39. Dämmerschoppen am 16. Juli 2015 vor der Hofapotheke in Bückeburg
„Herzlich willkommen, am 16. Juli spielt „little jazz“ live ab 19 Uhr“.
so stand es als Vorschau auf der Internetseite der Marktwirtschaft Hofapotheke Bückeburg. Als die Landpartie im Juni stattfand reservierte ich bereits einen FA-Tisch für 8 Personen. Als ich dann die VA eingestellt hatte wuchs die Personenzahl und somit die Erhöhung der Platzreservierung. Mehrere Anrufe waren nötig, denn ich kenne die Räumlichkeiten. Dass wir dann an dem besagten Abend bei so herrlichem Wetter draußen sitzen konnten, war ja nicht vorherzusehen. Wie sagt man doch so schön: „Mit ARD und ZDF sitzen sie immer in der ersten Reihe?“ Das soll weiterhin so heißen aber mit Feierabend - Schaumburgerland sitzen wir ebenfalls sehr präsent.
In Bückeburg fanden an diesem Wochenende in Bückeburg gleich drei Großveranstaltungen statt.
1. Jazz-Meeting
2. Mittelalterlich-Phantasie-Spektaculum
3. Niedersächsische Chortage
Für jeden Geschmack sollte da etwas dabei sein. Wir wählten die Vorschau und gingen zum Dämmerschoppen mit „little jazz“ und Gästen.
Mimisoma, Durtlede, Safety, waren früh genug anwesend, um zu schauen wie es mit unserem reservierten Tisch aussah. Wie schon gesagt mit ARD, ZDF und FA sitzen sie immer in der ersten Reihe. Schlag auf Schlag trafen die anderen FA-Musikinteressierten ein.
Nixe2052, Landedelmann, Huebi44, Daisy46, 1000schoen, Brummbaerchen, Katy2, Schwarzkehlchen, Asteroid und Mutschka kamen, sahen und siegten.
19 Uhr, ein lauschiger Sommerabend und ausreichend Getränke, da kann es uns doch nur gut gehen.
Christoph von Storch an der E-Gitarre, Martin Hohmeier am Kontrabass, Stephan Winkelhake am Klavier, Jérôme Cardynaals Schlagzeug (snare drum) und Bandleader Helmut Rinne Klarinette, Saxophon und Gesang beim Soundcheck.
19:30Uhr es erklingt das erste Stück, sommerliches soll zu hören sein.
Jeder hat im Moment noch dem Nachbarn etwas zu sagen. Die Getränke schmecken und an die Musik gewöhnen sich die Ohren auch sofort.
Little Jazz und Gäste, die fest für den heutigen Abend eingeplant waren.
„Jazz in allen Facetten, am kommenden Wochenende wird in Bückeburg gegroovt, was das Zeug hält.“
So stand es als Überschrift zum Wochenendprogramm in den SN.
In diesen Genuss kamen wir an diesem Abend schon in vollem Umfang. Die Musiker aus aller Herren Länder/Städten, die schon angereist kamen, schlugen hier auf und gesellten sich ins Publikum, bereiteten ihre Instrumente vor, stimmten sich ein und jazzten gleich mit.
Na, wer kommt da gerade um die Ecke? Den Jazzern entgeht nichts.
Zuerst kommt unser Essen…
Da eine Speisekarte avisiert war, haben sich die Meisten auch etwas zu Essen bestellt. Sieht nicht nur lecker aus, sondern es schmeckte auch gut.
Und dann stößt Patrick Crombach, aus Maastricht angereist, zur Jazz Band und bläst tüchtig in das Sousaphone.
Thomas Etienne aus Hamburg am Saxophon
… begeistert die Zuschauer mit seinem Solo.
Gleich zwei neue Jazzer betreten die Bühne. Links in schwarz gekleidet: Ulli Schulz/Trompete und rechts daneben in blau gekleidet Jan-Hendrik Ehlers/Posaune. Helmut Rinne schnipst noch eben die Finger um den Einsatz zu geben, da geht die Post auch schon ab.
Jeder Musiker gibt sein Bestes, die Zuhörer sind begeistert, denn mit jedem Stück was wir hören, empfinden wir eine Steigerung und sind total begeistert.
Ein Solo von Ulli Schulz auf seiner Trompete ist zu hören. Je länger man auf das Foto schaut könnte man vermuten, man höre sein Spiel.
Das Plakat, was oben zu sehen ist, habe ich noch einmal auf einem anderen Bild ausgeschnitten, man soll schon lesen können, Bückeburg ist ganz Chor an diesem Wochenende.
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Jeder schöne Abend hat auch mal sein Ende. Huebi war die Erste, die die musikalische Runde verließ. Rene Kollo hätte ihr bestimmt das Lied „Kleine Mädchen müssen schlafen gehen, wenn Nachts am Himmel die Sterne stehn“, aus der Operette „Der Juxbaron“ gesungen. Wir wünschen ihr Auf Wiedersehen und einen guten Heimweg.
Es wurde langsam dunkel und die Musik immer jazziger. Es sind inzwischen noch zwei weitere Musiker hinzugekommen. Links außen unteres Foto der Mann mit der kurzen Hose an der Posaune und der dritte von links mit dem karierten Hemd an der Trompete. Ich habe noch zwei Namen, aber wer wer ist trage ich evtl. später nach.
1000schoen und Daisy46 verabschieden sich.
Hallo, Sie wolln schon gehen?- Dann gehn sie nicht allein nach Hause, denn das ist heut so riskant“… das singt Götz Alsmann, diese Zeilen nehmen die beiden sehr ernst und bringen sich darum gegenseitig nach Hause. Daisy46 wirft uns noch ein Kusshändchen zu oder will sie uns wegpusten?
Kommt auch ihr gut nach Hause.
Licht aus, Spott an. Alle anderen FA/ler-innen gehen auch beschwingt nach Hause. Es hat uns gut gefallen. Auch von der Bewirtschaftung waren wir begeistert und bedanken uns für den netten Service. Wir kommen bestimmt wieder.
Fotos: Mimisoma
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