Harzwanderung zum Weihnachtsmarkt in Wernigerode am 10. Dezember 2015

Lange war diese Wanderung geplant und auch ausgebucht. Das Wetter wurde von allen im Voraus angesehen.

So sah es noch einen Tag vorher im Internet aus.

Um 8:15 Uhr zeigte sich die Sonne im Osten am Horizont. Aus dem Wohnzimmer heraus aufgenommen, sah recht gut aus. Unsere Fahrgemeinschaft steht pünktlich vor der Tür und schon geht die Reise los. Um 8 Uhr rollte der Bus vom Treffpunkt in Bad Nenndorf los. 14 FA-ler/innen warteten auf -Basti-, wo bleibt er nur, 5 Minuten wurden zugegeben, aber er kam nicht.

Da auf der Autobahn zwischen Bad Nenndorf und Kolenfeld ein Unfall angekündigt wurde, fuhr der Bus erst in Kolenfeld auf die Autobahn. Wir rollten dem Harz entgegen. Ohne Zwischenfälle kamen wir unserem Ziel näher.

Der Brocken ist in Sicht.

Auf einem Rastplatz ließ uns der Busfahrer noch allen Ballast abwerfen. Ein Kaffee war von ihm gekocht, der um 10:20 Uhr gern getrunken wurde.

Noch ein letzter Ausblick aus dem Bus heraus, bis wir

Brigitte zuwinkten, denn sie verbrachte die Zeit wo wir wandern allein.

Sie ging allein zum Schloss hinauf und brachte uns diese Eindrücke mit. Bei diesem klaren Wetter hatte sie eine herrliche Aussicht über Wernigerode und einen Weitblick bis zum Horizont.

Auf dem Parkplatz vom Hotel „Drei Annen“ ließ uns der Busfahrer aussteigen.

Um 11 Uhr hier startete unsere 9,6 km lange Wanderung, bergab nach Wernigerode zum Weihnachtsmarkt. Die Temperatur betrug 7 Grad. Raureif bedeckte die Wegesränder.

Die Sonne verspricht, es wird Edith-Wetter geben. Wir sind in Gedanken bei Edith und wünschen dem gebrochenen Zeh bald wieder in Ordnung zu kommen.

Die Pfützen der Vortage waren mit einer Eisschicht bedeckt.

Bis zum Westerntor sind wir nicht ganz gewandert.

Ein Schienenbus fuhr an uns vorbei, wir folgen aber unserem Wanderführer und nahmen den Wanderweg bergab.

Ein Erlebnis für unsere FA-Wanderer/innen: Was wir schon auf der Wanderung in Krainhagen im April diesen Jahres erlebten, fand auch hier statt, seht selbst:

Das Hindernis lag schon, aber wie die Ameisen ist jeder gleich in Aktion!

„Über Stock und über Steine, aber brich dir nicht die Beine“ so lautet ein Kinderlied.

Wir nahmen die Hindernisse, mal stiegen wir drüber, manchmal bückten wir uns und gingen drunter her. Hilfestellung war auch gleich zur Stelle, um die Zweige an die Seite zu nehmen. Alles ging gut, danke an die Helfer. 

Die Wandergruppe hat die Hindernisse schon vergessen. Noch sind einige Mützen und Stirnbänder auf den Köpfen, das wurde aber später noch verändert, seht die Sonne am Himmel.

Ein schöner Aus- und Weitblick.

Beim Überqueren der Holzbrücke hören wir die warnenden Rufe des Wanderführers: „Vorsichtig gehen, auf der Brücke ist es glatt“. Oben rechtes Foto: ein Wasserfall mit leicht gefrorenem Wasser, Foto unten links, ein Tunnel der Harzquerbahn, die Bahn sehen wir gleich noch. Der einzige Anstieg auf dieser Tour ist auf dem Foto unten rechts zu sehen.

Die Sonne sucht uns förmlich und strahlt zwischen den Bäumen hindurch.

Es wird spannend, das Geräusch der Harzquerbahn ist schon zu hören.

Der Fingerzeig ist ganz eindeutig. Da, wo der Qualm ist, schaut nur…. Alles drängelt und jeder möchte die Bahn sehen. Die Bäume lassen aber nicht viel Sicht zu, aber dann….

Auch Walter ist auf der Suche und entdeckt da was, nicht nur Qualm…

Wer genau hinschaut entdeckt die Harzquerbahn, linke Seite an der Tanne oben zwischen den drei oberen Tannenzweigen, einfach dem Qualm folgen.

Tuuuuut, tuuuuut, lässt die Lock eine Begrüßung für uns los, denn sie hat uns auch entdeckt. So sind wir doch noch zu einem Foto gekommen.

Unser Gruppenbild wäre fast komplett. Theresia fehlt, sie ist auf dem Brückenfoto und Brigitte ist ja auf dem Verabschiedungsfoto auf dem Weg zum Schloss zu sehen.

Der Wanderweg hat rechts- und linksseitig einiges zu bieten.

Weiter geht’s. Damit ich auch einmal auf dem Foto bin, zeige ich mal wie weit mein Schatten mir oftmals voraus war. Walter begleitet mich gerade an meiner linken Seite, sein Schatten ist etwas größer als meiner, er ist aber auch größer.

Ein Wasserkraftwerk ist zu sehen.

Historisches zum Nachlesen.

Der Bus steht hier auch parat, um alle Wanderer abzuholen um sie in den Ort Wernigerode zum Weihnachtsmarkt zu bringen.

Eine Nachbildung vom Rathaus Wernigerode.

Nach kurzer Toilettenpause waren wir dann noch 8 FA-ler/innen und lassen uns zum Eingang in die Stadt fotografieren, ich finde ja immer ein Opfer, das das gerne macht.

Das Schloss hoch oben über der Stadt ist durch die Quergassen immer wieder zu entdecken.

Es ist schon fast 15 Uhr, wir wollten gern etwas zu Mittag essen, leider gab es in einigen Lokalen einfach nichts! Im Brauhaus waren wir herzlich willkommen. Essen und Trinken war sehr schmackhaft, wir haben uns wohlgefühlt.

Das Rathaus mit seinen berühmten Holzschnitzereien.

Impressionen.

Die Weihnachtsfrau verkauft bunte Luftballons.

Verabredet man sich zum Weihnachtsmarkt, trifft man sich am Zwergentunnel.

Das war unsere Wanderung vom Hotel Drei Annen bis zum Weihnachtsmarkt Wernigerode. -Basti- hatte uns um eine Stunde verpasst und hat sich dann mit dem Auto auf den Weg nach Wernigerode gemacht. Leider haben wir uns nicht getroffen. Brigitte ist allein zum Schloss hinaufgegangen, hat uns aber auf dem Weihnachtsmarkt wieder gefunden. Ein schöner Tag, alles hat gepasst. Auch Danke an den Wanderführer, er hat uns gut geführt. Der Busfahrer hat uns gut hin und zurückgebracht. Wir wünschen allen noch eine schöne Vorweihnachtszeit.

Wer mehr über Wernigerode und seinem Tourismus erfahren möchte geht einfach auf:

http://www.wernigerode-tourismus.de/

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