Wanderung im nördlichen Bückeberg – Liekwegen am 26.05.2023


Wie immer sind alle pünktlich am Treffpunkt.




Ein schmaler Pfad führt dann in den Wald.

Vom Rastplatz Birkenhöhe hat man wieder einen schönen Blick nach Norden.

In der Ferne sind die Rehburger Berge zu sehen.



Wir haben auch den "Kalimandscharo" entdeckt.

Weiter geht es in den alten Steinbruch von Liekwegen. Hier wurden vor vielen Jahren Steine für den Bau der Autobahn gebrochen.

Jetzt ist es ein Naturschutzgebiet mit vielen Pflanzen und Tieren.


Hier ist eine Gelbbauchunke im Lurchenstadium zu sehen.

Blick von oben in den ehemaligen Steinbruch,

Hier haben wir auch die drei Wildpferde entdeckt.

Brandshof

Hier sind auch die Pferde zu sehen.


Durch einen alten Hohlweg geht unser Weg weiter.



Es sind auch ein paar Hindernisse zu bewältigen.


Die schmalen Pfade sind am schönsten.

Beinwell blüht hier.


Pestwurz


Im Bückeberg wurde bis in die 1960er Jahre Steinkohle abgebaut.





Die Saurierspuren im Steinbruch auf dem Bückeberg schauen wir uns natürlich auch an. Die Spuren wurden vor ca. 15 Jahren entdeckt.


Nach dem vielen Regen der letzten Tage steht noch etwas Wasser in den Spuren.



Dann gehen wir weiter zum nächsten alten Steinbruch. In der Mitte des Bildes ist die Fox-Eiche zu sehen.


Schön bemalter Stein am Wegesrand.

Reste einer ehemaligen Bahnstrecke - Drehscheibe.



Man sieht hier noch die Schichten des Sandsteins.

Anfang der 80er Jahre fand hier das Bildhauer-Symposium statt. Ein paar verwitterte Kunstwerke sind noch zu sehen. Das Symposium findet jetzt alle 3 Jahre auf dem Marktplatz in Obernkirchen statt.




Ein letzter kurzer Anstieg.


Durch Fichtenwald gehen wir wieder bergab.

Diese kleinen weißen Blümchen heißen Siebenstern, obwohl manche auch nur 6 Blütenblätter haben.



Nach gut 3½ Stunden Wanderung auf abwechslungsreicher Strecke nähern wir uns dem Parkplatz.

Das sieht doch einladend aus. Im Bruchhof in Stadthagen haben wir im Café Plätze reserviert.

Bruchhof, Stadthagen

Im Garten sieht man noch ein paar Kunstwerke aus Holz. Vor Corona gab es hier jedes Jahr die „Landart“, wo Kunstwerke aus Naturmaterialien gefertigt wurden.

Leckeren Kuchen gibt es dort auch. Jürgen nimmt gleich zwei Stücke.

Kuchen und Kaffee schmecken sehr gut. Wir fühlen uns hier richtig wohl.

Nach der Stärkung schauen wir uns noch die verbliebenen Kunstwerke an.







Es war ein schöner Tag. Bis zum nächsten Mal!
Fotos: 1000schoen, Climbing und Foersterle

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