel machen wir uns mit der Straßenbahn Linie 18 wieder auf den Weg in die Stadt. Hier gibt es viel zu sehen und auch zu hören.
Am Altstädter Ring genießen wir wieder das Bier und stillen unseren Hunger mit Salaten bzw. Prager Schinken.
Es wird dunkel und der Platz füllt sich.
Gruppenfoto, einmal ist Jürgen der Fotograf
und dann Vera.
Prag bei Nacht – jetzt auch bei angenehmen Temperaturen
Mit einer modernen Straßenbahn geht es zurück zum Hotel.
Am dritten Tag steht eine Stadtrundfahrt mit dem Bus auf dem Programm.
Das ist das „Tanzende Haus“
Zu Fuß geht es weiter in die Altstadt.
Na, Heidi hast Du schon wieder eine Pause verdient?
Der Schützenpanzer steht zur Erinnerung an den Volksaufstand 1968 am Wenzelsplatz.
Wenzelsplatz
"David Černý ist ein tschechischer Bildhauer.
Von seiner Hand stammen einige bekannte Skulpturen in Prag, so auch der auf dem Bauch eines kopfüber hängenden Pferdes sitzende heilige Wenzel in der Lucerna-Passage, eine Parodie auf das Reiterstandbild auf dem Wenzelsplatz."
(siehe Wikipedia)
Altstadtgasse in Prag
Altstädter Ring
Prager Rathaus-Uhr
Denkmal des Reformators Hus
Figuren neben der Uhr am Rathaus
Altstadtstraße zur Karlsbrücke
Tor zur Karlsbrücke
Im Café Mozart – gegenüber des Rathauses
ein schönes Ambiente für unsere Kaffeepause
Kleines Gruppenfoto vor dem Café Mozart
in der russisch reformierten Kirche am Altstädter Ring
auf der Karlsbrücke – unser Bus wartet wieder auf der anderen Uferseite der Moldau
Heute gehen wir über die Karlsbrücke, wie viele andere Touristen auch.
auch diese beiden sind Skulpturen von David Cerny
An der Moldau löschen wir unseren Durst mit Apfelschorle.
Der Tag war wieder heiß und wir brauchen die Pause im Hotel.
Heute Abend gehen wir in den Biergarten, der nur ein paar Schritte vom Hotel entfernt ist.
Auch hier schmeckt uns das Bier.
Semmelknödel mit Gulasch gibt’s auch hier.
Die Damen bevorzugen magere Hähnchenbrust.
Blick aus dem Fenster am Sonntag morgen – es regnet. Aber wir fahren ja nach dem Frühstück nach Hause.
Noch ein paar Bilder aus dem Hotel.
Die Koffer sind bereits im Bus – gleich geht es los.
Wir sind vor dem Bahnhof in Leipzig. Hier machen wir unsere Mittagspause.
Park vor dem Bahnhof in Leipzig
Nikolaikirche in Leipzig
Bemalte Wände in einer Passage.
Holzschnitzkunst aus dem Erzgebirge
Wir haben den Auerbachs Keller gefunden, wo auch schon Goethe einkehrte.
Prost!
Hier hat Goethe Teile des „Faust“ geschrieben.
Das Essen war sehr lecker!
Hier gab es Roulade mit Knödeln.
Der hat aber lange Beine und große Füße!
Wir müssen zurück zum Bahnhof, wo der Bus steht.
Eine riesige Platane steht im Park am Bahnhof.
Der Bus bringt uns in vier Stunden zurück nach Bad Nenndorf. Trotz der hohen Temperaturen war es eine schöne Reise.
Fotos: Foersterle
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