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Es heißt so schön: „alles neu macht der Mai“, aber wir haben erst den Monat März.
Folgende Neuerung ist zu verkünden. In Stadthagen gibt es jetzt an jedem zweiten Donnerstag im Monat zwei Dämmerschoppen, es gibt zu trinken, das ist klar, aber auch Musik zu hören. Weiterhin im La Piazzetta wird mit wechselnden Bands nach Feierabend gedämmert und neuerdings im Schützenhaus mit der gewohnten „little jazz Band“.

Für die Feierabend-Mitglieder ist es der 31.te Besuch seit dem es den Dämmerschoppen gibt. „little jazz“ spielt mittlerweile 119mal zum Dämmerschoppen auf. Ab September 2006 präsentierten sie sich in Schaumburg, davon 43mal in Stadthagen.

Na, da schaun und hören wir mal, was der heutige Abend für uns zu bieten hat. Da ich persönlich etwas später kommen musste, (Enkelingeburtstag) fand ich einen gut gefüllten Saal an Musikliebhabern vor. FA hatte einen reservierten Tisch, das hat schon einmal geklappt. –durtlede- -huebie44- und Klaus entdeckten mich sofort und winkten mich an unseren Tisch. Viele bekannte Gesichter an den anderen Tischen waren zu sehen. Das spricht für die Band, seine Gäste und deren dargebrachte Musik.

Das Thema des heutigen Abends ist:
„Hello Spring! Hello Love Swingende Frühlingsgefühle“.
Mit dem Frühling wurde ich sofort empfangen, das Stück war:

Veronika, der Lenz ist da,
die Mädchen singen Tralala,
die ganze Welt ist wie verhext,
Veronika, der Spargel wächst,
ach Du Veronika, die Welt ist grün,
drum lass uns in die Wälder zieh`n.
Sogar der Großpapa, sagt zu der Großmama:
Veronika, der Lenz ist da.

Mädchen lacht, Jüngling spricht,
Fräulein wolln sie oder nicht,
draußen ist Frühling,
der Poet Otto Licht
hält es jetzt für seine Pflicht,
er schreibt dieses Gedicht:

Veronika, ...

Sie sollen frohlocken, der Lenz ist da, Veronika
die ganze Welt ist wie verhext,
Veronika, der Spargel wächst,
o Veronika
Veronika, die Welt ist grün,
drum lass uns in die Wälder zieh´n.
Sogar der liebe, gute, alte Großpapa,
sagt zu der lieben, guten, alten Großmama:
Veronika, der Lenz ist da.

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Helmut Rinne der Bandleader zieht den Hut zur Begrüßung.
Dahinter Christoph von Storch an der E-Gitarre.
Die Gäste an diesem Abend sind:
Volker Riebeling vorn mit der Klarinette. Er begann Ende der 50er Jahre als Sechzehnjähriger mit dem Klarinettespiel, inspiriert durch die Schallplatten von Chris Barber. Von 1971 bis 1984 spielte er dreizehn Jahre lang in der bekannten Freiburger Band, "Fräulein Mayers Hinterhaus Jazzer", bevor es ihn aus beruflichen Gründen nach Nordrhein-Westfalen verschlug, wo er sich im Sommer 1994 "Lutzemanns Jatzkapelle" anschloss, die er seitdem mit Klarinette, Sopran-, Alt-, Tenor- und Bass-Saxophon wie auch als musikalisch rechte Hand des Bandleaders Lutz Eikelmann bereichert. Er wirkte bei einer Vielzahl professioneller Studio-Aufnahmen, LP- und CD-Produktionen, Rundfunk- und TV-Produktionen mit. Eine seiner Stärken und Leidenschaften ist die Musikrecherche, wo er sich durch das "Ausgraben" und "Wiederentdecken" besonderer musikalischer Perlen verdient macht. Des Weiteren ist es sein besonderes Anliegen, dass die Jazzszene sich wieder den vielfach in Vergessenheit geratenen Versen der Jazzstandards zuwendet.

