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Scout-Test Maritim Bremen

Scout-Test des Maritim Bremen

Maritm Bremen

Wie an jedem Wochenende, so kam auch im Juni 2008 pünktlich die „Feierabendpost zum Wochenende“.
Wieder einmal wurde ein Scout gesucht und ich meldete mich an. Denn es interessiert mich immer wieder sehr, ob die unterschiedlichen Angebote auch für Senioren geeignet sind.
Ich rechnete überhaupt nicht damit, unter den vielen Bewerbern ausgewählt zu werden. Umso mehr war ich überrascht, als mein Handy klingelte und ein Feierabend-Mitarbeiter bei mir anfragte, ob ich Zeit hätte und bereit sei, an dem Wochenende vom 20. bis 22. Juni das „Maritim“-Hotel in Bremen zu besuchen und zu testen. Obwohl ich eigentlich schon einen anderen Termin hatte, sagte ich zu.
Dann kam auch schon die Einladung des Hotels. Nachdem ein weiterer Feierabend-Mitarbeiter uns den Ablauf des Wochenendes geschildert und wir noch einige Fragen geklärt hatten, machten meine Frau und ich uns am Freitag auf den Weg nach Bremen. Wir waren sehr gespannt, was uns ertwarten würde.

Fa-Scouts in Bremen

Nach einer staufreien Hinfahrt kamen wir im „Hotel Maritim" an und wurden sehr herzlich von Frau Arendt und Herrn Henrik Mészáros, dem stellvertretenden Direktor-Exekutive Assistant Manager, in der Bar mit einem Begrüßungs-Cocktail empfangen. Ein Hotelboy brachte zwischenzeitlich unser Gepäck, das sich noch im Auto befand, aufs Zimmer.
Wir klärten nun kurz das Programm für unseren Aufenthalt im „Maritim“ ab. Da wir nicht so gut zu Fuß sind (meine Frau benötigt einen Rollator), wurde sofort die für Samstag anstehende Stadtbesichtigung in eine Stadtrundfahrt umgewandelt, und es gab zusätzliche Taxischeine für die Strecke Hotel–Busbahnhof und zurück.
Ein Komplett-Arrangement wie wir es hatten, kostet in etwa 200 Euro - zusätzlich Hin- und Rückfahrt, Getränke und Parkgebühren.
Das ganze Wochenende über war sehr schönes, sonniges, warmes Wetter und wir machten am Nachmittag einen Spaziergang im gegenüber gelegenen Bürgerpark – wir erfuhren, dass Bremen etwa zur Hälfte aus Grünflächen besteht, die sich durch die ganze Stadt ziehen.

Hotelführung und Abendessen

Für 18 Uhr hatten wir mit Frau Franziska Arendt eine kleine Hotelführung vereinbart - von der Brasserie (dem Frühstücksraum) über die Küche bis hin zu verschiedenen Zimmern.
Zum Hotel gehört auch noch ein Kongresszentrum mit zwei großen und vielen kleineren Räumen, die auch für kleinere Veranstaltungen gebucht werden können. In der Brasserie fand an diesem Freitag, wie übrigens häufiger, eine Hochzeit statt – praktisch, denn für Übernachtung war gleich gesorgt.
Wir aßen im hauseigenen Restaurant L'Echalote, wo das Essen - im Normalfall ŕ la carte - in einer fast offenen Küche zubereitet wird. Das Menü war ganz exquisit, die Bedienung sehr angenehm und freundlich (beim Ausgang bekam meine Frau eine Rose).
Etwa zwanzig nach zehn zogen wir uns zurück. Das Zimmer war ebenfalls gut und der Service ganz große klasse. Im Fernseher wurden wir persönlich begrüßt und von der Obstschale bis hin zum Bademantel war alles bereit zum Wohlfühlen im Hotel Maritim in Bremen.
Es war ein schöner Tag, zumal es auch meiner Frau verhältnismäßig gut ging, - danke!

