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Alle, die am Programm „länger besser leben“ bisher teilgenommen und einen Fragebogen ausgefüllt und abgegeben haben, erhalten einmal im Monat einen Brief oder Newsletter von der BKK24. So wurden die Teilnehmer im Dezember für diese Veranstaltung -Nordic Walking- eingeladen. Damit die BKK24 planen kann, sollte man sich anmelden. Zusätzlich machte uns RGBSchaumburg über eine VA auf der FA-Seite darauf aufmerksam, am Nordic-Working teilzunehmen.

Der Tipp, der in dem Rundbrief stand, liest sich wie folgt: „Nordic Walking ist für Jedermann geeignet. Auch im Winter lässt sich diese Sportart hervorragend umsetzen, wenn man ein paar einfache Regeln beachtet. Die richtige Kleidung ist dabei unerlässlich. Hier werden spezielle Funktionskleidung und das Zwiebelprinzip empfohlen, um die Erkältungsgefahr zu senken. Das Schuhwerk sollte rutschfest sein. Um sich vor Zerrungen zu schützen, sollte man sich vorab genügend aufwärmen. In einer Gruppe ausgeführt steigen zudem die Motivation und der Spaßfaktor“.

Pünktlich um 13 Uhr trafen sich 20 Personen im Bistro des Klassenzimmers. Getränke standen wie bei FA gewohnt bereit. Alle setzten sich ins K(l)assenzimmer und der Diplom-Sportwissenschaftler Markus Grote stellte in einem 45-minütigen Vortrag klare Vorteile vor, die das Walking mit sich bringen. Markus Grote plädiert für Walking ohne Stöcker aus mehreren Gründen. Er stellte auf jeden Fall frei, wer lieber mit Stöcken gehen möchte, kann es natürlich tun.
Stress ist in unserer heutigen Zeit bei vielen Menschen eine alltägliche Begleiterscheinung. Es gibt positiven und negativen Stress, also beides gibt es bei jedem, aber beides kann beim Walking abgebaut werden. Ich möchte hier keinen Vortrag abhalten, gar aufschreiben, sondern eine kleine Info über den Ablauf geben.

Nach dem umfangreichen Vortrag, wo jeder die Gelegenheit hatte, Fragen zu stellen, die fachmännisch beantwortet wurden, machte sich die Gruppe startklar zum Walking mit und ohne Stöcke. Der sportliche Ausflug sollte ca. 60 bis 90 Minuten dauern. Raus aus der BKK24, links herum und hinein in den Bückeberg, so lautet die Route. Vor dem Start hat jeder seinen Puls gemessen, ich hatte einen Puls von 15 Schlägen. Als jeder einen Puls gefunden und gemessen hatte, starteten wir. Es ging erst langsam, dann steiler und am Ende steil den Berg hinauf. Der Weg war gut, weniger gut, matschig und von irgendwelchen Fahrzeugen, die im Wald Spuren hinterlassen hatten, fast unbegehbar. Achtsamkeit war geboten. Mitgehangen, mitgefangen. Wie war doch der Satz im Tipp? „In einer Gruppe ausgeführt steigen zudem die Motivation und der Spaßfaktor“. So erging es wohl den Meisten. Wir hatten ein Traumwetter, die Sonne lugte durch die Bäume, das war schon ein weiterer Motivator. Einige waren wohl geübte Walker, die Gruppe zog sich schnell auseinander. Als die Ersten oben angekommen waren, sollten sie nicht auf die letzten warten, sondern dem Ende entgegen gehen, also immer in Bewegung bleiben. Gesagt, getan, so geschah es

Bild 01

Am ersten obigen Ziel angekommen hieß es wieder, Puls messen. Mein Puls zählte nun 33 Schläge.

Bild 02

Insgesamt sind wir ca. 4 km gewalkt. An einer weiteren Station war nochmals Pulsmessen angesagt, mein Puls zählte 16 Schläge. Dann kam die Herausforderung des Ganzen. Um dem Körper noch einmal alles abzuverlangen, ging es steil den Berg hinauf. Ich dachte, da komme ich ohne Pause nicht hoch. Doch die Motivation in der Gruppe – nicht stehen bleiben- weiter, wenn auch langsam, hat mich nach oben getrieben, ja ans Ziel gebracht. Stolz war ich, als ich wie alle anderen auch das Ziel erreicht hatte. Muskelkater in den nächsten Tagen war eine Begleiterscheinung, jedenfalls bei mir.

4 FA-Mitglieder waren bei dieser VA dabei.




Bericht: –Mimisoma-
Fotos: –cartoso1-


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Regional > Schaumburger Land > Länger besser leben > 2014-01-18 LBL - Walken am 18. Januar 2014