Dann weiter als Gastspieler :
Der 1967 geborene Jazzmusiker Lutz Eikelmann machte sich in der deutschen wie auch in der internationalen Jazzszene als Bandleader, CD-Produzent, Jazzförderer, Skiffle-Experte, Jazzjournalist und Autor sowie durch Zusammenarbeiten mit einer Vielzahl von Jazzgrößen wie Olivier Franc, Ray Smith, William Garnett, Terry Lightfoot, Peter"Banjo"Meyer, Sonny Morris, Colin Bowden, Götz Alsmann, Ian Wheeler, Hawe Schneider u.v.a. einen Namen. Nach seinem ersten Besuch in New Orleans im Sommer 1989 begann er seine professionelle Musikerlaufbahn 1990 bei "Reiner Oeding und die Dixie Slickers" und gründete 1993 seine bekannte "Lutzemanns Jatzkapelle". Lutz Eikelmann spielt ein von klassischen Jazzdrummern beeinflußtes Schlagzeug, wird jedoch ebenfalls als flexibler Bassist und Sousaphonist geschätzt. Er schreibt regelmäßig für Musikmagazine wie "Swinging Hamburg Journal" und "Jazz Podium" und sorgt derweil mit dem Buch "Begegnungen - wie der Jazz unsere Herzen gewann" (Herausgeber Klaus Neumeister & Lutz Eikelmann) in der Fachwelt für Aufmerksamkeit. An diesem Abend erfreute er uns mit seiner Musik an seinem Bass.

Wolfgang Müller aus Steinhude war an diesem Abend auch mal wieder dabei.
Der Pianist Wolfgang Müller, Jahrgang 40, ist ein hannoversches Jazz-Urgestein. “Molli”, mittlerweile Steinhuder Bürger, ist seit 17 Jahren Mitglied der inzwischen schon fast legendären hannoverschen “Happy Jazz & Co.”

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Schlag auf Schlag musizieren die Musiker uns durch den Frühling, der bei ihnen bis in den Juni hineingeht. Für den Monat April werden wir nach Portugal entführt. Und wir hören das Stück „Junger Mann im Frühling, will nicht gern allein sein, ja was macht er dann, er lacht sich Eine an“.

Gleich ging es im Raum los mit Einen anlachen, ich durfte mir Einen aussuchen, schaute aber galant zur Seite!

Volker Riebeling bläst dabei in das Bass Saxophon aus dem Jahr 1924 stammt. Helmut Rinne fing gleich an zu feilschen er hätte dieses Instrument gern für sich. Keine Chance der Musiker gibt das Instrument nicht aus seinem Besitz.

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Die Musiker geben alles. Sie spielen Zweiergeschichten, nur Du und Ich und Baby dazu.“ My Blue Heaven“ ist zu hören.

Schön wenn im Frühling der Himmel blau strahlt, wir warten alle so sehr auf die helle Jahreszeit. Die ersten Blumen sind ja in den Gärten und auf den Wiesen schon zu entdecken, tut das gut.

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Hier unsere FA-musikalische Runde
-abinchen- -huebi44- -Klaus –durtlede- - mimisoma –

Es gab etliche Gäste die von weither angereist waren u.a. eine Tischrunde aus den Niederlande. Helmut Rinne hatte vorher ein wenig die holländische Sprache eingeübt und das Lied „Tulpen aus Amsterdam“ entsprechend vorgetragen. Die Gäste waren beeindruckt und boten Nachhilfe in ihrer Sprache an.

Am Nebentisch wurde Geburtstag gefeiert und das Geburtstagskind bekam natürlich ein Ständchen. Ein weltweit und meist gespieltes Frühlingslied: „Happy Birthday to You“ einmal in englisch und einmal in deutsch und alle sangen mit. Es war Elisabeth Biege eine bekannte Seniorin in Stadthagen, die hier viel für die Menschen getan hat. Alle sangen mit, wie schön wenn es so etwas noch gibt.

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Es ist wunderbar anzusehen, dass wie hier z. B. –huebi44- so mit der Musik mitgehen kann. In dieser Person steckt Musik im Blut. Dann schrieb sie mir am nächsten Tag auch noch, dass es ihr so gut gefallen hätte, sie hätte die ganze Nacht durchmachen können. Leider macht die Band um 10 Uhr Schluss, mit viel Beifall gibt es noch eine Zugabe.

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„Honeysuckle Rose“ war das letzte Stück was gespielt wurde, hier kam Christoph von Storch an der E-Gitarre mit seinem Solo groß heraus. Jeder Spieler hatte natürlich immer wieder seine Solis und der Applaus kam direkt vom Publikum.
Bandleader Helmut Rinne ganz im Frühlingsoutfit an der Krawatte deutlich zu sehen.

Die Zugabe war: „Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus“.

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-durtlede- und mimisoma- sagen tschüss.

Es war ein netter Abend. Die neue Umgebung hat uns auch gefallen darum sagen wir es weiter.

Der nächste Dämmerschoppen ist am 12. April, siehe unter VA.

Bericht und Fotos – mimisoma -

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