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gefroren

Rauhreif!

Sieh, es bedeckt die Wiesen und Gärten, Auen und Flur,
still wird Natur.
Blätter sind gefallen, Stille ringsumher.
Tiere haben gefunden ihren Ort, die Einen in der
Ferne, die anderen hier und kennen ihr Revier.

Wenn Stille einkehrt kann ich mich hören
und fühlen, ich muss mich nicht wehren, denn
ich bin wer.

Schaue zurück in des Sommers Spuren,
nehme mit der Vögel ihr Lied,
ihrer Fröhlichkeit Lust und Blüten so viel.
Spinnweben bedeckt von des Rauhreifs Farben,
die Natur braucht ihre Ruhe und
schließt ihre Narben.

Ich kann atmen in meinen Tagen, auch wenn es mal gibt Plagen.
Menschen begegneten mir in wunderbarer Weise, denn
wir alle sind auf der Reise.

Die Zeiten kommen und gehen, doch
was zurückbleibt ist Reichtum in mir.
Rauhreif hat alles bedeckt im silbernem Schimmer und
es schaut herein ein glitzernder Flimmer,
gibt ein königliches Kleid, und wir leben in die Weihnacht-
und Winterzeit.

Doch ist die Zeit bereit zum Geben und Empfangen
und sieh was sich da tut bei dir,ganz nebenbei,
da drüben und auch an deiner Tür.

So reiche dem Frieden die Hand,
es ist das Pfand für Herzen, Sinn und Verstand.
lass dich gleiten in ein Band, das dich trägt und Freude gibt in diesem Land.

G.St.

Autor: ehemaliges Mitglied

Seitengestaltung - Renate "piadora2010"

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