Sun City und Lost City
Sun City und Lost CitySun City hatte seinen Hoehepunkt solange das Gluecksspiel unter der Apartheitsregierung in Suedafrika verboten war, denn es lag im bantustan Bophuthatswana – einem sogenannten Homeland fuer die Schwarzen. Es war legal Glueckspiel in solchen Homelands anzubieten, genau wie in den USA wo viele Casinos in den Reservaten der Indianer angelegt wurden. Mit dem Ende der Apartheit war der Ausflug ‚ueber die Grenze‘ nicht mehr noetig und heute muss Sun City und Lost City mit einer ganzen Reihe von hochwertigen Casinos im Land konkurrieren.
Die ganze Anlage wirkt ein wenig wie aus einem afrikanischen Maerchen, denn ohne Vorwarnung steht ploetzlich diese Traum- und Glitzerwelt in der Landschaft.
Trotz all der Konkurrenz hat Sun City und Lost City nichts an Reiz fuer den Besucher verloren der nicht nur zum Gluecksspiel hierher kommt. Es gibt Theaterauffuehrungen, Luxushotels, einen kuenstlichen Strand und atemberaubende Bauten, die an ein versunkenes afrikanisches Koenigreich erinnern sollen.
Fuer jeden der ein wenig Disneyland mag, ist ein Besuch sicher ein Erlebnis und wer einfach nur eines der besten Hotels der Welt besuchen moechte kommt sicher auch auf seine Kosten.
Lost City ist etwas spaeter gebaut worden und man betritt diese Anlage ueber die vibrierende Bruecke der Zeit, um wenig spaeter das Valley of the Waves (Tal der Wellen) zu erreichen. Es handelt sich um einen riesigen kuenstlichen Pool mit einem eigenen Strand, der einen vergessen laesst, dass man sich im Hochplateau auf fast 2.000 m Hoehe und weit weg von Indischen Ozean befindet. Es gibt die beiden beruehmten Wasserrutschen ‚Viper‘ und ‚Mamba‘, die zusammen mit der kuenstlichen Wellenmaschine, die bis zu zwei Meter hohe Wellen im Pool erzeugt eine grosse Attraktion nicht nur fuer Kinder darstellt.
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