Brigittes Südafrika Reise - Teil 3
Es ging weiter nach Durban, mit einem Besuch im bekannten Aquarium. Es ist in seiner äußeren Form einem alten großen Schiff nachempfunden und sehr einfallreich gemacht. Wir sahen Haie und eine große Zahl von Meerwasserfischen in den tollsten Farben. Ein weiterer Höhepunkt war die Delfinschau. Ohne Musik geht es auf dem Freigelände nicht! Das ist Afrika. Nach dem Rundgang schauen wir uns die Beach von Durban an.
Nun schloss sich eine lange Weiterfahrt ohne Aufenthalt nach Süden an. Wir kamen durch Umtata, die Hauptstadt des Eastern Cape. Und nach langen 700 km erreichten wir endlich East London, wo wir in einem schönen B+B übernachten.
Der nächste Tag brachte uns nach einer kurzen Weiterfahrt nach Port Alfred, dort bade ich erstmals im Indischen Ozean. Es war herrlich warm!
Das nächste Ziel war der Addo Nationalpark, dort trafen wir viele Elefanten, die an einem Wasserloch tranken und badeten. Einem einzelnen Elefanten begegnen wir später noch sehr hautnah.
Auch Wildschweine grasen dort und laben sich an dem Nass.
Weiter ging es nun nach Cape St. Francis Bay mit seinem tollen Leuchtturm und den menschenleeren Felsstränden.
Wir fuhren über die Paul Sauer Bridge schauen in eine tiefe Schlucht.
Der Tsitsikama Wald kam mir wie in Urwald vor, jetzt sind wir auf der Gardenroute - auch einen Proteenbusch sah ich.
Ein ganzes wunderschönes Haus bewohnten wir in Knysna, einem wohlhabenden Touristenort, mit vorgelagerter Lagune und schmalem Durchgang zum indischen Ozean.
Bei einer Rundfahrt tanzte uns dieser Einheimische etwas vor.
Nun kamen wir zu einem meiner liebsten Orte: Brenton on Sea.
Dieser Ort war unvergessen, es war wunderbar dort.
Doch die Zeit fing an zu drängen, trotzdem besuchten wir noch eine Straußenfarm in der Halbwüste der Karoo. Hier erfuhren wir auch etwas über das Brutverhalten der Strauße und das viele Eier künstlich ausgebrütet werden. Ein Ei entspricht 24 Hühnereiern und es ist der Lage einen Menschen mit einem Gewicht von 90-120 kg zu tragen ohne zu zerbrechen.
Ein Straußenrennen wurde uns präsentiert und es gab viele blühende Kakteen die zwar nicht einheimisch sind, sich aber in dem Klima Südafrikas sehr wohl fühlen.
Auf der Rückfahrt nach Kapstadt besuchen wir den Leuchtturm von Cape Agulhas, ich quäle mich herauf, um eine tolle Aussicht zu genießen. Hier sollen sich der Indische Ozean und der Atlantik
treffen, was aber nicht wirklich erwiesen ist.
Nicht fehlen darf, bevor wir nach Kapstadt zurückkehren, Cap Point die südlichste Spitze von Südafrika und die Pinguin Kolonie.
Jetzt noch ein wenig von Kapstadt. Ende November bin dann wieder zurück nach Deutschland geflogen und hatte 13.000 km Südafrika hinter mir!
Seitengestaltung - Renate "piadora2010"
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