Am 16. Februar 2013 um 15 Uhr war es wieder mal soweit. Es wird Doppelkopf gespielt. Wie jedes Jahr im Februar lädt der Seniorenbeirat der Stadt Stadthagen dazu ein. Herzlich willkommen sind die Spieler, die die Alten ausspielen und die Füchse jagen, im Galerie Cafè der Alten Polizei.
Einer der Organisatoren empfängt die Spieler an einem Tisch, und erleichtert jeden um 5 Euro Startgebühr, hakt dann ab wer da ist, und um 15 Uhr wäre es losgegangen, wenn dann alle Angemeldeten auch da gewesen wären. Trotz alledem, es werden schon einmal die Tisch- und Platzkärtchen verteilt. Ich erhalte das Kärtchen Tisch vier Spieler eins. Spieler eins schreibt! Dieses Amt hatte ich bisher immer an einen anderen der freiwillig schreiben wollte abgegeben. An diesen Nachmittag schrieb ich, alle waren behilflich, also man muss alles einmal ausprobiert haben.
Die Sitzordnung war an vierer und fünfer Tischen. Die Vierer Tische hatten 16 Spiele zu machen, die fünfer Tische entsprechend 20 Spiele. Es ging flott voran und manchmal konnte man eine Lautstärke vernehmen, besser man hörte nicht so genau hin. Am Nebentisch hörte ich: „ich gehe gleich nach Hause“. Leute nehmt die Sache doch nicht so ernst, wir wollen einen interessanten, entspannten Spielnachmittag haben.“
Eine verspätete Person konnte sich noch an einem fünfer Tisch platzieren und machte dann wie alle Anderen auch sein Spiel.
Als die ersten 16 bzw. 20 Spiele fertig waren holten sich die Meisten etwas zu Essen und versorgen sich mit weiteren Getränken.
Natürlich schaute man sich vorher an, was es alles Schönes gab, allerdings ob man das dann auch noch bekam als man dran war? Ich hätte ja gern den Korb mit den Äpfeln genommen, doch der war schon vergriffen als ich mit Auswählen dran kam.
Zur zweiten Spielrunde saß ich wieder an Tisch vier, aber Platz 2. Die Schreiberei war ich los.
Ich hatte an diesem Nachmittag ein durchschnittliches Blatt, da konnte ich gut was mit anfangen. Auf einmal war es soweit:
Als alle Tische durchwaren wurden die Ergebnisse am PC ausgewertet und die Preisverteilung konnte losgehen. Wann komme ich endlich dran? Meine Punktzahl hatte ich nicht zusammengerechnet an beiden Tischen. Die Äpfel waren inzwischen längst vergriffen als ich an der Reihe war. Ich nahm mir eine Schere und Wolfgang nahm sich einen Wecker. Da kann man gut 15 Uhr einstellen um das nächste Mal pünktlich zu erscheinen. ).
Bericht und Fotos –mimisoma-
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