Wanderung und Grünkohlessen in Großenwieden am 17.11.2024
Wir Wanderer trafen uns auf dem Parkplatz am Sportplatz.
21 Wanderer waren pünktlich am Treffpunkt.
Nachdem alle da waren, ging es pünktlich los.
Auf einem Feldweg an der Weser starteten wir mit unserer Wanderung.
Berge von Zuckerrüben
Blick Richtung Großenwieden
In der Nacht und Früh hatte es noch ganz schön geregnet.
Auf dem Fußweg ging es dann weiter zur Fähre.
Der Fährbetrieb wurde leider aus verschiedenen Gründen eingestellt. Wir hoffen aber, dass wir im nächsten Sommer hier die Weser wieder bei einer Radtour überqueren können.
Dann gab es einen Regenschauer und wir blieben in der Schutzhütte an der Fähre.
Nach einer Viertelstunde schien sogar die Sonne und es gab einen schönen Regenbogen.
Weiter ging es an der Weser entlang.
An dem Baum kann man sehen, wie hoch das letzte Hochwasser Weihnachten 2023 stand.
Der Weg führte dann durch die herbstliche bunte Landschaft.
Blick auf die Schaumburg und die darüber liegende Paschenburg.
In netter Gesellschaft macht das Wandern Spaß.
Und auch das Wetter spielte jetzt mit, wir hatten blauen Himmel.
Der Weg führte uns zwischen Kiesteichen hindurch.
Die kleinen roten Blätter bringen Farbe in den Herbst.
Pause an der Kreuzung.
Das Schild auf dem Stein gibt Auskunft über die Gemarkungsgrenzen.
Und nochmal Zuckerrübenberge.
Weiter ging unser Weg durch die Felder.
Immer wieder hatten wir einen Blick auf die Weserberge.
Zum Glück waren nur die Wege nass.
Zurück in Großenwieden ging es am Kindergarten „Wichtelzwerge“ vorbei.
Dieser Mäusetiger ließ sich von uns nicht aus der Ruhe bringen und ging einfach seiner Wege.
Ein Abstecher zu einer der ältesten Kirchen an der Weser gehört zu der Wanderung dazu.
"Die St. Matthäus-Kirche in Großenwieden ist ein beeindruckendes Bauwerk mit einer langen Geschichte und bemerkenswerten Kunstwerken. Hier sind einige wichtige Punkte, die du wissen solltest:
Geschichte:
Erste Erwähnung: Schon 1031 wurde die Kirche erstmals urkundlich erwähnt.
Bauzeit: Der vorhandene Bruchsteinbau stammt wahrscheinlich aus dem späten 13. Jahrhundert.
Patrozinium: Ursprünglich war die Kirche der heiligen Hedwig von Andechs geweiht, später wurde sie St. Matthäus geweiht.
Besondere Merkmale:
Gotische Fresken: Die Kirche beherbergt beeindruckende gotische Fresken aus dem Jahr 1488, die erst 1927/28 entdeckt und freigelegt wurden. Die Darstellungen zeigen hauptsächlich das Weltgericht.
Tabernakel: Ein besonderes Highlight ist das Tabernakel aus dem Jahr 1300, das später zu einem Fenster umfunktioniert wurde.
Architektur: Die Kirche zeichnet sich durch ihre romanische Bauweise mit einem mächtigen Turm und schönen Spitzbogenfenstern aus.
Kunstgeschichtliche Bedeutung: Die St. Matthäus-Kirche ist von großer kunstgeschichtlicher Bedeutung, da sie eines der wenigen Beispiele für gut erhaltene gotische Wandmalereien in der Region ist.
Zugehörigkeit: Die Kirche gehört zur evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Großenwieden und ist Teil des gemeinschaftlichen Pfarramts Wesertal."
Text: Google Gemini
Das Pferd freut sich über die Streicheleinheiten von Jürgen.
Das Ziel ist erreicht.
Der Tisch war schon für uns gedeckt und auch die anderen 5 Teilnehmer waren schon da.
Das sieht ja lecker aus.
Einige gönnten sich nach der reichlichen Mahlzeit einen süßen Nachtisch.
Der Kastanienhof in Großenwieden ist immer eine Einkehr wert.
Fotos: 1000schoen, Hannelore, Frosch59 und Foersterle
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