Wanderung in der Lüneburger Heide am 30.08.2017
In der Beschreibung von Jürgens Reisen war zu lesen: „Lila Krönung“ trifft „Heidschnuckenweg“. Darunter konnten wir uns nicht viel vorstellen.
Im letzten Sommer sind wir auf dem Heidschnuckenweg bei heißem Wetter von Undeloh nach Niederhaverbeck gewandert. Jetzt sollte es weitergehen von Niederhaverbeck nach Schneverdingen.
Ohne Stau sind wir mit dem Bus von Bad Nenndorf in die Lüneburger Heide gefahren und haben beim Snowdome in Bispingen eine Pause gemacht.
Hier gibt es auch dieses auf dem Kopf stehende Haus.
Auf diesem Parkplatz sind wir im letzten Jahr wieder abgefahren und heute geht die Wanderung dort weiter. Heute sind wir 50 Wanderer, davon 5 FA-ler und 1 Gast.
Nach zwei Stunden im Bus wollen wir jetzt losgehen.
Die Temperaturen sind auch wieder sehr hoch und es ist schwül.
Klaus ist gut ausgerüstet.
Dann starten wir auf dem Wanderweg „Lila Krönung“ der von Niederhaverbeck nach Schneverdingen führt. Dort wird in jedem Jahr die Heideblütenkönigin gekrönt. Das war am letzten Wochenende. Ein Pilgerweg „Jacobus“ geht auch dort entlang und auch der Heidschnuckenweg.
Auch wir gehen durch das Tal der Haverbeeke.
Das gelbe H steht für den Heidschnuckenweg.
Hier sind wir schon mitten in der Heide.
Typische Heidelandschaft. Diese Bilder kennen wir alle.
Wir sind nicht die einzige Wandergruppe, die heute hier unterwegs ist.
Pause
Jetzt geht es auf den Spitzbubenweg, ein schmaler Pfad durch den Wald.
Hier geht es im Gänsemarsch durch den Wald.
… und wieder die typische Heidelandschaft.
Es wird fleißig fotografiert.
Bienenstöcke – Heideblütenhonig ist ja auch sehr beliebt
Die Heide blüht in vielen Farbtönen.
Der Silvestersee lädt zu einer Pause sein.
Stall für die Heidschnucken
Die Sonne scheint vom blauen Himmel, da brauchen wir alle eine Kopfbedeckung.
Die Nicht-Wanderer fahren mit der Kutsche durch die Heide.
Ist es denn noch weit bis zum Schäferhof, wo das Mittagessen auf uns wartet?
Nochmal eine kleine Pause.
Nach ca. 11 km bei schwülem Wetter haben wir den Schäferhof erreicht.
Das Mittagessen haben wir bereits im Bus ausgesucht.
Ein bisschen erschöpft sehen wir nach der Wanderung bei dem schwülen Wetter doch aus.
Ein kühles Bier löscht unseren Durst.
Wir hatten uns für Heidschnuckenbratwurst mit Gurken-Kartoffelsalat und Thymiansenf entschieden.
Es hat uns gut geschmeckt.
Schöne Dekoration im Eingangsbereich des Hotels.
Auch der Garten ist sehenswert.
Na, das ist doch eine Einladung!
Nach dem Essen teilt sich die Gruppe. Eine Hälfte macht noch eine kleine Wanderung von 5 km ins Pietzmoor und die anderen fahren mit dem Bus nach Schneverdingen in den Heidegarten.
Hier führt uns der Weg ins Pietzmoor
In der Ferne sieht man die Heidschnucken
Der gesamte Weg führt uns auf diesen Holzstegen durch das Moor.
Die großen rechteckigen Flächen zeigen uns, dass hier früher Torf abgebaut wurde.
In den letzten Jahren wurde viel getan um das Moor wieder zu renaturieren.
Anschaulich wird am Wegesrand der ehemalige Torfabbau dargestellt.
Heide gibt es hier natürlich auch zu sehen.
In der Ferne sehen wir wieder ein große Herde Heidschnucken. Es geht wieder zum Schäferhof und wir haben noch genügend Zeit, Kaffee zu trinken und große Stücken von den hausgemachten Kuchen und Torten zu essen.
Dieser Schafstall ist jetzt ein Café und wir, die zum Heidegarten gefahren sind, genießen dort unseren Kaffee und die Buchweizentorte.
Nach dem Kaffee schauen wir uns den Heidegarten an. Es sollen ca. 100 Heidesorten sein, weiß blühende, auch gelbe und alle Schattierung von „Erika“.
Rast auf der Bank, „Mimisoma“ - Vera, „safety“ - Klaus und Gast Marlis.
Hier ist rechts „1000schoen“ - Edith zu sehen
Einen kleinen Aussichtsturm gibt es hier auch.
Vom Turm kann man noch besser sehen, wie der Garten angelegt ist.
Zurück beim Hotel Schäferhof warten wir auf die Wanderer.
Die Wanderer steigen auch wieder in den Bus, so dass wir nach einem schönen Tag die Heimreise antreten können.
Vielen Dank an Frau Werner, die wieder eine schöne Strecke ausgesucht hat. Wir sind sicher bei der nächsten Wandertour in der Heide wieder dabei.
Fotos: 1000schoen, Mimisoma und Foersterle
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