Auf dem roten Faden durch Hannover am 26.07.2020

Helga (Bergblick) hatte schon vor längerer Zeit geplant, uns in Hannover auf dem roten Faden die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu zeigen. Gestern war es so weit.

Treffpunkt war der Bahnhof in Bad Nenndorf. Von dort sind wir mit 10 Personen mit zwei Gruppenkarten auf dem „Deisterkreisel“ nach Hannover gefahren.
Morgens hat es noch geregnet und der Wetterbericht sagte Schauerwetter für den Sonntag voraus, was aber nicht eingetroffen ist, im Gegenteil: Wir hatten Sonnenschein.

Auf dem Bahnhofsvorplatz starteten wir auch mit dem ersten Denkmal. Seit 1861 posiert hier König Ernst August I hoch zu Ross in seiner Husarenuniform.

Hier gesellte sich auch noch der „Frosch“ zu uns, der aus Hameln kam.

Nächste Station war die Galerie Luise mit exklusiven Geschäften, aber auch hier Leerstand.


Die Oper – sehens- und hörenswert, 1852 wurde sie von dem blinden König Georg V eingeweiht.
Der Schöpfer ist der berühmte Georg Ludwig Laves, von 1814 bis 1864 Hofbaurat der Stadt.




Seit 1994 steht das Holocaust-Mahnmal am Opernplatz


Gegenüber der Oper trafen wir auf drei steinerne „VIPs von gestern“, die aber wegen einer Baustelle nicht gut zu sehen waren.



Das Leibniz-Denkmal in Hannover ist ein Denkmal zur Würdigung des Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz.

Hier war der rote Faden gut zu sehen.


Ein Rest der Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert.


Mahnmal “Aegidienkirche“




Weiter geht es auf dem roten Faden um die Kirche herum.



Danach kamen wir zum Neuen Rathaus, ein Prachtbau der Neorenaissance, der in den Jahren 1901 - 1903 auf 6026 Pfählen erbaut wurde.
Helga erzählt uns Einiges dazu.



Wasserspiele vor dem Rathaus


Der Bogenschütze zielt auf das Büro des Oberbürgermeisters.



Im Rathaus – Coronabedingt konnten wir den Aufzug zur Kuppel nicht benutzen.

Wappen der Partnerstädte von Hannover








Hannover nach dem Kriegsende

Hannover in der Gegenwart

Maschpark mit Teich hinter dem Rathaus.

Das Landesmuseum


Am Maschsee

"Kunst-Tornado", eine Skulptur der amerikanischen Bildhauerin und Installationskünstlerin Alice Aycock namens "Another Twister“ vor dem Sprengel Museum.

Wie geht es jetzt weiter?

Maschpark

NDR – Gebäude im Hintergrund

Im Maschpark

Nochmal ein Blick auf das Neue Rathaus.




Wappentiere am Wangenheimpalais

Das Gebäude wurde nach Plänen von Georg Laves für Graf Wangenheim erbaut. Heute ist es Domizil des niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.

„Kunstwerk“ mit Vogel auf der Leine

Die Siegesgöttin Viktoria in luftiger Höhe erinnert an die siegreiche Schlacht bei Waterloo am 18. Juni 1815, als Preußen, Briten und Hannoveraner Napoleon besiegten.

Leineschloss am Leineufer, der niedersächsische Landtag




Am Hohen Ufer
Vermutlich bereits im 10. Jahrhundert entstand an diesem hochwassersicheren Ufer eine erste Siedlung.


… hier sind die Nanas, „Nikis bunter Weiber“



Hier in der Altstadt steht das älteste Bürgerhaus aus dem Jahre 1566.

Kreuzkirche





Am Ballhof

Im Café „Hofgeflüster“ haben wir uns gestärkt für den Rest der Strecke.




Es handelt sich beim Ballhof um den ältesten Veranstaltungsort in Hannover. Er diente sowohl dem Federballspiel als auch der Durchführung von Hoffesten.

Weiter geht es durch die Altstadt.



Brunnen vor dem Leibnizhaus

Niedersächsischer Landtag






Reiterstandbild August I

Denkmal der Göttinger Sieben vor dem niedersächsischen Landtag.


Marktkirche


Brunnen vor dem Alten Rathaus

Altes Rathaus

Jetzt kommen wir in die Fußgängerzone mit modernen zweckmäßigen Gebäuden



Zum Abschluss gab es noch bei Mövenpick Kaffee und Erdbeerkuchen.

Wir haben unseren Rundgang beendet. Es waren ca. 6,5 km mit vielen Sehenswürdigkeiten.
Es war ein schöner Tag mit vielen neuen Eindrücken. Wir haben unsere Landeshauptstadt etwas besser kennengelernt.
Wir danken Helga für die gute Führung und freuen uns auf einen nächsten Besuch in einem der Museen in Hannover.
Fotos: Foersterle und 1000schoen

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