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Frühstück am Sonntag 17. Februar 2013

„Dunstig, nebelig“, es ist 6 Uhr früh, „Die Sichtweite beträgt 10 Meter“, sagt der Wettermann im Sender des NDR1 Radio Niedersachsen, "das ist Radio. Für Autofahrer ganz gefährlich. An Frühlingsgefühle ist noch gar nicht zu denken. Wir haben immer noch dicken Winter.“

Seit einer Woche, genau seit letztem Sonntag, plage ich mich mit einer Kopfgrippe herum. Das heißt ich habe Kopfschmerzen, die ich sonst nicht kenne. Halsschmerzen verbunden mit Schluckbeschwerden, dicke Schals sind genug vorhanden. Mein Tempo-Vorrat nimmt rapide ab. Gern schlafe ich morgens aus und drehe mich auch gern noch einmal um im Bett und ziehe die Decke ganz kuschelig an mich heran. An diesem Sonntag war es anders.

Ich wache um 6 Uhr auf und bin hellwach. Umdrehen und Decke heranziehen, beides war langweilig. Also machte ich das Radio an und ich hörte zu, was wird der Tag bringen. Als die Wetteransage vorbei war schaute ich aus dem Fenster, der Sprecher kannte sich aus mit dem Wetter. Eine 10 Meter Nebelwand war auch in Stadthagen. Das Nachbarhaus konnte ich gerade noch erkennen. Ich lege mich wieder hin, nehme mein iPod zur Hand und fange an zu schreiben. Zwei Stunden könnte ich noch schlafen, da höre ich aus dem Radio Celine Cion singen: „My Heart will go on“. Dieses Lied ist ein Ohrwurm, oder kann zu einem werden. Ich kann im Stillen mitsummen. Den Text verstehe ich nicht, denn meine Englischkenntnisse reichen dafür nicht aus. Hilfreich wäre hier Edith gewesen, sie frischt gerade ihr Englisch in einem Kurs auf.
Die Moderatorin Christiane Köller meinte als das Lied zu Ende war, man kann vom Badewannenrand herunterkommen, die Titaniczeit wäre vorbei. Da saß ich aber nun gar nicht!
Wir machen uns einen entspannten Vormittag, dachte ich. Ich freu mich drauf. Auf ein leckeres Frühstück und nette Gespräche mit Euch.

Im FA - Rundbrief für dieses Wochenende steht: „Traditionell nach Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit und Andreas Risch hat sich bereit erklärt, stellvertretend für das gesamte FA -Team zu fasten.“ Darum können wir alle gemeinsam traditionell frühstücken.
Der Wecker sollte mich um 8 Uhr daran erinnern es wäre Zeit aufzustehen. Er tat pünktlich seine Dienste. Ich war wohl doch noch mal eingenickt. Schlage die Augen auf und höre Geräusche, angenehme Geräusche, Vogelgezwitscher. Das lockt mich sofort aus dem Bett. Mein Blick geht wieder durch das Fenster, immer noch Nebel, egal wenn die Vögel auf ihr Futter warten, denn das bekommen sie jeden Morgen von mir, dann sollen sie nicht länger warten. Heute ist ein Sonntag und dieser Kalendertag lässt sich viel versprechend buchstabieren. Teilen wir das Wort ergibt es Sonn- und hängen wir ein e daran, dann ergibt es Sonne. Schieben wir den Nebel an die Seite, dann kommt sie durch und wir werden einen sonnigen Tag erleben. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Wenn ich mich jetzt nicht beeile steht Hannegret vor der Tür die mich zum Frühstücken abholen will, und ich bin mal wieder nicht rechtzeitig fertig.

Als ich in das Esszimmer komme und zur Terrasse hinausschaue sehe ich, warum die Vögel so ein Spektakel gemacht hatten. Ihr Vogelhaus war umgekippt. Es ist aber auch schon einige Jahre alt und das Holz war vom vielen Regen so morsch geworden, dass es an diesem Sonntagmorgen umkippte und ein Bein davon zerbrach. Ja wer ein Haus hat, der/die hat immer was zu tun, zu werkeln oder kann sich einen Handwerker suchen. Und wenn es nur ein Vogelhaus zu reparieren gibt.

Pünktlich um 9:30 Uhr steht Hannegret vor der Tür und wir holen noch gemeinsam Christina ab. Dann fahren wir nach Gelldorf.

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Hier wollen wir uns heute das Sonntagsfrühstück schmecken lassen.
Bild 02 Vera

Als wir beim Hofcafe Eggelmann ankommen, stehen schon etliche Frühstücksgäste vor der Tür. Eva kommt angerollt, Helga und Christel treffen ein, so geht es jetzt Schlag auf Schlag.

