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Polizeimuseum FFM

Teilnehmer bei der Führung im Kriminalmuseum FFM am 23.01.2024

Wir durften das Polizeimuseum FFM besuchen und unser Dank geht an Herrn Roland Henkel für die spannende Führung.

Kureinleitung über das Kriminalmuseum im Polizeipräsidium Frankfurt
Der Ursprung des heutigen Kriminalmuseums geht zurück auf das Jahr 1920. Damals begannen Kriminalbeamte in Zusammenarbeit mit Beamten der Justiz und mit Unterstützung von Gerichtsmedizinern Gegenstände aus Straf- und Ermittlungsverfahren zu sammeln. Diese Lehrmittelsammlung diente fortan zu Aus- und Fortbildungszwecken für Polizei und Gendarmerie, von Staatsanwälten und Jurastudenten. Viele Gegenstände wurden durch den Zweiten Weltkrieg ganz oder teilweise zerstört, anderes Material fiel Plünderern zum Opfer. Schon drei Jahre nach Kriegsende, 1948, führte der damalige Frankfurter Polizeipräsident Willy Klapproth, den Gedanken mit der Aus- und Fortbildung der Eröffnung einer neuen Sammlung weiter. Nach dem Umzug der Frankfurter Polizei in ihr neues Präsidium im Jahre 2003 wurde auch ein neues Konzept für die Lehrmittelsammlung verwirklicht. Diese Sammlung sollte nun nicht mehr nur Fachleuten zugänglich sein, vielmehr sollte auch die interessierte Bevölkerung Zugang erhalten. Zu sehen sind unter anderem Ausstellungsstücke wie etwa Fälscherutensilien und Schmuggelbehältnisse, aber auch verbotene Gegenstände wie Stockdegen und Schießkugelschreiber. Daneben Kuriositäten wie z. B. die im Gefängnis aus Tuben gebastelten "Marmeladepistolen" oder eine schießfähige Pistole aus Balsaholz. Hinzu kommen bildliche Darstellungen und Exponate der bekanntesten Frankfurter Kriminalfälle wie zum Beispiel die Ermordung der beiden Prostituierten Rosemarie Nitribitt 1957 und Helga Matura 1966.

Zigarettenautomat und aufgeschweißter Tresor.

Verbotene geschmuggelte Ware.

Verschiedene Drogen, Kokain, Crack, Haschisch und...

Verschiedene Identifizierungskriterien.

Die Ermordung der Prostituierten Rosemarie Nitribitt 1957

Der Erpressungsfall vergifteter Lebensmittel von Nestle, mit einer Forderung von 25 Millionen DM und der Versuch einer Übergabe von Diamanten mittels Brieftauben, was aber auch nach 2 Jahren misslang.

Spurensicherung von Schuhsohlen.


6-facher Mörder, der seine Opfer in einem Wohnhaus nach und nach mittels Kabel erwürgte.

Für weitere Informationen, klicke auf den Link

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