Von comanchemoon
Freitag 16.06.2023, 23:12 – geändert Samstag 17.06.2023, 20:21
Der Mondstrahl
Am Abend bin ich aufgewacht
Der Sonnenstrahl grüßt noch von fern
Jetzt herrschen die Schleier der Nacht
Über mir glitzert der Abendstern
Ich leuchte sanft über Wiesen und Felder
Sacht wiegen sich Ähren im Wind
Ein Fuchs späht aus dem Schatten der Wälder
Setzt dann seinen Weg fort geschwind
Ich sehe den Wolf auf einem Hügel
Er heult sein Lied in die Nacht hinein
Eine Eule schwingt lautlos ihre Flügel
Bezwingt schwebend Rain und Hain
In die nahe Stadt husche ich weiter
Ein junges Paar verlässt eine Taverne
Läuft durch die Straßen und ist heiter
Falter tanzen im Licht einer Laterne
Das alte Haus steht unter hohen Bäumen
Keines der Fenster zeigt mehr ein Licht
Die Bewohner liegen schon in Träumen
Den Ruf des Käuzchens hören sie nicht
Katzen sammeln sich auf den Wegen
Singen kreischend ihre Lieder im Chor
Ein Marder gibt dazu seinen Segen
Hat in einem Auto was Besseres vor
Ich wandere weiter übers unendliche Land
Sehe am Meer einen rotgoldenen Schein
Freunde sitzen am Lagerfeuer im Sand
Erzählen sich Geschichten beim Wein
Ich bin nun müde, Ruhe ist jetzt das Gebot
Habe gewacht die ganze lange Nacht
Da vorn schwelgt schon das Morgenrot
Meine Arbeit ist nun vorerst gemacht
Der Mondstrahl
Am Abend bin ich aufgewacht
Der Sonnenstrahl grüßt noch von fern
Jetzt herrschen die Schleier der Nacht
Über mir glitzert der Abendstern
Ich leuchte sanft über Wiesen und Felder
Sacht wiegen sich Ähren im Wind
Ein Fuchs späht aus dem Schatten der Wälder
Setzt dann seinen Weg fort geschwind
Ich sehe den Wolf auf einem Hügel
Er heult sein Lied in die Nacht hinein
Eine Eule schwingt lautlos ihre Flügel
Bezwingt schwebend Rain und Hain
In die nahe Stadt husche ich weiter
Ein junges Paar verlässt eine Taverne
Läuft durch die Straßen und ist heiter
Falter tanzen im Licht einer Laterne
Das alte Haus steht unter hohen Bäumen
Keines der Fenster zeigt mehr ein Licht
Die Bewohner liegen schon in Träumen
Den Ruf des Käuzchens hören sie nicht
Katzen sammeln sich auf den Wegen
Singen kreischend ihre Lieder im Chor
Ein Marder gibt dazu seinen Segen
Hat in einem Auto was Besseres vor
Ich wandere weiter übers unendliche Land
Sehe am Meer einen rotgoldenen Schein
Freunde sitzen am Lagerfeuer im Sand
Erzählen sich Geschichten beim Wein
Ich bin nun müde, Ruhe ist jetzt das Gebot
Habe gewacht die ganze lange Nacht
Da vorn schwelgt schon das Morgenrot
Meine Arbeit ist nun vorerst gemacht
by Maggie Milton