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Die ersten Teilnehmer sind bereits eingetroffen. Alle haben den Weg trotz des dichten Nebels gefunden.
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Vera (mimisoma) bringt gute Laune mit und zückt sofort die Kamera, um alles bildlich festzuhalten.
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Jetzt sind wir schon fast komplett!

Auch unser neues Mitglied Wolfgang - „Asteroid“ (ein zur Zeit sehr aktueller Name) hat den Weg nach Gelldorf gefunden und wir hoffen, dass es ihm in unserer Runde gefällt.
Bild 04 Vera

Edith hakt auf Ihrer Liste ab, wer da ist.
Vier fehlen noch.
10 Uhr, wir gehen rein, der Hunger ist größer als weiter Warten.

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Da kommt noch Norbert, unser „Leitwolf“ mit seinem neuen Kurzhaardackel „Maja“.
Bild 05 Vera

Überall liegen noch Reste von Schnee herum, bemerkt Hannegret. Sogar vor den Stufen zum Dorfcafe. Und sei der Schneehaufen noch so klein, der Wettermann sprach ja heute Morgen im Radio noch vom Winter. Hier werden wir wieder daran erinnert.

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Das Hofcafé Eggelmann, ein Fachwerkhaus mit „Schaumburger Mütze“, ein vorgewölbtes Dach an der Giebelseite, typische Dachform im Schaumburger Land.
Bild 06 Vera

Wir treten ein in das Dorfcafe und gleich in der Diele ist das Frühstücksbuffet aufgebaut. Hier noch ganz jungfräulich. Das wird sich gleich ändern und es wird einiges von uns abgeräumt. Außer uns sind noch eine Menge anderer Gäste gekommen. Wir teilen ganz brüderlich, es gibt und gab keinen Streit um irgendeinen Wurstzipfel.

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Für unsere Gruppe mit 17 Teilnehmern wurden zwei Tische in der Diele reserviert. Nachdem alle einen Platz gefunden haben, gibt es einen Begrüßungsdrink.
Bild 07 Vera

Eingestimmt werden wir hier vom Haus mit einem Sekt gemischt mit Johannisbeer- oder Kirsch Apfelsaft. Die Auswahl traf jeder für sich. Ich nahm den Johannisbeersekt, war lecker.

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Ein paar Nachzügler treffen noch ein.
Bild 08 Vera

Edith erhebt das Glas und sagt zum Wohl in die Runde und gibt von sich, dass sie sich auf den heutigen Vormittag mit uns gemeinsam freut. Edeltrud kam auch noch.

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Eine fröhliche Gesellschaft auch am anderen Tisch.
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Das Buffet ist eröffnet: allerlei Sorten Brötchen, selbst gebackene Kräuterbrötchen, viele Sorten Brot, ein großer Rosinenzopf, selbstgemachte Brotaufstriche, Wurst, Käse, eine reiche Auswahl an leckeren Marmeladen, Müsli usw. also wirklich für jeden etwas. Dazu Kaffee und viele Sorten Tee, Säfte, die Holunderblütenlimonade hat sehr gut geschmeckt.
Bild 09 Vera

Nun kann es uns nur noch schmecken, und das tat es auch.

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In netter Runde schmeckt es allen gut.
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Auch hier kommt die Unterhaltung nicht zu kurz.
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„Fischli24“ Renate war auch mal wieder dabei. Sie hatte wohl den weitesten Weg. Unser Fotograf „Foersterle“ ist auch mal zu sehen.
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Die zwei haben sich schon gut angefreundet.
Bild 10 Vera

Als die Ersten gegangen waren, formierten wir uns um einen Tisch, und plötzlich wollten alle weg.

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Bei Möbel-Paul in Sülbeck war an diesem Wochenende eine Frühjahrs-Ausstellung. Da es für viele von uns auf dem Weg lag, traf man sich dort noch einmal zum Schauen und Stöbern.
Bild 11 Vera

Unzertrennlich diese FA-Gruppe. Wir trafen uns in Sülbeck bei der Hausmesse von Möbel Paul wieder. Wir schlenderten durch die Ausstellung und ein Kaffee war auch noch drin.

Bild 12 Vera

Für so einen trüben, nebligen Februar-Sonntag war dieses Frühstückstreffen doch das Richtige.

Für Hannegret und Vera ging es dann noch ein Programmpunkt weiter. Wir hatten uns Karten für das 13. Schaumburger Big Band Meeting für 16 Uhr im Ratsgymnasium, Stadthagen besorgt. Es spielten die Big Band Stadthagen „Body & Soul“ sowie die Gast Band „FTO Bigband Hannover“. Wir hatten noch einen schönen Nachmittag bei einem starken Sound.

Danke an Edith und Jürgen für die Organisation zum Frühstück, es war Super, wie bisher immer.



Bericht: Mimisoma
Bildunterschriften: 1000schoen
Fotos: Mimisoma und Foersterle

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