An diesem teils sonnigen aber kühlen und trockenen Sonntag trafen sich FA-Mitglieder der Gruppen:
- Hameln Weserbergland
- Hannover
- Hildesheim
- Göttingen
- Nienburg
- Schaumburger Land
zum nunmehr vierten Sternentreffen seit 2007.
Eingeladen hatte dazu die Gruppe Hameln Weserbergland, die dieses Treffen alljährlich organisieren. In den Jahren dvor traf man sich in Marienburg, Lüneburg und in Göttingen.
Es waren im Vorfeld zwei StadtfürerInnen engagiert worden, weil bereits bei den Anmeldungen zu erkennen war, das sich über 40 Teilnehmer für die Stadt Rinteln an der Weser und ein gemeinsames Treffen begeisterten.
Die Fassade des Rathauses ist mit Stein verblendet und recht reich verziert. Die Altstadt Rintelns besteht aus Fachwerkhäusern, wobei einige Häuser ein Ausnahme darstellen, weil Sie mit Steinen an der Frontseite verblendet wurden. Die Besitzer wollten damit zum Ausdruck bringen, das Sie über die notwendigen finanziellen Mittel verfügten und ggf. steinreich waren.
Das sehr gediegen verzierte, älteste Haus Rintelns hat nicht nur seinen Erbauern Verdruß bereitet, sondern sorgt auch in der Neuzeit für Spekulationen.
Der Erbauer hatte wohl seinerzeit seine Finazkraft überschätzt und wurde nach dem Griff in die Stadtkasse seines Postens enthoben.
Die derzeitigen Eigentümer wollten daraus wohl einen Bikertreff machen, was in Rinteln nicht unbedingt auf Gegenliebe stößt.
Die Familie von Münchhausen verfügte seinerzeit wohl über beträchliche Vermögen und verbrachten ihre Vorräte in die doch recht große Scheune. Heute wurde das liebevoll in Wohnungen umgebaut.
Eine recht hohe Mauer umgab das gesamte Anwesen und damit die Damen der Familie auch einmal einen ungestörten Blick in die Stadt werfen konnten, wurde ihnen das kleinste Haus in die Mauer gebaut.
Wir sehen hier nur drei Stufen. Früher waren es einmal sieben Stufen und im Keller befindet sich ein kleines Verließ, in die man Bürger sperrte, wenn Sie etwas angestellt hatten.
Durch die Aufschüttungen sieht man wie zuvor erwähnt, nur noch drei Stufen, aber man bekommt keine nassen Füße, wenn die Weser mal wieder Hochwasser führt.
Die Universität von Rinteln machte im 16. Jahrhundert von sich reden, weil hier die meisten Hexenprozesse durchgeführt wurden.
Hannelore, genannt "Holti", merkt unter anderem auch an, das Sie heute gerne in Rinteln ist und das wohl festgestellt werden könnte, das in dem Zaum, der das Schaumburger Land umgibt, wohl nun eine Tür vorhanden ist, durch die man in beide Richtungen gehen kann.
Zu den Berichten unserer Nachbargruppen
Bericht aus Hameln
Der Bericht aus Nienburg
Der Bericht aus Hildesheim
Text: rgbschaumburg
Bilder: fotograefin
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