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November 2009 im La Piazzetta in Stadthagen

Der 2. Donnerstag im Monat November war der zwölfte Tag.

Unter FA Veranstaltungen konnte sich jeder anmelden, doch gähnende Leere. Die Veranstaltung ist sehr zu empfehlen, sie findet alle vier Wochen im La Piazzetta, Stadthagen am Markt 2 statt. Eintritt ist immer frei.

Der Dämmerschoppen wird so gut besucht, dass es ratsam ist vorher einen Tisch zu bestellen. Dieses tat ich vorsorglich, denn es meldeten sich bei mir nelli und durtlede. Alle guten Dinge sind drei und wir machten uns ein paar nette Stunden beim 17. für FA war es der 3. Dämmerschoppen.

Es wurde erzählt, gelacht und manchmal heimlich mitgesummt. Irgendein Ohrwurm ist immer dabei und da kommen mache Erinnerungen ins Gedächtnis. Gleich dreht man sich zur Nachbarin und erzählt: „ weißt Du noch, oder bei diesem Stück….“.
Die Band „Little Jazz“ bekanntlich bestehend aus Helmut Rinne - Klarinette und Gesang und

Little Jazz03-01

Christoph von Storch – Gitarre,
formierten sich mit ihren Gästen: „ Das Musiker-Ehepaar Birgit (Gesang)



Little Jazz03-02
Little Jazz03-03

und Karsten (Piano) von Lüpke aus Göttingen“

und

Little Jazz03-04

„Michael Cammann (Kontrabass) aus Hannover“.

Thema des heutigen Abend´s: "Hey Boy! Hey Girl! - Ein s(w)ingender Geschlechterkampf".

Nett arrangiert hatte es wieder einmal Helmut Rinne, denn den musikalischen Geschlechterkampf nahm er zusammen mit Birgit von Lüpke auf.

Die 1. Phase – Sehnsüchte – Kennenlernen – Prickeln, begann mit dem Stück „I Want a Little Girl“.

Danach kam zu Gehör:
„ The Girl I Love- The Man I Love“,
„ Ist Dein kleines Herz noch frei?“,
„ Hey Boy! Hey Girl!“,
„ Fräulein, kleines Fräulein/Cheek To Cheek“,
„ Baby, es regnet doch“,
dazu den ganzen Text: von: Frank Loesser, Siegel (dt.)

Jetzt muss ich nach Haus - Ach Baby es regnet doch
Nein lass mich hier raus - Ach Baby es regnet doch
Die Stunde war schön - Drum sollst Du noch lange nicht geh´n
Ganz wunderbar - Doch viel zu kurz das ist doch klar
Die Mutter wird sich schon sorgen - Das gibt sich schon bis morgen
Mein Vater regt sich auf nicht zu knapp - Ach später regt sich der wieder ab
Ich war doch schon hier 3 Stunden - Mir scheint nur 3 Sekunden
Ich trinke noch ein letztes Glas Wein - Muss es denn das letzte Glas sein?
Die Nachbarn im Haus - Ach Baby es hagelt bald
Die schau'n nach mir aus - Dafür ist es viel zu kalt
Ich fühl' mich ganz warm - Bestimmt nur in meinem Arm
Und wenn es schneit? - Doch nicht in dieser Jahreszeit
Ich sollte schon längst nicht mehr hier sein - Immer sollst Du bei mir sein
Warum schaust Du so zärtlich mich an? - Weil ich einfach nicht anders kann
Jetzt hab' ich schon Angst - Ach bleib doch bei mir
Mein Herz verlangt nach Dir.
Nun ist es genug - Ach Baby noch lange nicht
So sei doch mal klug - Ach Baby die Liebe spricht
Die Liebe macht blind - Das ist mir egal
Sei doch gescheit - Dafür hab' ich im Alter Zeit
Was meine Schwester wohl denkt von uns beiden? - Die kann uns nur beneiden
Mein Bruder nimmt bestimmt von uns Abstand - Ach weiß Du was Dein Bruder mich kann?

Die Mädchen im Haus die schwätzen - Lass doch die Ziegen hetzen
Auf jeden Fall wird's ein Skandal - Dann ist ja schon alles egal
Ich muss jetzt nach Haus - Ach Baby es stürmt und blitzt
Egal, ich muss raus - Ah, wie süß Deine Bluse sitzt
Ich flieg' zu Haus raus - Was gehst du denn erst nach Haus
Für alle Zeit - Ich liebe Dich in diesem Kleid
Das kommt davon wenn ich trinke - Lass doch die blöde Schminke
Die Straßenbahn fährt gar nicht mehr hin - Ah wer könnte Dir widerstehen?
Jetzt ist mir's egal - Ach was mach´st Du jetzt mit mir?
Küsse mich tausend Mal.

Weitere Titel, es prickelte bereits. „The Big Butter an Egg Man“, oh hier wurde es spannend, „wie hättest du denn gern ein gekochtes Ei“, war hier die Frage von Birgit, „natürlich immer gleich hart oder weich, am liebsten mittel“, war die Antwort, es war hier ein netter Austausch zu hören.
Zu Gehör kam „Hallelujah I Love Him So“, und vor der ersten Pause kam noch „ A Pockin`Good Way“. Da flogen bereits die Schmetterlinge im Bauch.

Little Jazz03-05

Die Gläser sind leer, aber nicht mehr lange.



Die Musikalisch 2. Phase „verliebte Zweisamkeit/ Alltag“ war der Mittelteil der Darbietungen. Die Titel waren: „ Caldonia“,“Gee Baby Ain`t I Good To You“, „Alright Okay You Win“, „Tee zu Zweien“, „Blues In the Night“, „They Can´t Take That Away From Me“, „Tennessee Waltz“, „Somebody Stole My Gal“. Der Schlagabtau zwischen den Beiden war zum Schmunzeln, einfach nett gemacht.
In den Pausen hat man auch Gelegenheit die Musiker näher kennen zu lernen, sie sind so nah, zum Anfassen.

Die 3. Phase nennt sich „ stressige 2samkeit/ Trennung/ Rückbesinnung“. Oh je, das kommt einem doch alles sehr bekannt vor.

Trotzdem hier die Titel:
“Cry Me a River“,
"Hit the Road Jack“,
„Allem Anschein nach…/Ain´t No Sunshine“,
„Lover Come Back To Me“,
„Ich sende dir Rosen/ Red Roses For a Blue…“,
„Hello Birgit(Dolly)“, und
„Let´s Call the Whole…/Ach, sei für…“. Schluß, aus, vorbei?

Nein, es gibt noch ein letztes Stück „Bye Bye Lov".

Wie immer will der Applaus nicht enden, mit Zugaben wird auch immer großzügig umgegangen.

Little Jazz03-06

Und wir genehmigten uns zum Abschluss einen Ramazzotti.


Alle Titel habe ich erwähnt, warum? Wer Lust hat kann sich die meisten Titel im Internet heraussuchen, sie sind oft verknüpft mit You Tube. So kann man die Musik nicht nur hören, sondern noch ein kleines Video dazu sehen. Viel Spaß dabei.

Es war ein schöner Abend, mit netten Menschen und guter Musik, die sehr unterhaltsam war.

Little Jazz03-07

Es amüsieren sich und genießen nelli, Durtlede und mimisoma

Die Fotos sind alle von mir, bis auf das Letzte, das bekam ich von Helmut Rinne mit Genehmigung der Veröffentlichung.

mimisoma:
Stadthagen, den 18.11.2009

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