Wanderung Liekwegen am 07.06.2020
Für diese erste Wanderung in der Corona-Zeit haben wir die Strecke von der Waldklause in Liekwegen zum alten Steinbruch mit den Wildpferden, Brandshof, Bremsschacht 7, Saurierspuren, alter Steinbruch mit Orchideen usw. ausgesucht. Ein Teil der Strecke ist für uns neu und führt durch einen Hohlweg und auf schmalen Pfaden durch den Wald.
Alle sind wieder pünktlich am Startpunkt eingetroffen und ich lese zuerst die Corona-Regeln vor, die mir vom Gesundheitsamt mitgeteilt wurden.
In kleiner Gruppe von 11 Personen starten wir hinauf in den Bückeberg.
Heute haben wir einen Gast dabei: Frau Ingrid Werner von Jürgens Reisen.
Für das Gruppenfoto halten alle schön Abstand. Der Fotograf Foersterle fehlt natürlich.
Auf schmalen Wegen geht es dann in den Wald.
Rastplatz Birkenhöhe
Hier genießen wir die Aussicht in die norddeutsche Tiefebene.
Hier im alten Steinbruch blühen Lupinen, Margeriten und viele andere Wildblumen.
Die Wildpferde sind leider noch nicht zu sehen.
Hat hier jemand eine Schnitzeljagd veranstaltet? An einigen Bäumen sehen wir diese Hinweise.
In den Tümpeln gibt es Gelbbauch-Unken. Könnt Ihr sie sehen?
Die ersten Walderdbeeren sind auch schon reif.
Wir sind hier auf einem Stück des Naturlehrpfades, der uns mit seinen Schautafeln auf viele interessante Tiere, Pflanzen und Insekten verweist.
Jetzt haben wir auch die Wildpferde entdeckt. Leider sind sie etwas weit weg.
Bei unserer Vorwanderung konnten wir die Wildpferde besser beobachten. Dies sind die Bilder die wir bei der Vorwanderung aufgenommen haben.
Die Wildkirschen werden auch schon rot.
Rastplatz Brandshof
Der Weg geht jetzt durch einen Hohlweg.
Weiter führt uns der schmale Weg durch junge Fichtenbäume.
Ein schöner Fingerhut am Wegesrand.
Kaulquappen im Graben
Hier blüht Beinwell, eine Heilpflanze.
Das ist Habichtskraut.
Waldameisen leben hier auch.
Der Bremsschacht 7 – den kennen wir von früheren Wanderungen schon.
Bis in die 1960er Jahre wurde hier Steinkohle abgebaut.
Pause am Bremsschacht – natürlich mit den Corona-bedingten Abständen.
Die nächste Station sind die Saurierspuren im Steinbruch.
Hier wird der Obernkirchener Sandstein abgebaut.
Hier wachsen auch Blaubeeren.
Wir verlassen den breiten Weg und gehen wieder in einen alten Steinbruch.
Auf dieser Brücke wachsen inzwischen schon ausgewachsene Fichtenbäume.
Kunstwerke aus den 60er oder 70er Jahren. Hier fand damals das Obernkirchener Bildhauer-Symposium statt.
Die ersten Orchideen, das „Gefleckte Knabenkraut“, haben wir auch entdeckt.
Noch ein verwittertes Kunstwerk.
Weiter geht es jetzt auf schmalem Pfad leicht bergab.
Ein seltener weißer Fingerhut.
Zum Abschluss gibt es für einige noch ein spätes leckeres Mittagessen in der Gaststätte Waldklause.
Es war eine schöne abwechslungsreiche Strecke mit vielen Sehenswürdigkeiten. Die Strecke war 11,7 km lang mit 220m Höhenunterschied. Wir hatten heute auch bestes Wanderwetter.
Wir hoffen, dass es euch gefallen hat. Bis zum nächsten Mal!
Fotos: 1000schoen und Foersterle
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