Weihnachts-Frühstück in Stadthagen am 19.12.2013
um 9:30 Uhr hieß es noch kurz vor dem Fest und 33 FA-ler/innen sind gekommen.
Die Vorbereitungen für das Frühstück laufen auf Hochtouren. Edeltrud und Vera haben die Servietten zu einem sage und schreibe Winterwald gefaltet. Der Handarbeitskreis hat in mehreren Stricksitzungen die Nikolausstrümpfe angefertigt. Der Termin mit dem Wirt konnte auch prima abgestimmt werden.
Der Festplatz in Stadthagen bietet vielen Autofahrern kostenlose Parkmöglichkeit. Unser Wanderpärchen, Edith und Jürgen, mit ihrer Fahrgemeinschaft nutzten diesen Platz. Mit einem kleinen Gang in die Stadt haben sie ihr Ziel schnell erreicht und treffen in der Brasserie ein.
Viele Hände, schnelles Ende. Die Ersten, die eintrafen, haben die Tannenbaumservietten, die gefüllten Nikolausstiefel und die Walnüsse mit auf den Tischen eingedeckt. So konnten sich alle auf die Begrüßung der nach und nach eintreffenden Frühstückler–innen konzentrieren.
Es fehlt nur noch Wolfgang, aber der kommt auch noch. Somit ist die Begrüßungszeremonie beendet. Wir haben uns immer so viel zu erzählen, als hätten wir uns lange nicht gesehen, dabei hatten wir im Dezember wieder so viele Events. Etliche neue FA-Mitglieder hatten sich zu diesem Frühstück angemeldet. Es wurde beobachtet und berichtet, dass sie sich hier bei uns so richtig wohl gefühlt haben. Das ist doch schön.
Wegen diesem leckeren Buffet sind wir gekommen und das haben wir verspeist –Weihnachtsfrühstück- nennen wir es und das erfolgte in diesem Jahr das dritte Mal. 2011 waren wir 9 Personen, 2012 kamen 27 zum Frühstücken und wir sind ja steigerungsfähig, 2013 räumten 33 FA-ler/innen dieses leckere Buffet ab.
Die Gespräche laufen an diesem Vormittag mal ein bisschen anders als sonst. Die Tischordnung war alphabetisch nach Vornamen geordnet. Man siehe und staune, es kamen nette Gespräche zustande. Am Ende haben sich etliche bei mir für diese Idee bedankt.
Eine Veranstaltung, auf der Vera nicht das Wort ergreift, ob laut oder leise, gibt es kaum, ihr kennt sie ja. Was gesagt werden muss, was muss, dass muss. Aber hier verschlägt es ihr fast die Sprache, denn im Anschluss an Hannegret ihre lobenden Worte sage ich nicht nur Danke an Euch, sondern ich schreibe es Euch hier. Danke für die schöne Blume, es hat mich riesig gefreut, dass ihr so lieb an mich gedacht habt.
Da wir aber gerade bei der Bescherung sind, wird der Gabentisch nun auch weiter geleert und unser so emsiges Wanderpärchen Edith und Jürgen, die das ganze Jahr für uns die Wanderungen ausgearbeitet haben und sogar vorgewandert sind, gebührt großer Dank.
Sie bekamen von uns allen ein Fotobuch überreicht mit Fotos von den Wanderungen und Veranstaltungen, die die beiden in den letzten Jahren an Wanderungen angeboten und mit uns durchgeführt haben. Außerdem sind Erinnerungen anzusehen, wo sie an Veranstaltungen teilgenommen haben. Erfreut euch daran Edith und Jürgen, es soll eine bleibende Erinnerung für Euch sein. Jürgen bekam außerdem ein Päckchen Köstritzer Marzipan-Pralinen. Lass sie dir munden.
Was wäre eine Weihnachtszusammenkunft ohne Vortrag, auch daran wurde gedacht.
Edeltrud hatte einen Wunschzettel mitgebracht und uns zu Gehör gebracht. Wünsche der Frauen, aber die Männer kommen auch nicht zu kurz.
Wunschzettel ;-))
Lieber guter Nikolaus, komm doch bitte in mein Haus.
Bring mir einen lieben Mann,
der auch wirklich alles kann.
Der nur Komplimente macht,
nicht über meinen Hintern lacht.
Mich auch stets auf Händen trägt,
sich Geburtstage ein prägt.
Er sollte praktisch sein in allen Dingen,
von allein den Müll rausbringen.
Geschickt und gerne reparieren
die Elektrogeräte und die Zimmertüren.
Geduldig immer mich begleiten
beim Schoppen, Dauerlauf und Reiten.
Abends die Füße mir massieren
und mich schick zum Essen führen.
Der Sex nur will- wenn ich grad mag-
und mich lieben den ganzen Tag!
Er soll treu und zärtlich sein
und mein bester Freund noch obendrein.
(Verfasser unbekannt)
Nikolausgedicht eines Mannes!
Hey Nikolaus!
Schick mir bitte eine stumme Nymphomanin die einen Fleisch-und Getränkehandel besitzt und eine Jahreskarte für´s Stadion hat. Und es ist mir scheiß egal, dass sich das nicht reimt.
Danach wurde die Unterhaltung an den Tischen fortgesetzt. Hierbei wurden bei einigen die Plätze getauscht, denn man wollte ja schließlich viele Infos mit nach Hause nehmen.
Ja, Jürgen freut sich über die –Köstritzer- wunderbar. Edith soll unbedingt das Päckchen auspacken, denn alle sind neugierig auf den Inhalt. Viele denken, da möchte ich auch noch reinsehen. Einige ziehen sich an und der Aufbruch hat begonnen. Wir verlassen jetzt diese wohlige Unterkunft und gehen noch mit einigen auf den Weihnachtsmarkt.
Klaus hat für die ganze Gruppe noch einen Glühwein oder ein Getränk nach Wahl ausgegeben. Auch hier gingen uns die Worte nicht aus. Irgendwann sagte jemand, wir fahren jetzt. So ging dieser Vormittag mit dem Frühstück und Weihnachtsmarkt zu Ende. Hoffentlich waren alle zufrieden, aber davon gehe ich mal aus.
Einmal treffen wir uns noch in diesem Jahr zum Abschlusskegeln und dann lassen wir das Jahr 2013 ausklingen. Wer in unseren Veranstaltungskalender sieht, freut sich bestimmt schon auf den Januar 2014, denn es stehen wieder genug Termine drin. Also bis dann!
Eure Vera -mimisoma-
Text: -Mimisoma-
Fotos: -Foersterle- und- Mimisoma-
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