Konzert in Bad Nenndorf mit dem Walt Kracht & His Orchestra am 29.04.2018
Nachdem die VA eingestellt war hatten sich bis zum Konzert 5 Personen angemeldet. Wir haben uns vorher zum Kaffee trinken verabredet.
Gast Ulla, Klaus, Vera, Siegfried und Edeltrud.
Kurz bevor das Konzert anfing kamen noch Gast Britta und Helga die sich musikalisch auf den Nachmittag eingestellt hatten dazu. Da waren wir schon sieben Personen.
Die Band nimmt Platz, die Hände des Dirigenten gehen hoch und nun nimmt die klassische Big Band das Publikum mit auf eine musikalische Reise, die kaum Wünsche offen lässt.
Walter Kracht begrüßt die Gäste bei fast vollem Festsaal auf seine ganz charmante Art. Er verspricht ein facettenreiches Programm mit einem nostalgischem Melodien-Mix vom Feinsten mit „Swing, Hits und Evergreens“ und einer „Hommage an James Last.“
Ein schwungvoller Big Band Melodienstrauß besitzt einfach etwas Verbindliches. Das Orchester mischt schwungvolle, fetzige Arrangements bekannter Komponisten aus verschiedenen Zeitepochen (z.B.: F. Loewe, Peter Kreuder, Glenn Miller, Franz Grothe, Benny Goodman usw.) sowie internationale Komponisten im Swing-Stil zu einem musikalischen Überraschungscocktail.
Walter Kracht übernimmt die Moderation selbst und hält dabei das Publikum bei Laune. Er gibt jeweils die Titel an die gespielt werden und hat auch den einen oder anderen Witz parat, den er spannend zum Besten gibt, allerdings jedes Mal mit Erlaubnis des Publikums.
Ein Witz von mehreren. Treffen sich drei Frauen im Kurpark auf der Bank, sagt die Erste: „Ich bin 72 Jahre alt und spiele jeden Tag noch Tennis.“ Die Zweite sagt: „Ich bin 82 Jahre alt und laufe noch jeden Tag 10 km im Wald.“ Da sagt die Dritte: „Ich bin 92 Jahre alt und bin noch Jungfrau.“ Da antworten die Erste und die Zweite wie aus der Pistole: „Wer weiß wie lange noch!“
In der Pause treffen wir auf Hannegret und einer Bekannten von Ihr, da waren wir schon Neun. Ich versuchte ein Foto mit dem Selbstauslöser hinzubekommen, das sah ein anderer Besucher und fragte ob er denn wohl ein Foto von uns machen dürfte.
Die musikalische Feierabendgruppe. Später traf ich auch noch Anne, da waren wir schon Zehn.
Die großen deutschen Tanzorchester waren: Max Greger, Hugo Strasser, Hazy Osterwald und Paul Kuhn, von dem der Kriminal-Tango wohl noch vielen als Ohrwurm bekannt ist. Dieses Stück wurde an diesem Nachmittag auch gespielt.
Das Orchester James Last war das letzte große Tanzorchester und zählte zu den besten der Welt und somit erhalten einige seiner Titel im Programm an diesem Nachmittag einen Ehrenplatz.
Nun gibt es nur noch das Walt Kracht & His Orchestra als großes Tanzorchester und wir halten ihm die Treue.
Es hat uns gut gefallen.
Das nächste Konzert mit der Hommage an Glenn Miller findet in 30161 Hannover, Lister Meile 4 im Kulturzentrum Pavillon am 23. September 2018 statt.
Fotos: Mimisoma
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