Theaterbesuch Deister-Süntel-Bühne Bad Münder am 05.11.2017
Um 15 Uhr beginnt der Sonntagnachmittag im Theatersaal mit Kaffee und Kuchen.
Ein leckeres Kuchenbuffet war aufgebaut, welches die Akteure selbst gebacken hatten. Da die Auswahl sehr groß war, viel bei mir die Entscheidung auf diese leckeren Stücke Apfeltorte und Friesentorte mit Stachelbeeren. Lecker, der Sonntag war gerettet.
Klaus und Vera, Renate und Maria, sowie Stefan und Begleitung haben sich für diesen Nachmittag auf Kultur eingestellt und wurden bestimmt nicht enttäuscht.
Die Theatergruppe stellte sich vor, begrüßte alle Gäste und sie haben uns anschließend mit ihren acht Sketchen zum Lachen gebracht.
Der Nachmittag war überschrieben mit „Heiter bis wolkig“.
Diese beiden Frauen warten auf den Bus. Die rechts sitzende bringt die im roten Mantel schier zur Verzweiflung durch die dauernd gestellten Fragen und Unterhaltung von ihr. Zum Zeitungslesen kommt sie so gut wie nicht. Die Sprüche die die beiden drauf hatten, wir bekamen die ersten Lachfalten.
Zwei Frauen treffen sich im Fitness Studio und kommen dabei ins Gespräch. Die eine hatte bei ihrem Arzt gerade eine Auskunft über ihren Cholesterinspiegel erhalten, während die Andere gerade auf der Suche nach einem neuen Spiegel für ihre Wohnung war. Es kam zu Missverständnissen und humorvollen Sprachverwicklungen, es war köstlich anzuhören.
Hier geht es um einen Handtaschenkauf. Wie heißt es so schön? Wer zu spät kommt den bestraft das Leben! So endete dieser lustige Sketch.
Die Dame kommt in ein Café und bestellt sich eine Tasse Kaffee. Der Ober sagt aber Tassen haben wir nicht, wir haben nur Kännchen. Als es ans Bezahlen ging sagt der Ober „Drei-zehn“, wieso sagt die Dame jetzt haben sie auf einmal 13 Tassen ich denke sie haben keine“! Daraus ergab sich ein unermüdlicher Austausch von Tassen und Kännchen. Wir haben uns kaputt gelacht, es war köstlich, aber das muss man selbst erlebt haben.
20 Minuten Pause. Zeit zum Klönen, so wie sich auch noch Getränke zu holen.
Im Seniorenheim ist es Mittagszeit. Es wird eine Suppe aufgetragen. Sagt die Erste: „Wie sieht die denn aus. Sieht ja aus wie Kuhfladen“. Die Gegenüber antwortet: „Ich esse nichts von der Kuh“. Die Dritte sagt es sieht aus wie Watt, ach die nächste du meinst wohl Schlick. Es wird das Personal gerufen, die Bedienung sagt: „Wir haben jetzt einen Diätkoch. Das gefällt den Dreien aber nicht, sie verlassen das Heim und gehen auswärts essen.
Ein Hotelgast (Frau) möchte gern über ihre Rezeption in Paris ein Zimmer für morgen gebucht haben, wo sie morgen hinfahren will. Es kommt zu großen Komplikationen, so dass der Portier verspricht morgen wird das Zimmer 19 frei in dem sie selbst wohnt.
Der Chef sucht eine intelligente neue Sekretärin. Die erste Bewerbung ist ihm zu schrill. Die Zweite zu Altbacken und bei der Dritten fängt er Feuer, doch das Feuer löscht die Dritte Dame in dem Sie den Chef einwickelt. Er fragt sie: „Was ist eine Windhose?“ Sie antwortet: „Ein männliches Höschen im Wind am Strand.“ Ja so geht´s auch.
Diese beiden Männer warten auf die S-Bahn. Ein Satz den ich mir noch aufschreiben konnte vor lauter Lachen: „Schaller ersteigert einen Schreibtisch von Schiller.“
Aber alles muss man gesehen und gehört haben eine Lachsalve kam nach der Anderen. Wir hatten einen unterhaltsamen Nachmittag und denn noch bei Kaffee und Kuchen.
Zu den Stücken und in der Pause wurden wir unterhalten von der Band „The Kiscko Hybrid“. Die Einlagen passten zu jedem Stück.
Die Theatergruppe und die Bühnenarbeiter rechts und links.
Wir sind gern gekommen und sagen Danke für den schönen Nachmittag.
Fotos: -Mimisoma-
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