Stadtrundfahrt

Am nächsten Morgen erwartete uns ein ausgiebiges Schlemmerfrühstücksbuffet in der Brasserie. Es gab Müsli und Obst, Fisch, Aufschnitt, Käse und Joghurt, mehrere Sorten Honig und und und ... Es war so reichhaltig, dass man unmöglich alles probieren konnte.
Danach sind wir mit dem (kostenlosen - danke!) Taxi zum Hauptbahnhof bzw. Busbahnhof gefahren, um von dort ab etwa 10:30 Uhr an einer Stadtrundfahrt teilzunehmen. Rund zwei Stunden waren wir unterwegs. Zunächst besichtigten wir das Rathaus, von dem aus wir zu Fuß eine Exkursion zu den umliegenden Baudenkmälern (Roland; Böttchergasse mit Kaffee Hag, was Hanseatische Kaffee Gesellschaft bedeutet)unternahmen. An der Weser entlang ging es zum Universitätsgelände und zum Focke-Museum mit kurzem Besichtigungsrundgang, ehe wir etwa um 13:30 Uhr wieder am Busbahnhof landeten.

Nach einer kurzen Erfrischungspause machten meine Frau und ich uns, wieder mit dem Rollator bewaffnet, auf den Weg in die Altstadt, um sie auf eigene Faust zu erkunden. Von dort ging es weiter zum Schnorrviertel - interessant wie dort die kleinen Häuser in engen Gassen aneinandergereiht wie an "Schnüren" stehen. Nach einer weiteren Erfrischungspause mit einem leckeren Eis fuhren wir mit der Straßenbahn bis zum Bahnhof und von dort zurück ins Hotel. Abends ging es zum Abendessen mit dem Taxi in den Jürgenshof.

Abendessen im Jürgenshof

Der Besuch dieses historischen rustikalen Restaurants war Teil des Komplettangebotes. Wir hatten hier erneut ein hervorragendes 3-Gänge-Menü. Herr Fitzke, der Hausherr, begrüßte uns sehr herzlich und gab uns einige Informationen über den Jürgenshof und seine Geschichte. Ein kleiner Nachteil war, dass an dem Abend, als wir dort aßen, zwei Hochzeiten gefeiert wurden - eine grüne und eine goldene - weshalb sehr viel Leben im Restaurant war. Das war anders als im Maritim mit seinen vielen Räumlichkeiten, wo solche Gesellschaften im Hotelleben weniger auffallen.
Da es uns doch ein wenig zu lebendig war, fuhren wir schon kurz vor neun Uhr mit dem Taxi wieder ind Hotel. Durch Zufall sah uns der Chef vom L'Echalote und kam auf uns zu, um uns persönlich und herzlich zu begrüßen.
Da überall Fußball in den Fernsehern lief, verzichteten wir auf einen Besuch in der Binnen Bremer Bar.

Die Abreise

Am Sonntag konnten wir – nach dem Kofferpacken – noch einmal das Schlemmerfrühstück am Buffet der Brasserie genießen. Nach dem Auschecken an der Rezeption machten wir uns um etwa 10.00 Uhr auf den Heimweg. Gegen 13.30 Uhr kamen wir gesund zu Hause an.

Bewertung und Verbesserungsvorschläge

Wenn wir die Tage und den Aufenthalt bewerten sollen, so können wir nur sagen: Spitze in allem, sehr empfehlenswert, keine Probleme! Danke dem Hotelpersonal auf und in allen Ebenen bis hin zum Zimmerservice.

Je länger ich an dem kleinen Bericht tippe, um so mehr fällt mir wieder ein und möchte ich noch erzählen, aber irgendwo muss man einen Schlussstrich ziehen und so grüße ich, auch im Namen meiner Frau, als der oldy vom Niederrhein.

Danke!

Zur Verbesserung bzw. als kleinere Änderungsanregungen hätten wir nur folgende Vorschläge: Die Schranktüren sollten neu ausgerichtet werden, da sie gegeneinander klemmen. Der Ausgang Hotel linke Seite ist okay für Rollstuhlfahrer und für Rollatoren, bei Sehbeeinträchtigung ist er jedoch etwas zu schmal.
Sehr gut: Die morgendliche Zeitung vor der Zimmertüre (z.B. Welt am Sonntag)!

08

Den O-Ton und viele weitere Bilder findest du direkt auf der Website von oldy36 unter

http://www.hfst.de

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